Links — „moralisch überlegen“?
Islam — „normale Religion“?

Oder totalitäre politische Terror-Ideologien?
Gewalt-Herrschaft & Raubwirtschaft im Tarnmantel der „Guten Sache“, einer Religion
— was Medien & Schulen verschleiern, gebetsmühlenhaft verharmlosen und verdrehen?

  • Köterrasse“? - Sabberreflex pawlow´scher Hund
    Feuerwerk im Mandelkern (Angst- u. Identitätszentrum)
    Fast Null Aktivität im Verstandeszentrum (siehe Meß-Ergebnisse)

  • Herrschafts-Pflicht & Integrations-Verbot

    „Nehmt nicht die Ungläubigen zum Schutzherrn“
    „Ihr bestimmt was Recht ist und verbietet was Unrecht ist!“ (Klick aufs Bild)

  • „Ich mach mir die Welt, widde, widde wie sie mir gefällt...“

  • Nicht-wahrhaben-wollen Syndrom

  • Nicht-wahrhaben-wollen-Syndrom (PPLS)

    „Ich mach mir die Welt,
    widde, widde wie sie mir gefällt...“ (Pippi Langbart)

  • soll westliche bürgerliche Gesellschaften zersetzen.
    Hauptinfektion: Postmoderne Gruppenidentitäts-Ideologie „Gruppismus“; Divide et impera - Spalte und Herrsche

  • Drei Geheimnisse verwirren

    - weshalb Diskussionen unverständlich sein müssen;
    von Islam-Vertretern meist bestritten.  (Klick aufs Bild)

  • Spalte und Herrsche. Wenn 2 sich...

  • soll westliche bürgerliche Gesellschaften zerstören; Hauptinfektion: Gruppenidentitäts-Ideologie „Gruppismus“ Spalte und Herrsche (Klick)

  • Frauen & Töchter unterdrücken & mißbrauchen - Sünde oder heiliges Recht?

    (Klick aufs Bild)

  • Drei Geheimnisse verwirren

    - weshalb Diskussionen unverständlich sein müssen;
    von Islam-Vertretern meist bestritten:
    1. „Es gibt keinen moderaten Islam.“

  • Herrschafts-Pflicht & Integrations-Verbot

    „Nehmt nicht die Ungläubigen zum Schutzherrn“ 
    „Ihr bestimmt was Recht ist und verbietet was Unrecht ist!“ (Klick aufs Bild)

  • Scharia-Polizei
    „Nehmt nicht die Ungläubigen zum Schutzherrn“
    „Ihr bestimmt was Recht ist und verbietet was Unrecht ist!“ (Klick)

Kultur-Marxismus — Ersatzreligion der Zersetzung,

Auflösung, Destruktion, Negation:
Neomarxistische „Kritische Theorie“ der „Frankfurter Schule“ und postmoderne Gruppen-Identitätspolitik sind die

Haupt-Infektion bürgerlicher Gesellschaften, mit der man die gegenwärtige Selbstmordpolitik überhaupt erst verstehen kann.

Es wütet der psychologische Krieg der 68-er Kulturmarxisten seit deren „Marsch durch die Institutionen“ (z.B. Hochschulen): 

  • In Hochschulen geformte Lehrer formen Schulen & Schüler.
  • In Hochschulen geformte Journalisten formen Leser & Zuschauer.
  • Journalisten und Transatlantische NGOs formen die Zersetzungs-Politik.

Und zwar gegen die führenden Wirtschafts-Nationen; das sind nun mal die bürgerlichen Gesellschaften, die Weißen.

„Links sein“ sei moralisch überlegen... — stimmt das?

1. Linke Regierungen forderten 100 Millionen Todesopfer — wichtigste Ereignisse des 20. Jh. 

Also, ist es Liebe oder Haß, was führt denn davon zu 100 Millionen Toten?
— mahnt Prof. Dr. Jordan Peterson, Klin. Psychologie u. Politikwissensch., einflußreichster Denker unserer Zeit (NYT)

Quelle aufklappen…

Vortrag, Videobeschreibung:

Am 3. November [2017] war ich in Vancouver und hielt einen Vortrag über die die aktuellen linksgerichteten Entwicklungen. Dieser Event wurde vom "British Columbia Free Speech Club" gesponsert. Auch ihr solltet einen Verein zur Unterstützung der Meinungsfreiheit gründen, falls ihr Student seid - und auch alle anderen :-) Es war mein Anliegen, tiefgehend in die Ideologie der radikal-linken einzutauchen, und spezifisch die Idee des "white privilege" zu umreissen. Das ist mir hoffentlich auch gelungen.

Video-Link: Jordan Peterson deutscher Untertitel: Identity politics & Marx' Lüge des "white privilege" 3/4 |JORS, ab Min. 11:37; orig.: Identity Politics und die marxistische Lüge des "white privilege", ab Min. 1:11:06

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Ergebnisse des Sozialismus in Kambodscha Quelle

Linke Ausrede: „Wahrer Sozialismus wurde nie richtig versucht“

„Aber wahrer Sozialismus wurde ja noch nie richtig versucht! 100 Mio. Todesopfer waren doch nur falsche Praxis. Die wahre edle Theorie beschert Himmel auf Erden.“ - Was soll schon groß schiefgehen...

Das klassische Kein-wahrer-Schotte-Scheinargument.
Zu meiner Schande, auch ich habe in meiner selbstverschuldeten Unmündigkeit diese hinterhältige Verharmlosungs-Lüge nachgeplappert:

Widerlegungen aufklappen…
  1. Völkermord nicht nur Praxis, sondern auch Theorie.
    1. Prof. George Watson, Cambridge, Lit.-Historiker betont: „Ich denke nicht, daß viele Menschen wissen, daß es ausschließlich Sozialisten waren, die im 19. u. 20. Jhd. öffentlich den Völkermord befürworteten. Das ist eine wenig bekannte Tatsache. Es erscheint schockierend, wenn man es erwähnt. In meinen Vorlesungen hier und in anderen Universitäten, wird es immer mit einem Gefühl des Schockiertseins aufgenommen.“
    2. Marx und Engels in ihrer Neue Rheinische Zeitung, Jan. 1848: „Völkerabfall, der ausgerottet werden muß, weil er so rückständig ist, das er noch nicht einmal revolutionsfähig ist: Basken, Bretonen, Hochlandschotten und Serben.“
    3. Prof. Pierre Rigoulot, IHS-Direktor, Paris, Experte für Kommunismus-Geschichte: „Er sprach über die Vulgarität und die Schmutzigkeit der Slaven. Er war z.B. der Ansicht, daß Polen kein Recht hat, zu existieren.“
  2. Marx selber wußte, daß seine Theorie falsch ist, deshalb brauchte er ja den Neuen Menschen, auch in Hitlerreden hören wir: „Wir müssen den Neuen Menschen schaffen!“
    Umerziehung und Zwang reichen nicht; selbst Folter nicht. Zig Millionen unbeugsame Andersdenker müssen durch roten Terror ausgerottet werden, um den „Neuen Menschen“ zu züchten. Marx und viele Klardenker wußten es ebenfalls vorher. Nietzsche und Dostojewski schrieben sogar darüber.

  3. „Achso, ja, wie hätte denn ein anständiger Versuch dann aussehen sollen?
    Immer wenn ich sowas höre, weiß ich was der meint: Der meint, in seiner wahnwitzigen Arroganz, dass er die Doktrinen des Marxismus viel besser verinnerlicht habe, als alle anderen jemals zuvor. Und wenn er derjenige wäre, der das ganze System implementieren würde, dann, ja dann, würde unser langerwartetes Utopia schon bald vor der Tür stehen! Das sind die Hintergedanken solcher Aussagen.

    Christen werden alle Sünden verziehen, außer der Sünde gegen den Heiligen Geist, der niemals. Sie ist nicht präzise definiert, aber die Beschönigung "Kommunismus, wahrer Kommunismus ist noch nie ausprobiert worden!" wäre im 21. Jhd. ein grandioser Anwärter auf diese Sünde gegen den Heiligen Geist. Dafür sollte einem niemals verziehen werden, dem Spezialisten, der ernsthaft meint "wenn nur so ein bescheidenes Wesen wie ich am Drücker gewesen wäre, dann hätte das Ganze bestimmt funktioniert!" Sowas ist unverzeihlich!

  4. verschiedene Kulturen, verschiedene Rassen, verschiedene Religionen

  5. Es war vorauszusehen. Nietzsche, auch Dostojewski warnte 1873 in Die Dämonen: „Wir müssen 100 Millionen Menschen töten!“, s.u.

  6. Jeder Intellektuelle mit einem Fünkchen Anstand hat spätestens in den 70ern nach den Grauen aus Archipel Gulag gebrochen mit dem Marxismus. Z.B. Sartrè, die Paradefigur des französischen Intellektuellen, Lit.-Nobelpreis 1964, Marxist, sogar Maoist:
    1. „Die Gewalt lebt davon, daß die Anständigen sie nicht für möglich halten!“
    2. „Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht um zu sehen,
      werdet ihr sie brauchen, um zu weinen!“
  7. Einfach zuwenig Kenntnisse der Geschichte oder zuwenig moralischer Anstand!

  8. Ist der Sozialismus eine Geisteskrankheit?, Science Blog01.2019


Video: Jordan Peterson deutscher Untertitel: Identity politics & Marx' Lüge des "white privilege" 3/4 |JORS, ab Min. 4:38

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2. Prof. Peterson mahnt angesichts des schlimmsten im 20. Jhd., 100 Millionen Sozialismus-Tote,.+..

  1. „daß wir das nicht tief in unseren Knochen wissen, ist ein Beweis für die absolute Verrottung des Bildungssystems
  2. postmodernen Neomarxismus verstehen, ist nicht optional, sondern absolut entscheidend.“ „Wenn man diese Lehre versteht, versteht man auch, warum die Dinge sich so entwickeln, wie sie sich entwickeln.“

„Postmodernisten lehnen die westliche Zivilisation komplett ab“

Keine Wertschätzung, keine Dankbarkeit - krankhaft von Feindseligkeit angetrieben. Warum? - Patriarchie und damit "phallogozentrisch", von Männern unterdrückt, eigennützig.

Sie glauben nicht an Logos und 3 abgeleitete absolute Grundlagen („Am Anfang war das Wort“)

  1. Sie glauben nicht an Logik, Rationalität. Weil patriachale Institutionen würden damit unterdrücken und ihre Dominanz rechtfertigen

  2. Sie glauben nicht an Dialog - auch von Logos abgeleitet. Sie glauben nicht, daß gutwillige Menschen durch Gedankenaustausch einen Kompromiß erreichen können. Das sei ein Teil des philosophischen Unterbaus und eine Praktik der dominierenden Kultur. Deshalb verbieten sie Andersdenkern das Reden - u. gem. Marcuse's Repressive Toleranz 

  3. (Unterdrückte gegen Unterdrücker - Gruppen-Identitäten)
    Sie glauben nicht an das Individuum, niemand habe eine individuelle Identität, so leite sich die Identität jeder Person von der Gruppe ab. Das heisst, [daß] jeder gleich viel für seine Rasse stehe, also etwa das "Privileg der Weißen". Selbiges gelte für das Geschlecht und die Ethnie.

    Man sei immer ein Beispiel für alles, nach dem man klassifiziert werden kann, so daß man am Ende entweder in die Kategorie Opfer fällt oder in jene des Unterdrückers.

    Die postmodernistischen Marxisten [...] meinten: Na gut, wenn es nicht die Armen gegen die Reichen sind, dann sind es eben die Unterdrückten gegen die Unterdrücker. Wir teilen die Bevölkerung einfach anders, damit sich unsere verdammte Philosophie beliebig fortpflanzen kann.

    Für die Postmodernisten ist die Welt ein hobbes´sches Schlachtfeld der Identitätsgruppen. Diese Gruppen kommunizieren dabei nicht miteinander, weil sie das nicht können. Das einzige, was es gibt, ist der Kampf um die Macht. Und wer in der Gruppe der Jäger ist, also zu den Unterdrückern gehört, der sollte besser aufpassen. Denn solche Leute sind nicht gerade willkommen und das gilt auch für deren Ideen.

    Identitätspolitik gegen Unterdrücker: Weiße heterosexuelle Männer
    1. Frauen gegen Männer (3.-Welle-Feminismus)
    2. Nichtweiße gegen Weiße
    3. Homosexuelle usw. gegen Normale
    4. Geschlechts-Wechsler gegen Normale (die wissen ob sie Männl. o. Weibl. sind)
    5. Ausländer gegen Einheimische
    6. Moslems gegen Nichtmoslems
    7. Kriminelle gegen Rechtstreue
  4. Zerstörung der Familie - schon im Marxismus
    1. Familienbild-Familie Diskreditierung
    2. Abtreibung
    3. Frühsexualisierung
    4. Homo- u. Transsexualität
    5. Geschlechtsidentität
  5. Kulturmarxismus (Zersetzung des Wahren, Schönen, Guten schon im Neomarxismus) 
Quellen aufklappen… Verkürzten Text anzeigen…


Linke und ihre „unterdrückten Schützlinge“ — vertreten oder heuchelnd verraten & verkauft?

Was wollen Linke wirklich? Vielleicht doch nur Macht? Sie geben vor, sie verträten die Rechte derer, die sie selbst als Unterdrückte etikettieren: Frauen, Schwule, Juden, Flüchtlinge, Arbeiter, Arme, Moslems, Umwelt, Tiere.... Beweisen die vielen Widersprüche linke Heuchelei und schaden ihren angeblich unterdrückten Schützlingen?

Frauen — von Linken als „Schützlinge“ vertreten oder nur als „nützliche Idioten“ hinterhältig heuchelnd verraten?

Schwule — von Linken als „Schützlinge“ vertreten oder nur als „nützliche Idioten“ hinterhältig heuchelnd verraten?

Juden — von Linken als „Schützlinge“ vertreten oder nur als „nützliche Idioten“ hinterhältig heuchelnd verraten?

Flüchtlinge — von Linken als „Schützlinge“ vertreten oder nur als „nützliche Idioten“ hinterhältig heuchelnd verraten?

Arbeiter, Arme — von Linken als „Schützlinge“ vertreten oder nur als „nützliche Idioten“ hinterhältig heuchelnd verraten?

Kinder, das Leben — von Linken als „Schützlinge“ vertreten oder nur als „nützliche Idioten“ heuchelnd mißbraucht, verraten & verkauft?

Moslems — von Linken als „Schützlinge“ vertreten oder nur als „nützliche Idioten“ hinterhältig heuchelnd verraten?

Homib Mebrahtu, Schwarzer aus Eritrea, flüchtete in den 80ern nach Deutschland; ex Sozialist, Psychologe

30 Sek. Wortpolizei-Terror siehe unten

1. Für Eilige: Schnell-Übersichten — Verstehen Sie sofort,
wie der Kultur-Marxismus auch Ihr Leben verschlechtert

Tab. 1: Neue Strategie des Marxismus; nach dessen Scheitern außerhalb Rußlands (SU)

... Neuer KULTURELLER Marxismus („Neomarxismus“, „Postmodernismus“) Alter wirtschaftlicher Marxismus, versagte nach 1917
Aufzuhetzende Gruppen, „Unterdrückte, Opfer“: „Minderheiten“-Gruppen (siehe Tab. 2) Arbeiter
Gegen angebl. „Unterdrücker, Täter“: Alle bürgerlichen Fundamente, „Mehrheiten“ Kapitalisten, Grundbesitzer, Adel
Zwecks: Schleichender innerer Zersetzung per „Marsch durch die Institutionen“ (68er) Gewaltsamen Putsches nach Verelendung der Massen
Durch (mittels): Indirekte getarnte psychologische Kriegsführung: „Kritische Theorie“ & „Politische Korrektheit“ Direkte plumpe Agitation & Propaganda

Tab. 2: Neue angebl. „Opfer“: Minderheiten! - Divide et impera - Uralt-Prinzip: Spalte & Herrsche

Angeblich „unterdrückte“ Gruppen AUFHETZEN GEGEN „Unterdrücker“-Gruppen
Minderheiten Bürgerliche Mehrheiten
- Schwarze und alle Nicht-Weißen - Weiße = "Rassisten"
- Mohammedaner - Christen = "Islamophobe"
- Kriminelle (insb. illegale Staats-Eindringlinge) - Rechtstreue, Staatstragende
- Homosexuelle - Heterosexuelle = "Homophobe"
- Transsexuelle - "Transphobe", die wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind
- Behinderte - Nichtbehinderte
Frauen Männer = "Sexisten"
Kinder Eltern / Erwachsene

Tab. 3: Neue Lebens-Konzepte; zerstören Identitäten der Einzelnen und der Völker

... Erhaltende Konzepte = Feindbilder Zersetzende, „gute, moderne“ Konzepte
Familien: Vater, Mutter, Kinder Alleinstehende, „Patchwork-Familien“
Frauenbild feminin, Hausfrau Militante Feministin, Popgöre, Karrieretyp
Lebenspartner: Treue & Vertrauen Häufig wechselnd
Schwangerschaften: Geburten Abtreibungen nach Lust & Laune
Bindung der Kinder: Elternbindung Staatsbindung ("Bildung"), KiTa-Zwang
Sexualaufklärung: Ungestörte sexuelle Selbstbestimmung Frühsexualisierung (macht schwererziehbar)

Tab. 4: Neue Kultur-Konzepte; zerstören Identitäten der Einzelnen und deren Kulturen

... Erhaltende Konzepte = Feindbilder Zersetzende, „gute, moderne“ Konzepte
Architektur: Verziert mit Stuck, Mosaiken, Bögen, Kuppeln, Malereien...; vielfältig Kalt, steril, nüchtern, lieblos; uniform
Straßenbild: Kirchen, Kreuze, Beflaggung, Straßennamen nationaler Helden, Dichter & Denker, Gaststätten, Imbißbuden, sauber & ordentlich Kopftücher, Moscheen, Minarette, Muezzinrufe; Grafitti, Schmierereien, Döner, McDonald, Müll, Dreck; teils verächtliche, mißtrauische Blicke
Sicherheitsbeamte Polizei / Bundeswehr: Körperlich kräftig, kompetent, vertrauenswürdige Respektspersonen; Polizei dein Freund & Helfer Körperlich schwächliche Frauen, Mindergebildete, Behinderte, Homosexuelle, Orientalen, Mohammedaner; Respektlosigkeit vor Polizisten
Ent-Ästhetisierung der Kunst: Verehrung des Guten, Wahren, Schönen, Ehrwürdigen, Harmonie d. Ordnung; Erbaulich, ästhetisch, inspirierend provokative Veralberung, Verächtlichmachung, Propaganda & Agitation: Häßlich, sinnlos, abstoßend, nihilistisch
Musik: Nationalsprachlich Fremdsprachlich
Äußeres Erscheinen: Sauber, gepflegt, ordentlich Unsauber, ungepflegt, unordentlich, Jeans-Uniform, Konsum-Werbung
Denken: Klares Denken im Land der Erfinder, Dichter & Denker Unklar: „Klarheit im Denken und Sprechen ist Fetisch“
Sprache: Korrekt, präzise, verständlich Vermischt mit Fremdsprachen, ideolog. Komplizierungen, „(Un-)Wort“-Verbote
Kommunikation, Diskussion, Diskurs: Sachliche konstruktive Argumente und Debatte Anklagende, skandalisierende emotionale Manipulation, Fälschungen und Lügen; dann Ad hominem, weil der „edle“ Zweck alle Mittel heiligt
Schulbildung Fordern und Fördern Niveau der Behinderten wird Standart (Inklusion)
Kruzifix-Verbot BHG 195, EGMR 2009 Erzwungene Moscheenbesuche mit Unterwerfungsritualen
Deutsche, europäische Geschichte: Sachlich ausgewogen Als verbrecherische Monster herabsetzen, Fokus: 12 Jahre und Kolonialismus
Nationale Helden, Dichter & Denker erwähnen, zu Vorbildern anbieten Nationale Helden, Dichter & Denker verschweigen, herabwürdigen, relativieren
Eigene Leiden erwähnen Eigene Leiden verschweigen
Versöhnung, ausgewogene umfassende Klarheit Schuldkult-Konstrukt, chauvinistischer Nationalmasochismus durch ständig eingeredete Schuld einiger (Ur-)Großeltern in kollektiver Sippenhaft fürs ganze Volk, vererbbar „[...] generationenlang, für immer.“ (M. Friedman, Zentralrat der Juden)
Journalismus Unabhängig, berichtend, unzensiert Hofberichterstattend, erziehend; Meldungen verschweigend, zensierend
Rechtsnormen Schutz des ethischen Minimums: Leben, Freiheit, Gerechtigkeit, Treue, Wahrhaftigkeit Umerziehgung, Abschreckung, Abschaffung der bürgerlichen Familie
Freiheitlicher Rechtsstaat Überwachungs- und Polizeistaat
Gleichheit vorm Gesetz Vorrechte für Minderheiten, s.o.
Besonderer Schutz der Ehe als sittliche Lebensgemeinschaft von Mann & Frau, Art. 6 (1) Homosexuelle Partnerschaft gleichgestellt, Ehe für alle; 2017 „Diskriminierungsverbot“ = Maulkorb
Abtreibung nur nach Vergewaltigung oder bei Gesundheitsrisiko für Mutter Mit Abtreibungen nach Lust & Laune stehen wir kurz vor legaler Euthanasie, Sodomie, Pädophilie
Ehescheidung nach Schuldprinzip Zerrüttungsprinzip und Annäherung ans islamische Verstoßungsprinzip
Ent-Kriminalisierung des Verbrechens Verbrechen individuell dem Täter zugerechnet kollektiv den gesellschaftlichen Verhältnissen angelastet. Man sei zwangsläufig kriminell, weil man unter „kriminell-kapitalistischen“ Verhältnissen, unter „struktureller Gewalt“ aufwuchs und lebte.
Ent-Christlichung der Öffentlichkeit Bittprozessionen vor zig Jahren Fronleichnam oder um gute Ernte Christopher Street Day mit noch mehr Pomp
Allerseelen-, Reformationstag „Oller Hilgesmann“-Singen Halloween - „Süßes oder Saures!“ erpressen
Aufmerksamkeit auf Fasten- oder Adventszeit Ramadan, Zuckerfest; Weihnachtsmärkte umbenannt in „Wintermarkt“, Weihnachtsfeiern in „Jahresabschußfeiern“
Kreuze in Schulen und Andachtsräumen von Reichstag und UNO Entfernung der Kreuze (Kruzifix-Urteil); in Andachtsräumen Hinweise auf Mekka u. Klagemauer (Reichstag); großer schwarzer Stein (UNO)
Ent-Pathologisierung der Krankheit. Krankheitsursache: Naturhaushalt aus dem Gleichgewicht geraten „Gesellschaftlicher Streß“, vergiftende Umwelt, „Leistungsdruck der kapitalistischen Wirtschaft“, „repressive Normen der christlichbürgerlichen Moral (Triebverzicht/Askese)“

2.) Begriff Kulturmarxismus; — „Kritische Theorie“

tarnt den wahren Inhalt, Marxistische Theorie, und impliziert, Deutsche seien unkritisch. Absurd hinsichtlich z.B. Kants früher aufklärerischer Schriften „Kritik der reinen Vernunft“ u.a.

"Der Begriff bezieht sich dabei auf die Neomarxisten der "Frankfurter Schule" und deren Versuch, die marxistische Lehre, insbesondere die so genannte "kritische Theorie", auf kulturelle oder gesellschaftliche Themen wie

innerhalb der westlichen Gesellschaft zu übertragen. Der Kulturmarxismus ist heute die wirkmächtigste Ideologie innerhalb der politischen Linken in Deutschland (den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und vielen anderen nord-, westmittel- und westeuropäischen Ländern) und hat auch die Politik und Weltanschauung der ehemals konservativen bzw. liberalen Parteien CDU und FDP beeinflusst."

"Ihr müsst wissen, Homosexualität, Gras und Morallosigkeit im allgemeinen: Diese sind die Feinde starker Gesellschaften. Und das ist der Grund, warum Kommunisten und Linke dieses Zeug fördern, sie versuchen uns zu zerstören." Richard Nixon, US-Präsident zu ERLICHMANN und HALDEMAN, 13.05.1971

"Seit den frühen 1990ern argumentierten Konservative, allen voran Patrick Buchanan und William S. Lind, dass „Kulturmarxismus“ eine dominante Denkweise innerhalb der US-amerikanischen Linken sei. Sie stelle eine Philosophie dar, die zur Zerstörung Westlichen Zivilisation führe. So behauptet Buchanan, dass die US-amerikanischen Massenmedien unter starken Einfluss der Frankfurt Schule stünden.[14]" Quelle: Enzyklopädie Pluspedia


Er soll westliche bürgerliche Gesellschaften zerstören; ist deren Hauptinfektion, die vielfältig metastasiert. In der deutschsprachigen Wikipedia wird dieser Begriff komplett unterschlagen. (Mehr zu Wikipedia unter Medien.)

Auch bezeichnet als „Neomarxismus“ oder „68er-Kulturrevolution“; politische Einflußstrategien, die sich vom weltrevolutionären Modell der Kommunistischen Internationale formell und methodisch — nicht jedoch inhaltlich — verabschiedet haben.
Die "Frankfurter Schule" der 60er wiederbelebte den Marxismus in veränderter Form durch Umerziehung zu dessen "Neuen Menschen" in...

  • Politik
  • Medien
  • Bildung
  • Kultur

durchgesetzt mit "Politischer Korrektheit" mit der Lehre der "Kritischen Theorie".

Frankfurter SchuleMax Horkheimer (vorne links) und Theodor W. Adorno (vorne rechts) Wikipedia

Video ab Minute 6:43; Richard Nixon, US-Präsident zu Erlichmann und Haldemann, 13.05.1971: RICHARD NIXON TAPES: Archie Bunker & Homosexuality

3.) Ursprung: Scheitern des wirtschaftlichen Marxismus

Herbert Marcuse (1898–1979), Wikipedia

Die kommunistische Putschtheorie mit dem Aufruf "Arbeiter aller Länder vereinigt euch" setzten westeuropäische Arbeiter nicht in die Tat um; trotz...

  • Ausbruch des Krieges 1914 kämpften sie zu Millionen mit den nun leicht verfügbaren Waffen stattdessen lieber gegeneinander für ihre jeweiligen Kulturen
  • kommunistischer Regierungen in Rußland ab 1917, Bayern 1919, ,...
  • theoriegemäßer Verelendung der Massen durch Weltkrieg, Spanische Grippe, 2 Millionen Hungertoten allein in Deutschland 1921/1922 (US-Hungerblockade),...
  • massiver kommunistischer Propaganda, mitfinanziert durch Wallstreet-Banker
Mehr…

Damit ist der wirtschaftliche Marxismus gescheitert. Wodurch:

als Kulturbausteine stabilisierten die Gesellschaft und immunisierten sie gegen...

  • den von Marxisten geforderten „Klassenstandpunkt“ des „internationalen“ Arbeiters
  • das schnelle bolschewistische Gewalt-Revolutionsmodell und
  • die auf Elendspropaganda ausgerichtete „Arbeiter-Agitation“
Weniger…

4.) Strategie-Wechsel: Kulturelle innere Zerstörung statt Putsch

Minderheiten als angeblich benachteiligte "Unterdrückte" fördern und aufhetzen gegen "Unterdrücker": Männer und alle stabilisierenden Mehrheiten: Weiße, Christen, Heterosexuelle, Cys-Typen, Rechtstreue,

Die Geschichte der Politischen Korrektheit

Die Geschichte der Politischen Korrektheit, William S, Lind, Free Congress Foundation; lesenswerte 67 S.: "lesbares Buch, geschrieben für Laien", pdf, 11/2004

Um eine marxistische Revolution doch noch zu erreichen,
mußte zuvor die westliche bürgerliche Kultur zerstört werden.

George Lukacs, Marxist: "Wer rettet uns vor der westlichen Zivilisation?", führte als Vize-Kommissar für Kultur der bolschewistischen Regierung Ungarns ein radikales Programm für Sexualerziehungs ein, um die Einheit der Familie zu untergraben,

  • "Es ist immer viel schwieriger einen Erwachsenen umzuerziehen, der bereits gelernt hat, was man tut und was man nicht tut." Laslo Pasztor, Widerstand gegen Sowjetische Besatzung.

Der wohlhabende Sohn eines millionenschweren Getreide­händlers, Felix Weil[wp], wollte ein öffentliches Politikinstitut gründen. Einen "Think-Tank", der als Heimstatt weiter entwickelter marxistischer Ideen dienen sollte. Nach dem Vorbild des Marx-Engels-Instituts in Moskau sollte Weils "Think-Tank" zunächst das "Institut für Marxismus" genannt werden. Wieso der Name in IfS geändert wurde:

  • "Ich denke, sie hatten ein großes Interesse daran, nicht schon durch ihren Namen aufzufallen. "Institut für Sozialforschung" ist ein ziemlich neutraler Begriff." Jim Jay, Direktor des Geschichtsinstituts in Berkley, Autor eines Buches über die Geschichte der Frankfurter Schule

 

Teil 2 ab 1:28

David Horowitz[wp] war dabei, als die "Political Correctness" auf dem Campus geboren wurde:

  • "Ich war ein Radikaler in den 60ern[wp], ich war ein Marxist. Meine Freunde waren Leute wie Tom Hayden[wp]. Ich war Herausgeber der größten linken Zeitschrift zu dieser Zeit 'Ramparts'. Die Frankfurter Schule war für den Marxismus so wichtig, weil sie nicht mehr länger an die Zukunft glaubten. Sie glaubten nur daran, den Kapitalismus zu zerstören, sie wollten die 'bourgeoise Demokratie' zerstören. Und wenn sie sich heute an den Universitäten umschauen, ist diese Art des Nihilismus[wp] die absolut dominierende Strömung. Und die heißt: Amerika muss angegriffen werden!"
Vollständigen Text ausklappen, erfahren Sie mehr...

"Die Frankfurter Schule war sehr bedacht darauf, nie zu erklären, was die "Kritische Theorie" eigentlich will. Sie sagte nur, WOGEGEN sie sei. Noch einmal Martin Jay, der halb-offizielle Biograph der Frankfurter Schule:

  • "Die Kritische Theorie wollte sich nie in die Zwangsjacke der Systematisierung stecken lassen und wollte nicht durch eine simple Definition beschrieben werden."

Die Kritische Theorie beabsichtigte, die Logik selbst zu politisieren. Horkheimer schrieb: "Die Logik ist nicht unabhängig vom Inhalt." Das heißt im Klartext: Ein Argument ist logisch, wenn es hilft, die westliche Kultur zu zerstören und unlogisch, wenn es sie stützt. Eine derartig verdrehte Logik ist das Herzstück der "Political Correctness", die gerade jetzt den amerikanischen Studenten eingeimpft wird."


USA

  • "Sie wandten nicht nur die "Kritische Theorie" auf die amerikanische Gesellschaft an, sie fügten neue Elemente hinzu. Eines davon war das so genannte "Institut für Studien der Vorurteile", das in Theodor Adornos extrem einflussreichen Buch von 1950 kulminierte: "Die autoritäre Persönlichkeit". Darin argumentiert Adorno, dass die amerikanischen Menschen viele faschistische Züge besäßen. Und dass jeder, der die traditionelle amerikanische Kultur unterstütze, psychologisch gestört sei. Es ist kein Zufall, dass heutzutage die "politisch Korrekten" schnell damit sind, ihre Gegner als Faschisten zu bezeichen und vorzuschlagen, dass sie psychologische Behandlung benötigen in der Form von "Sensibilisierungs­training".

Die Frankfurter Schule integrierte sogar den modischsten Zweig der "Political Correctness" - die Umweltbewegung - in ihren kulturellen Marxismus. Durch Horkheimers und Adornos Buch: "Dialektik der Aufklärung[wp]"."

 

"Marcuses "Eros und Zivilisation" verurteilte alle Einschränkungen sexuellen Verhaltens. Stattdessen forderte er "polymorphe Perversion".

  • "Er sagte, dass es in bestimmten frühkindlichen Entwicklungsphasen der menschlichen Psyche ein Potential für sexuellen Ausdruck, für sexuelle Lust gab, das noch nicht durch heterosexuelle Vorstellungen eingeschränkt war. Diese Potentiale könnte man wiederbeleben."

Polymorphe Perversion half, die Türen zu öffnen für bestimmte Aspekte der "Political Correctness", wie zum Beispiel die Schwulen­bewegung[wp].

  • "Seine Idee darüber, auf was eine menschliche Gesellschaft gründen sollte, ist eine Art polymorpher Perversion und Narzissmus[wp]. Diese würden dadurch Erleuchtung und große Glücksgefühle produzieren, dass sie bestimmte nicht-fortpflanzungs­bestimmte Gebiete befreien würden, wir er es nannte. Das sollte der Schlüssel zu Utopia sein."

Teil 3

David Horowitz[wp] zieht die Verbindung zwischen "Eros und Zivilisation" und der Rebellion der 60er Jahre[wp], bei der er mitmachte:

  • "Marxismus ist ein bankrotter Glaube. Er war in den 50ern bankrott, oder schon eher. Die Menschen hatten begriffen, dass es nicht funktionieren würde. Es würde keine Arbeiterklasse geben, die eine Revolution startet, die Menschen waren glücklich mit dem Kapitalismus. Ganz grundsätzlich gesehen. Weil er mehr Leuten mehr Geld gibt, als irgendein System in der Geschichte vor ihm. Also versuchten sie, andere Träger revolutionärer Energie zu finden. Und als die Idee sexueller Unterdrückung aufkam, gab es eine Welle von komplizierten Theorien, die eigentlich nur sagten, dass man tun sollte, was man gerade will. Die Leute wollten in den 60ern ganz schön viel, und Marcuse gab ihnen die Rechtfertigung dafür, einen Haufen Sex mit einer Menge Menschen zu haben. Das war es, wovon sein Buch 'Eros und Zivilisation' handelte."

Marcuse ist auch der Ursprung eines der wichtigsten Charakterzüge der "Political Correctness":

Ihre totale Intoleranz gegenüber jeder Sichtweise außer ihrer eigenen. Marcuse argumentierte, dass unsere freie amerikanische Gesellschaft nur eine Täuschung wäre. Dass ihre wahre Toleranz auf eine bestimmte Art unterdrückerisch wäre. Er sprach sich für etwas aus, was er "befreiende Toleranz" nannte.

  • "Was er meinte mit 'befreiende Toleranz' war Intoleranz gegenüber Ideen, die von rechts kommen - und Toleranz für alle linken Ideen. Das ist ein gutes Rezept für Unterdrückung."

Sogar Martin Jay, ein großer Bewunderer der Frankfurter Schule, gibt den totalitären Aspekt Marcuses zu:

  • "Vielleicht seine wichtigste Schrift, wenn man nach ihren Auswirkungen urteilt, ist ein Essay über repressive Toleranz[wp] aus den späten 60ern. Dieses Schrift behauptete, dass, weil die Toleranz verschiedener Glaubens­systeme zu keiner Aktion führen würde, dadurch, dass jeder Glauben gleichberechtigt wäre, und somit auch rassistische und neofaschistische Ideen auf einer Ebene standen mit pazifistischen und emanzipatorischen Ideen. Dieser Gedanke führte schließlich zum Problem der 'Political Correctness' und 'Political Incorrectness' der 1980er Jahre. Sagen wir, Sie haben eine ausgeprägte Meinung, wer politisch korrekt ist. Dann gibt Ihnen das die Berechtigung, intolerant gegenüber denen zu sein, die nicht politisch korrekt sind. Und das kann manchmal von Menschen aus dem linken Spektrum dazu benutzt werden, Leuten, mit denen sie nicht übereinstimmen, das Recht auf freie Rede zu entziehen."

Durch diese Werke wurde Marcuse zum wichtigsten Agenten der Übertragung der Ideen der Frankfurter Schule.

  • "Marcuse war außerordentlich einflussreich auf das Denken der jungen Menschen damals. Er ist einer der geistigen Väter der Bewegung."

Und durch Marcuse fand die Neue Linke zum Rest der Frankfurter Schule.

  • "In den 1960ern wurden sie wiederentdeckt von Studenten, die auf ihre Arbeit zurücksahen, und sie entdeckten damit eine Spielart des nicht-traditionellen, nicht-kommunistischen Marxismus wieder. Und diese war eine Inspiration für die Studentenbewegung[wp] der 1960er Jahre."

Jay hält Marcuse für einen bedeutenden Revolutionär:

  • "Er wurde eine Art Berühmtheit, in Paris gab es Banner mit der Aufschrift 'Marx[wp], Mao[wp], Marcuse[wp]'. Eine ziemliche Leistung, mit zwei solchen exponierten Persönlichkeiten auf einem Spruchband zu stehen."

Und die Konsequenzen der Arbeit der Frankfurter Schule kriegen wir heute alle zu spüren. Martin Jay zollt ihnen dafür die gebührende Anerkennung:

  • "Wenn wir sie mit anderen Personen der so genannten westlichen marxistischen Tradition vergleichen, sind sie vielleicht lebendiger als jeder andere."

Roger Kimball[wp], obwohl er von der anderen politischen Seite kommt, stimmt zu:

  • "Die Verankerung der Ideale eines radikalen Multikulturalismus an den Universitäten, und das, was man als ihre politische Polizeigewalt bezeichnen könnte, nämlich die Ideologie der 'Political Correctness', beweisen die Wichtigkeit einiger der Ideen der Frankfurter Schule."

Wir fragten den früheren Führer der Neuen Linken, David Horowitz[wp], was die Mitglieder der Frankfurter Schule - Horkheimer[wp], Adorno[wp], Marcuse[wp] - denken würde, wenn sie heute eine der politisch korrekten Universitäten der USA besuchen würden:

  • "Ich wette, sie wären ganz aus dem Häuschen. Weil sie plötzlich Götter wären!"
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"Kulturmarxismus", Enzyklopädie Metapedia

Ein bis heute gebräuchlicher Name dieser Theorie geht auf den albanischstämmigen italienischen Kommunisten Antonio Gramsci zurück, der in seinen ab 1937 veröffentlichten Gefängnistagebüchern einen sogenannten „Marsch durch die Institutionen“ als erfolgversprechendes kommunistisches Kampfmittel forderte. 

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Die jüdischen Protagonisten der – in der BRD hofierten, verbeamteten und pensionsverwöhnten – Frankfurter Schule zerrütteten nach dem Zweiten Weltkrieg das deutsche Universitätsleben und propagierten dekadente Kultur, um europäische Traditionen zu vernichten, die Platz machen sollten für die kommunistische Herrschaftsagenda. Eine direkte Folgeerscheinung des Kulturmarxismus stellt die – gegenwärtig machtvoll soziale Kontrolle ausübende – politische Korrektheit dar. Desorientierte, kulturell entwurzelte Menschen ohne Familienbindungen und ohne jedes Herkunftsbewußtsein wenden sich automatisch an den Staat. So arbeitet der Kulturmarxismus mit dem Mittel der Entmündigung (auch durch schuldenfinanzierte Sozialleistungen) und einer immer weiter ausufernden staatlichen Einmischung ins persönliche Leben. Eine der Techniken des kulturmarxistischen Machterwerbs ist die strikte Vermeidung der Worte „Kommunismus“ und „kommunistisch“ und deren Ersetzung durch die Selbstbezeichnung „progressiv“.

 

Der ökonomische Marxismus war in Westeuropa gescheitert, die Arbeiterschaft wurde bereits von den marxistischen Vordenkern der 1920er Jahre als Träger der Weltrevolution abgeschrieben. Dafür wurde nun die Aufgabe angegangen, den Kommunismus vom Ökonomischen ins Kulturelle zu übertragen, etwas, das erstaunlich scheint, wenn man an der Vorstellung festhält, daß es Marx und den Marxisten doch um die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Arbeiterschaft ging.

In Wahrheit werden Menschen aus aller Welt und ohne Rücksicht auf die Folgen importiert, um hier für die aufgeheizte und unfriedliche Stimmung, für das Chaos zu sorgen, das für eine kommunistische Aufweichung vonnöten ist. Das Bild des selbstbewußten, tüchtigen Bürgers, der seinen Standort kennt und auch verteidigt, ist allen Marxisten ein unerträglicher Anblick.

Geht man davon aus, daß Politiker aller Parteien heute in der Weise der Kulturmarxisten agieren oder von Kulturmarxisten gesteuert werden, deren Ziel die Dekonstruktion von allem ist, was Menschen traditionell Halt gibt – Familie, Volk, Heimat, Nation, Religion –, dann ist das Beschriebene überhaupt nicht merkwürdig, sondern eben ein folgerichtiges Verhalten. Letztendlich wird das Zerstörungswerk in Chaos, Haß, von Nichtweißen ausgehende Rassenunruhen, in ethnische und Verteilungskriege einmünden, gegen die wir als haltlos gemachte und vereinzelte Individuen – häufig ohne Familie und fast immer ohne ein Gefühl für Volksgemeinschaft und spirituelle Kraft – hoffnungslos verloren sind.

 

Totalitäre „Korrektheit“ als politisches Instrument

Theodore Dalrymple (geb. 1949) ist ein britischer politischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit konservativer und antiliberaler Ausrichtung seiner Arbeiten. An prominenter Stelle im Werk „Europa verteidigen“ knüpft Fjordman an dessen folgende Textpassage an und zitiert ihn:

Demütigen, nicht überzeugen: Kampf-Parolen und -Keulen der Kritischen Theorie

Political Correctness ist kommunistische Propaganda im Kleinen. Während meiner Studien kommunistischer Gesellschaften bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass es nicht der Zweck kommunistischer Propaganda war, zu überzeugen oder zu überreden oder gar zu informieren, sondern zu demütigen; und deshalb war sie umso besser, je weiter sie von der Realität entfernt war. Wenn Menschen gezwungen sind, zu schweigen, wenn ihnen die offensichtlichsten Lügen erzählt werden, oder – schlimmer noch – wenn sie gezwungen sind, diese Lügen auch noch selber zu wiederholen, dann verlieren sie ein für alle Mal ihren Sinn für Redlichkeit. Sich mit offensichtlichen Lügen einverstanden zu zeigen, bedeutet, dass man mit der Schlechtigkeit kooperiert und auf ein gewisse Art auch selber schlecht wird. Die Kraft, sich irgendetwas zu widersetzen, bröckelt dadurch oder wird sogar ganz zerstört. Eine Gesellschaft von kastrierten Lügnern ist leicht zu kontrollieren. [...]2]

Diese Feststellungen überraschen in mehrfacher Hinsicht. Die fremdsprachige Wendung „Political Correctness“ wurde jahrelang (vor der Millenniumswende) eigentlich nur in gebildeten Milieus verwendet, und da auch nur scherzhaft. Als eine Erinnerung daran, wie fern doch jede Beschreibung von Zuständen in den Vereinigten Staaten für europäische Ohren eigentlich klingen muß. Seither ist die Wendung „Political Correctness“ in die Comedy-Kultur eingewandert und dient wiederum vorwiegend der plakativen Kennzeichnung unerbetener Belehrungen und eines lachhaft-rigiden Moralismus unter Feministinnen und anderen nicht ernstzunehmenden Personen. So die oberflächliche Wahrnehmung.

Der Tonfall der finalen Enteignung

Jene „politische Korrektheit“ ist eben nicht etwa eine Art der überzogenen Höflichkeit, sondern statt dessen deren Gegenteil: ein Zwangssystem normierten Denkens und Sprechens nämlich, das strikt egalitären Prämissen folgt, und das in den Techniken seiner Durchsetzung alle Friktionen von Zersetzung, Chaos, Willkür, Krisenverwendung und Lüge einsetzt. Dies gilt, weil diese Ideologie keineswegs eine höfliche oder rücksichtsvolle Sprache gegenüber allen Menschen einfordert, sondern immer nur gegenüber manchen. Altmodischer Anstand hingegen fordert sie gegenüber allen Menschen gleichermaßen. Es ist ein Zeichen von edlem Charakter und guter Erziehung, den Straßenkehrer in der gleichen höflichen Sprache anzusprechen wie den Bürgermeister.

Wer daraufhin linke Studenten beobachtet, wie sie etwa mit Reinigungspersonal sprechen (falls sie – selten genug – doch einmal morgens um acht ihre Universität aufsuchen sollten), erlebt eine prägende, deutliche Erfahrung! Und dann erst die Feindmarkierung: Gegenüber bestimmten Personen erfordert die Sprachform der „politischen Korrektheit“ sogar eine ausgesprochen unhöfliche bis vulgäre Sprache, zum Beispiel Begriffe wie „tumber doitscher Stammtisch“, „braune Brühe“, „rassistisches Schwein“ (→ Rassismusvorwurf), „antisemitisches Arschloch“ und dergleichen mehr.

Es geht einem solchen Politikstil nie um menschliche Werte oder um gerechte Verhältnisse. Dafür steht der Level des erzeugten Hasses viel zu hoch. Es geht vielmehr einerseits um eine angestrebte Eine-Welt-Regierung, für die die EUdSSR offenkundig eine Art Blaupause darstellt, andererseits um die schleichende Enteignung kleinerer und mittlerer Betriebe zugunsten der großen internationalen Wirtschaftskonglomerate und vor allem zugunsten von Banken, die dann Politiker als Marionetten für ihre Zwecke kaufen können. Dieses „Kaufen“ bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, daß Politiker Bestechungsgelder erhalten, es bedeutet eher, daß man mit beliebig viel Geld die Medien beherrschen kann, und damit den Ruf eines jeden steuerfinanzierten Politikers, der von der vorgegebenen – kulturmarxistischen – Linie abweicht, so ruinieren kann, daß ihn so gut wie kein Mensch mehr wählt. Das ist heute voll verwirklicht. Demokratie heißt bei uns nicht „Herrschaft des Volkes“, sondern „Herrschaft der Medien“, denn die Mehrheit läßt sich unter allen Umständen gefügig machen, und eine Mehrheit genügt in der Demokratie.


Hinweis: Standartwerk des Feminismus, Judith Butler, Titel ist Programm: "Feminism – Destruction of Identity"

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Enzyklopädie Pluspedia: Frankfurter Schule

Das Konzept der „Autoritären Persönlichkeit“ kann nicht nur als Modell für die Kriegsführung gegen Vorurteile interpretiert werden, sondern es ist auch eine Leitlinie für die psychologische Kriegsführung gegen den US-amerikanischen Mann, um ihn unwillig zu machen, traditionelle Meinungen und Werte zu verteidigen - in anderen Worten: das Ziel war, ihn „unmännlich“ zu machen, antimännlich. Zweifellos war dies am Institut für Sozialforschung in Frankfurt so gemeint, als der Terminus „Psychologische Techniken zur Persönlichkeitsänderung“ nutzte. Das Buch Die autoritäre Persönlichkeit, das in den 1940ern und 1950ern von den amerikanischen Jüngern der Frankfurter Schule studiert wurde, ebnete den Weg für die psychologische Kriegsführung gegen die männliche Geschlechterrolle. Dieses Ziel wurde von Herbert Marcuse und anderen in Gestalt der „Frauenbefreiung“ und in der Bewegung der „Neuen Linken“ in den 1960ern gefördert. Von der Frankfurter Schule stammt auch das Konzept, alle Gegner der marxistischen kulturellen Revolution als „autoritär“ zu bezeichnen. Die zentrale Ideologie der Frankfurter Schule ist die Kritische Theorie, welche den Weg ebnete für die überaus populären und destruktiven Konzepte...

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Sie sind aus den Studien zu Antisemitismus und Diskriminierung gewachsen, die das Institut für Sozialforschung in den 1940ern durchführte, und der systematischen Einführung von Themen wie "Diskriminierung", "Bürgerrechte", "Frauenrechte" und anderer "Minderheitenrechte" in die US-amerikanische Kultur gefolgt [...]

Raymond Raehn hat dazu ausgeführt:

"Die Kritische Theorie hat eine Massenpsychologie angewandt, die zum Abbau geschlechtsspezifischer Rollen in der amerikanischen Kultur geführt hat. Nach der Kritischen Theorie wird der Unterschied zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit verschwinden. Die traditionellen Rollen von Müttern und Vätern werden aufgelöst werden, so daß die Zeit des Patriarchats endet. Kinder werden nicht entsprechend ihres biologischen Geschlechts in geschlechtsspezifischen Rollen aufgezogen werden. Dies stellt das Grundprinzip der Frankfurter Schule für die Auflösung der traditionellen Familie dar."[6]

Eines der Grundprinzipien der Kritischen Theorie war die Notwendigkeit, die traditionelle Familie zu zerbrechen. Die Gelehrten der Frankfurter Schule predigten:

"Selbst ein teilweiser Zusammenbruch der elterlichen Autorität in der Familie kann dazu führen, daß die kommende Generation eher bereit ist, soziale Änderungen zu akzeptieren."[7]

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"Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht." -
"Die Geringschätzung des Menschen stellt den Kern der PC-Kultur dar. Hinter der Etikette der politischen Korrekt­heit verbirgt sich nicht selten ein autoritärer Kern." [1]

Was verbirgt sich hinter dem Begriff des "Kulturmarxismus"?

Herbert Marcuse:
Minderheiten helfen, Interessen durchzusetzen, gegen verfassungsmäßigen Freiheits- und Schutzrechte von Mehrheiten in Bewegungen wie...
(Kulturmarxismus=)

  • Soziale Gerechtigkeit
  • Feminismus
  • Neo-Progressivismus (tarnender Kunstbegriff für Anti-Konservativismus)
  • Post-Kolonialismus
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Jeden Identitäts-Aspekt der Person ändern, um angeblich "unterdrückte" Minderheiten zu bevorteilen:

  • Geschlecht
  • sexuelle Orientierung
  • Familie
  • Rasse
  • Kultur
  • Religion

 

Wirtschaftlicher Marxismus: Klassenkonflikte zwischen...

  • Herrschenden und Beherrschten
  • Besitzenden und Besitzlosen

Kulturmarxismus: Konflikt zwischen...

  • Mehrheiten und Minderheiten
  • "Unterdrückern" und "Unterdrückten" 
  • "Privilegierten" und "Unprivilegierten"

Arbeiterklasse ersetzt durch: Minderheiten, "unterdrückt und unprivilegiert".


Als "Unterdrücker" werden etikettiert alle Mehrheiten:

  • Heterosexuelle
  • Weiße, insb. Weiße Männer
  • Cisgender
  • Christen

Als "Unterdrückte" werden etikettiert: Alle anderen

Problem: "Unterdrücker"  Lösung:  
 Weiße:   Ethnische Vielfalt 
 Christen:  Islam verbreiten
Heterosexuelle:  Andere Sexualitätsformen fördern
Cisgender:

Transgender fördern



Theodor Adornos Buch: "Die autoritäre Persönlichkeit"  
führt auf als "Krankhafte Phänomene":
  • Elternschaft
  • Stolz auf eigene Familie
  • Christentum
  • Festhalten an angestammter Geschlechterrolle und sexueller Gesinnung
  • Liebe zum eigenen Land

Abweichende Ansichten seien "Phobien"; z.B.:

  • Wer sich im von muslimischen Migranten dominierten Gebiet unwohl fühlt, sei "islamophob". (in Löwengehege oder Schlangengrube = tierophob)
  • Sich eine Umgebung mit ähnlicher Kultur und Ethnie zu wünschen, sei krankhaft.

Wenn dagegen pakistanische Muslime in GB eigene Leute bevorzugen, bis es Minipakistan ist, ist das nicht krank, sondern "Multikulturell".


Politische Korrektheit steuert den Diskurs und ändert unsere kulturelle Normen:

  1. Hinterfrage den allgemein üblichen Sprachgebrauch:
    # Illegale Einwanderer: "Flüchtlinge/Migranten ohne Papiere"
    # Diskriminierg Weißer: "Affirmative Maßnahme":
    # Es gibt keinen Sexismus gegen Männer, denn Sexismus ist "Vorurteil + 
       institutionelle Macht". Männer sind das dominante Geschlecht mit Macht in der Gesellschaft.
    # "Ich, eine Frau einer ethnischen Minderheit, kann nicht rassistisch oder 
        sexistisch gegenüber weißen Männern sein." - egal wieviel Haß ich auslebe
        gegen Männer und Weiße

  2. "Unterdrückte" unerschütterlich positiv sehen:
    # "Islam = Religion des Friedens" trotz Schildern "Tötet, die den Islam
        beleidigen"
    # "Black lives matter ist friedliche Bewegung" trotz Terrortaten
    # "Feminismus will nur Gleichheit" trotz Schlagzeilen "Zahlt Frauen einfach mehr 
        als Männern"


Ziele:

  • Ewiger Krieg zwischen zunehmend engstirniger definierten Gruppen beleidigter Minderheiten.
  • Verdrängung traditioneller europäischer Kultur.

Quelle: Video: Was verbirgt sich hinter dem Begriff des "Kulturmarxismus"?

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Marx & Engels wollten kapitalist. bürgerl. Gesellsch. zerschlagen:

  • Traditionelle Werte
  • Familie als Lebensmodell
  • Freie Marktwirtschaft

Um diese Zerstörung, "Dekonstruktion", doch noch zu erreichen, wird der Marxismus der Frankfurter Schule seit den 60ern wiederbelebt. Sie verpackt die marxistischen Gedanken in veränderter Form in ihre Lehre mit dem Tarnnamen "Kritische Theorie".

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Nach erfolgreichem "Gang durch die Institutionen" und 50jährige Umerziehung zum marxistischen "Neuen Menschen" in...

  • Politik
  • Medien
  • Bildung
  • Kultur

machten 68er wie Schröder, Fischer & Co. die "Kritische Theorie" zur Leitlinie deutscher Politik. Sie ist inzwischen Ausgangspunkt des heutigen Zeitgeistes:

  • Geringschätzung des Christentums
  • Herabsetzung traditioneller Werte
  • der Familie als veraltetes Lebensmodell 
  • Kritik an der freien Marktwirtschaft
  • Verachtung der eigenen Identität, Kultur und Geschichte
  • Abwertung von Heimatverbundenheit
  • Mißachtung von Ordnung und Disziplin
  • Sexuelle Freizügigkeit anstelle von Treue
  • Durchgesetzt mit "Politischer Korrektheit"


"Alle Revoliutionen haben bisher nur eins bewiesen,
nämlich, daß sich vieles verändern läßt, bloß nicht die Menschen."
"Neue Menschen brauchen wir."

Karl Marx

*

"Ein marxistisches System
erkennt man daran, daß es
die Kriminellen verschont und
den politischen Gegner kriminalisiert."

Alexander Issajewitsch Solschenizyn, Literaturnobelpreis 1970

Neue Strategie:
Stützpfeiler westlichen Zusammenlebens einreißen,
das den kommunistischen Putsch verhindert.
Mit sozialistischen Ideen indoktrinieren, nicht aber den Marxismus zu propagieren.

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Grundpfeiler des kulturellen Marxismus

„Diese beiden Elemente

  • der von Marcuse und Fromm begründete Anti-Freud des authentischen Gefühls und
  • die von Adorno und Horkheimer betriebene
    Diffamierung der westlichen Kultur als autoritär und gewaltsam,

bilden die beiden Grundpfeiler des kulturellen Marxismus.

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Damals faßte man den Plan,
wenn man den Kapitalismus schon nicht ökonomisch besiegen kann, so kann man alle seine kultuellen Grundlagen untergraben. Stück für Stück. Bis alle seinen kulturellen Eckpfeiler zum Einsturz gebracht wurden.“

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Enzyklopädie Pluspedia, Ideologien, Zitate:

  • "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben." - Alexander von Humboldt

  • "Jede dieser Bullshit-Ideologien...
Bullshit-Ideologien, Ziele & Wirkweise ausklappen, erfahren Sie mehr...

dient dazu die westlichen Völker (die USA inklusive) so auszudünnen, mit Einwanderern zu vermischen und in Vielvölkerstaaten zu verwandeln.

Gemeinsam haben diese Ideologien, dass sie frei von Fakten sind oder auf fabrizierten Fakten basieren. Der Rest ist
Agitation und Propaganda, wie Hadmut am Beispiel des Feminismus herausgearbeitet hat. Immer wiederholt, bleibt trotzdem was bei dem Medienkonsumenten hängen.

Warum macht man das?
Länder, in denen jeder gegen jeden ist, unzählige
Interessengruppen um ihren Einfluss untereinander kämpfen, sprechen nie mehr mit einer Stimme und deren Regierungen werden von den weltweiten Eliten am Nasenring durch die Manege gezogen und stehen einer Zentralisierung nicht mehr im Wege. Siehe EU."[3]

  • "Das Gender Pay Gap hat alles, was den Kern einer Ideologie auszeichnet: Es appelliert an Emotionen, Gerechtigkeitsempfinden, ermöglicht seinen Anhängern Gutheitsbekundungen, und denen, die den Gender Pay Gap propagieren, ermöglicht es offenes Nutznießen unter dem Schutze des Fetisch Gender Pay Gap." - Michael Klein[4]
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P.C.: Marcuse´s „Linguistische Therapie“
= Sprachliche Unterwanderung

„Mit scheinhumanitären Forderungen wie

  • Demokratisierung der Gesellschaft
  • Aufhebung der Herrschaft des Staates
  • Bestmögliche Meinungsbildung durch Aussprache/Diskussion
  • Befreiung von allen Zwängen und Unterdrückungen
  • Zerschlagung aller Ordnungen
  • Abbau aller Herrschaftsstrukturen
  • Transparenz aller Entscheidungen
  • Schaffung unterdrückungsfreier Räume
  • Chancengleichheit
  • Optimierung des Glücks des Einzelnen
  • Nivellierung der Leistungs- und Einkommensverhältnisse
  • Überwindung der durch die Technik verursachten Entfremdung

wurde die Wirklichkeit des politischen und gesellschaftlichen Lebens vernebelt.“

Video "Frankfurter Schule" Teil 2 ab Minute 5:47

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„Die sexuelle, moralische, intellektuelle und politische Revolution in einem wurde darauf das Ziel der verführten Studentengeneration der 60er Jahre.

Ein wesentlicher Teil des Einflußes der Frankfurter Soziologen ging auf ihre geschickte Wortstrategie zurück: Durch die betrügerischerweise

  • auflösende und zersetzende Inhalte mit scheinbar sozialen oder menschenfreundlichen Begriffen bezeichnet;
  • dem entgegenstehenden Begriffe aber durch konstruierte Verbindung zum Faschismus abgewertet und defamiert wurden.

Diese Herrschaft durch Sprache wurde zur Vollkommenheit entwickelt. Die neuen Begriffe und Formeln, die von Marcuse als „Linguistische Therapie“ bezeichneten sprachlichen Unterwanderungen gingen zunehmend an dem bisherigen Gebrauch vorbei. Verstärkten den Zugang zur kulturellen und politischen Wirklichkeit und verengten dadurch den geistigen Horizont und das Bewußtsein der davon betroffenen. So daß nachher phantastische Utopien von weiten Kreisen der Jugend für die Wirklichkeit genommen wurden. "Über die Bedeutung der richtigen Wortwahl bei der Darstellung des Feindes" schrieb Marcuse:

  • Von überragener Bedeutung ist das Problem, ob es gelingt,
    ein das Wesen des Feindes treffendes sprachliches Symbol,
    einen Überbegriff, zu finden.“

Nach Diskussionen von Begriffen wie "Tyrannei", "Diktatur" oder "Totalitarismus", die nicht wirksam genug erscheinen, meint er, so scheinen denn "Nazis" und "Nazismus" die anmessenen Begriffe zu sein. Ganz nach Stalins Methode.

In den durch die Umerziehung in Westdeutschland erzeugten geistigen Vakuum konnte die neomarxistische Irrlehre nach der Verdrängung oder dem Ausscheiden der Kriegsgeneration von den Hochschulen üppig wuchern und  über ihre Anschauung über die Universitäten auf die akademische Jugend verbreiten. Wobei alle Kultusminister, auch die christdemokratischen, über 2 Jahrzehnte eifrige Förderer waren, die jeden Widerstand dagegen unterbanden. Über die Lehrerbildung und marxistischen Kreise in den Gewerkschaften wurde die Wirkung auf die ganze junge Generation ausgedehnt.

Der Verhaltensforscher Konrad Lorenz schrieb 1971 im Hinblick auf diese linke Ideologisierung:

  • Wirklich satanisch wirkt sich die Indoktrinierung erst dann aus, wenn sie große Menschenmengen, ganze Kontinente, ja vielleicht sogar die ganze Menschheit in einem einzigen bösen Irrglauben vereinigt. Eben diese Gefahr droht uns jetzt.“

So bewirkte die Frankfurter Schule die Entwicklung des Marxismus zu einer entscheidenden, vielleicht DER gesellschaftspolitischen Kraft in der BRD. Den stark zersetzenden Einfluß dieser Gruppe ... hörens-/lesenswert...

Gelesen aus Rolf Kosiek: "Die Machtübernahme der 68er: Die Frankfurter Schule und ihre zersetzenden Auswirkungen", 2000

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Video ab Minute 5:47

Video Teil 3 ab Minute 9:41

Besondere Erziehung nach Auschwitz

"Er [Adorno] forderte die Notwendigkeit einer besonderen Erziehung nach Auschwitz." "Er fand dabei genügend Nachbeter bis hin zu dem Buch ´Erziehung nach Auschwitz in der multikulturellen Gesellschaft´ von Bernd Fechtler im Jahr 2000. Er erstrebte...

  • eine utopische Totalität der Versöhnung und versuchte
  • eine Logik des Zerfalls zu erarbeiten; wobei er
  • die Klarheit des Denkens und der Sprache als Fetisch herabwürdigte."
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Ab Minute 14:11

Marcuse: "[...] Forderung nach völliger Befreiung aus allen Zwängen gegenüber allen Instituten, sowie mit der Betonung der Freudschen Trieblehre [...] die Jugend zum Aufruhr trieb [...]
Die Befreiung des Menschen könne [...] nur von den Randgruppen kommen; von den Außenseitern, Unterprivilegierten und Ausgebeuteten."

Marcuse hat vor allem versucht, Marx und Freud zu moderisieren und zu verbinden, die Emanziupation gegenüber allen Bindungen zur angeblichen Befreiung des Menschen zu lehren und mit dieser Ideologie die akademische Jugend zum Aufwand und Aufstand gegen Staat und Gesellschaft zu treiben. Dabei vertrat die [...] Meinung, daß Befreiung Umsturz gegen den Willen und gegen die Interessen der  Mehrheit eines Volkes bedeute."

Gelesen aus Rolf Kosiek: "Die Machtübernahme der 68er: Die Frankfurter Schule und ihre zersetzenden Auswirkungen", 2000

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5. Psychologische Kriegsführung

durch Spitzel des Feindes, die Umerziehung, Reeducation, durch CIA & Co.

per psychologischer Kriegsführung, auch "Entnazifizierung" nannten,

hat offensichtlich nie aufgehört:

"Bis dahin [Kalter Krieg] versorgten Marcuse, Neumann und Kirchheimer ihre Vorgesetzten mit Analysen und praktischen Vorschlägen für eine demokratische Revolution in Deutschland."

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"Alle drei entstammten der Weimarer Linken; und alle drei wurden angetrieben von dem Gefühl des Versagens dieser Linken. Ein besonders scharfes Augenmerk fiel auf die kommunistischen Aktivitäten und die geschickte psychologische Kriegsführung der Sowjetunion."

"Frankfurter Schule half US-Geheimdienst Nazideutschland besiegen
Die Berichte der Frankfurter Schule an den US-amerikanischen Geheimdienst erscheinen endlich auf Deutsch."
TAZ, 13.03.2016

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Herbert Marcuse versorgte den US-Geheimdienst mit Analysen zum Nationalsozialismus und übernahm den Auftrag zur Umerziehung der Deutschen.

„Der zentrale Konflikt ist der Krieg ‚Reich gegen Arm‘.

Und meine Klasse, die Klasse der Reichen,
die hat diesen Krieg begonnen,
und sie wird ihn auch gewinnen.“
*
Warren Buffett,
gilt als drittreichster Milliardär der Welt,

Quelle aufklappen…

im Video zitiert von Georg Schramm - Es ist Krieg da draussen - 01.10.2013
auf die Frage der 'New York Times', was der zentrale Konflikt unserer Tage ist.

Andere Übersetzung:

„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“
— Warren Buffett, zeitweise reichster Mann der Welt.

Zitiert nach New York Times, 26.11.2006: „There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.“
— Interview mit Ben Stein. “It’s Class Warfare, Guess Which Class is Winning.”

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Beleidigungen: „Nichts anderes als politische Strategie“

„Marcuse aus der Frankfurter Schule hat damals gesagt:

‚Wenn wir es schaffen, daß unsere Gegner böse Feinde sind,
dann müssen wir auch nicht mit denen diskutieren.‘

Weil die wußten damals natürlich auch schon, daß die die Debatten nicht mehr gewinnen können. Also hat man sich überlegt, wir könnten die als Rassisten und Ähnliches bezeichnen. Und genau diesen Schwachsinn wenden die Leute jetzt natürlich an. Das ist nichts anderes als ein politisches Instrument.“ Quelle

Schwarzer aus Eritrea flüchtete in der 80ern nach Deutschland; ex Sozialist


„Unterdrückte Minderheiten“ gegen „Unterdrücker“ aufhetzen

Kulturmarxismus ist ein in den USA geprägter Begriff. Er bezeichnet die Tendenz bestimmter linker Bewegungen, die sich vom klassischen linken Gegensatz

„Bürgertum gegen Arbeiterklasse“

abwenden und stattdessen den allgemeineren Gegensatz fokussieren: 

„Unterdrücker gegen Unterdrückte“

Kampf um die Rechte von sogenannt unterdrückten Minderheiten, beispielsweise:

  • Frauen
  • Migranten
  • bestimmten Volksgruppen
  • religiösen Minderheiten
  • Homosexuelle, Transsexuelle
  • und so weiter.

Dabei werden, unterstützt durch Nichtregierungsorganisationen (NGO), gesellschaftliche Fundamente als Feindbilder und als Formen der Unterdrückung diskreditiert, wie:

  • Traditionelle Familie
  • Heterosexualität
  • Tradition
  • Heimat und
  • Bürgerlichkeit
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Zahlreiche dieser NGO werden von Finanzoligarchen und globalen Strippenziehern, wie Multimilliardär George Soros, finanziert mit dem klaren Ziel einer Neuen Weltordnung.


6. Antifa staatlich gefördert und finanziert
Eine Bewegung, die in Deutschland offen eine linke Ideologie vertritt, ist die Antifa. Sie beansprucht, sich für rassistisch verfolgte Menschen einzusetzen und gegen neofaschistische Tendenzen vorzugehen. Trotz dieser an sich löblichen Ziele kommt es häufig zu gewaltsamen Übergriffen auf politisch Andersdenkende durch die Antifa. Die Antifa-Szene in München beispielsweise verfügt mit Unterstützung der SPD regierten Stadt über eine sehr gute Infrastruktur. Sie wird direkt und indirekt über Vereine mit Steuergeldern gefördert. Christian Jung, Betreiber des unabhängigen Internetportals Metropolico, berichtete 2014. daß

  • nahezu die gesamte Infrastruktur der linksextremen Szene durch die Stadt München gestellt wird. Wie zum Beispiel die Kulturzentren Eine-Welt Haus, das für 3,7 Millionen Euro saniert wurde, und das Kafé Marat.

  • Letzteres beherbergt unter anderem die gewaltbereite Antifa NT, die mehrfach an gewaltsamen Ausschreitungen beteiligt war. Trotzdem wird das Kafé Marat durch die Stadt München mit 40.000 Euro pro Jahr gefördert.

  • Auch auf Bundesebene kündigte die SPD 2016 eine Verdopplung der Förderung auf 100 Millionen Euro für den „Kampf gegen Rechts“ an.

Weshalb? Gewaltbereite Strömungen der Antifa können zur Einschüchterung von regierungskritischen, zumeist als politisch rechts gebrandmarkte Interessensverbände, instrumentalisiert werden, um so das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit auf illegale Weise zu umgehen.

Video: 200 Jahre Karl Marx – Die Schattenseiten des Kommunismus | 05.05.2018 | www.kla.tv/12387, ab Min. 7:35

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Frauen aufhetzen gegen als „Unterdrücker“ etikettierte: Männer

Schriftstellerin: „denkfaule und heimtückische Kultur“

„Ich bin zunehmend schockiert über die Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, das sie kaum noch wahrgenommen wird.“

„Es ist Zeit, daß wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind,
die ständig
die Männer abwerten.
D
ie dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können
die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren
und niemand sagt etwas dagegen.“

Doris Lessing, 2001, Literatur-Nobelpreis

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„Die meinen, das einzige Übel sei der westliche weisse Mann,

und diesen dürfe man ungehindert kritisieren,

während sie Kritik an Angehö­rigen einer fremden Kultur,
die genauso frauenverachtend ist, automatisch als rassistisch bezeichnen. [...]
Wenn mich Feministinnen deswegen als Rassistin bezeichnen,
dann hab ich ein Problem mit deren Verständnis von Feminismus [...]

Sind Sie deshalb bei Femen ­ausgetreten?
Das war mit ein Grund. Femen hat immer mehr solche Gender-Feministinnen angezogen. Es ging so weit, dass die als Protest gegen die Fifa eine

  • Deutschlandfahne auf dem Holocaust-Mahnmal verbrennen wollten, und eine schrieb sich wegen Pegida in Dresden
  • «Bomber Harris, do it again» auf die Brüste. Das ist inakzeptabel.“

Tagesanzeiger 08.04.2017, Süddeutsche Zeitung

Alles_Gute_kommt_von_oben_Linksfaschisten_in_Dresden,_13.2.05
Zana Ramadani, albanische Moslemin, CDU, Frauenrechtsaktivistin, seit dem Alter von 7 Jahren in Deutschland, Ex-Feme; seit 2009 Deutsche Staatsbürgerschaft, nur diese, denn ihrer Meinung nach ist ein klares Bekenntnis von Migranten zur neuen Heimat unabdingbar. Buchautorin «Die verschleierte Gefahr – Die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der Deutschen»
«Muslimische Mütter erziehen ihre Söhne zu Versagern»
Antideutsche Femen (re. Anne Helm, linke Berliner Abgeordnete, li. Mercedes Reichstein) vor Frauenkirche bitten Arthur Harris um weiteren Bombenholocaust.

Frauen verdienen 21% weniger als Männer?

Ja. Bei gleicher Arbeit und gleicher Leistung? Ja: <2%
Strukurelle Unterschiede sind zu bereinigen:

  • Frauen studieren lieber z.B. Sozialwissenschaft anstelle besser bezahlten MINT-Berufen. Darum bereinigt verbleiben 6% Minderverdienst.
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„Läßt man dann weitere Faktoren in die Statistik einfließen, wie

  • Bildungsstand,
  • Dauer der Betriebszugehörigkeit,
  • familienbedingte Auszeiten und
  • den Umstand, daß frauen einfach nun mal öfter in Teilzeit arbeiten,

dann bleiben, so wie es übrigens das Institut der Deutschen Wirtschaft natürlich gemacht hat, dann bleiben von dieser Gehaltslücke weniger als 2% weniger als zwei Prozent über.“

Thomas Ehrhorn, Pilot, Rede vorm Deutschen Bundestag, 16.03.2018
„Meine Positionen sind die, die die CDU vor 20 Jahren vertreten hat. Die AfD ist eine legitime Nachfolgepartei der CDU.“

  • Video: Thomas Ehrhorn hält im Bundestag den Linken und Grünen den Spiegel vor
  • Video über Programmbeschwerde ARD: tagesschau - Gender Pay Gap - #kurzfalscherklärt
  • Weiteres Video: Der Gender Pay Gap, Einleitung:
    „[...] in den Onlineausgaben des Spiegels und der Zeit. Beide Artikel haben eine Charakteristik gemein: Anstatt zu belegen, daß der Gender pay gap aus einer Geschlechterdiskriminierung heraus entsteht, werden Kritiker angegriffen und es wird emotional argumentiert. Der Grund hierfür liegt nach der Lektüre beider Artikel klar auf der Hand:

    Es gibt keine rationalen belegbaren Argumente, die diese Position stützen würden. Daher wird tief in die Trickkiste der argumentativen Fehlschlüsse gegriffen, um den Kampf für Gender pay gap für den unkritischen Leser oberflächlich als gerechte und nachvollziehbare Sache zu präsentieren.“
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Moslems aufhetzen gg. als „Unterdrücker“ etikettierte: Christen

  • Feministinnen wollen gleichmacherisch verteilen, auch an alle Arbeitsscheuen, weltweit 
  • Feministinnen wollen die Zersetzung des westlichen „Patriarchats“
  • Feministinnen haben ein „unbewußtes Verlangen nach totalitärer männlicher Dominanz“, die sie dem Westen ausgetrieben haben „50 shades of grey“

Der Feind (Moslem) meines Feindes (Mann) ist mein Freund

  • „Historisch gesehen ist es in etwa
    • Frauen sind verantwortlich für Verteilung
    • Männer waren verantwortlich für Produktion, [...]

was Frauen taten, war sicherzustellen, daß alle genug haben. [...] Das erscheint mir eines der Dinge, die zumindest teilweise die SJW-Forderung nach Gerechtigkeit und Gleichheit antreibt [...]

„Laßt uns sicherstellen, daß alle genug haben!““

„Da ist eine Intimität zwischen dem und der Wirklichkeit unterschiedlicher Produktivität [...], weil Leute sich in ihrer Produktivität wirklich unterscheiden.“

 

Männer testen Ideen, Frauen testen Männer. (ab 5:26)
Irgendwie mag ich das, da ist was dran [...], offensichtlich ist es eine Verallgemeinerung, aber wir wissen auch nicht, in welchem Ausmaß Frauen Männer testen rein durch Provokation. Es ist eine Menge. Denn wenn man jemanden testen will, muß man mit ihm eine Unterhaltung gehabt haben, als wenn man die Hölle aus ihm herausgestochert hat“

„Ich stelle dir nach und sehe, wo deine Schwachstellen sind.“ [...]

    • in diesem ständigen Protest und
    • die Verwendung von Scham

und all das, was mit dieser Art radikaler Bewegung in Richtung Gleichheit zu tun hat, da ist eine enorme Menge an Provokation.“


  • Fifty Shades of Grey (ab 6:07)
    Als Fifty Shades of Grey herauskam, dachte ich, das sei so wahnsinnig komisch, daß zur gleichen Zeit diese massive politische Forderung nach radikaler Gleichmacherei gab. Und hinsichtlich Sexualverhalten und den am schnellsten verkauften Roman, den die Welt je gesehen hat, war SM Vorherrschaft. Es ist so wie:

„Oh, wir wissen, daß das Unbewußte darauf hinaus will.“
(oh well we know where the unconscious is going with that one.) 

[...] Man hat dieses verrückte Bündnis zwischen den Feministen und den radikalen Islamisten, das ich nicht verstehe. Es ist wie:

„Die Feministen, warum protestieren sie nicht non-stop gegen Saudi Arabien?“ 

Das ist mir völlig schleierhaft. Ich verstehe das nicht im Mindesten.

[...] Entsteht da eine Anziehungskraft unter den weiblichen Radikalen für diese totalitäre männliche Dominanz, die sie dem Westen ausgetrieben haben? [...] 

Der einzige andere rationale Grund ist, daß:

„Der Westen muß fallen. So ist der Feind meines Feindes [...] mein Freund.“  

Das könnte der Fall sein. Aber ich kann diesen Verdacht über diesen unbewußten Ausgleich nicht abschütteln. Weil sich die Forderung nach Gleichmacherei und der Beseitigung der Männlichkeit beschleunigt.

Es geht um die Sehnsucht im Unbewußten für das genaue Gegenteil davon. Je mehr man schreit nach Gleichheit, desto mehr verehrt das Unbewußte Dominanz.“

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Prof. Dr. Jordan Peterson, Professor für Klinische Psychologie, University of Toronto

Video: Jordan Peterson: Men test ideas; women test men, ab Min. 3:02

Jordan Bernt Peterson is a Canadian clinical psychologist, cultural critic, and professor of psychology at the University of Toronto. His main areas of study are the psychology of religious and ideological belief, and the assessment and improvement of personality and performance. He earned a degree in political science in 1982 and a degree in psychology in 1984, both from the University of Alberta, and his Ph.D. in clinical psychology from McGill University in 1991. He remained at McGill as a post-doctoral fellow for two years before moving to Massachusetts, where he worked as an assistant and an associate professor in the psychology department at Harvard University.

In 1997, he moved to the University of Toronto as a full professor. Dr. Jordan B Peterson has been a dishwasher, gas jockey, bartender, short-order cook, beekeeper, oil derrick bit re-tipper, plywood mill labourer and railway line worker. He’s taught mythology to lawyers, doctors and businessmen, consulted for the UN Secretary General’s High Level Panel on Sustainable Development, helped his clinical clients manage depression, obsessive-compulsive disorder, anxiety, and schizophrenia, served as an advisor to senior partners of major Canadian law firms, identified thousands of promising entrepreneurs on six different continents, and lectured extensively in North America and Europe.

He has flown a hammer-head roll in a carbon-fiber stunt plane, piloted a mahogany racing sailboat around Alcatraz Island, explored an Arizona meteorite crater with a group of astronauts, built a Native American Long-House on the upper floor of his Toronto home, and been inducted into the coastal Pacific Kwakwaka’wakw tribe. With his students and colleagues,

Dr. Peterson has published more than a hundred scientific papers, transforming the modern understanding of personality, and revolutionized the psychology of religion with his now-classic book, Maps of Meaning: The Architecture of Belief. As a Harvard professor, he was nominated for the prestigious Levinson Teaching Prize, and is regarded by his current University of Toronto students as one of three truly life-changing teachers

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Der Feind (Moslem) meines Feindes (Mann) ist mein Freund

„Warum beschweren die Feministen sich nicht über Saudi Arabien? [...]

„Warum geht ihr nicht in den Mittleren Osten und macht einen hübschen Marsch gegen Saudi Arabien. Seht wie das für euch ausgeht.“ [...]

„Warum beschweren [die radikalen Linken] sich nicht über Saudi Arabien z.B.?
Welches eine besonders krankhafte Form von ideologisch starrem Islam züchtet, der im Grunde seine Frauen versklavt, um genau zu sein. Warum sich nicht darüber beschweren?

Wie wär´s hiermit: Der Feind meines Feindes ist mein Freund.

Und so, wenn´s hart auf hart kommt, seht wieviel Sorge unter den radikalen Feministen um die Rechte der Frauen ist. Es ist, als wenn das Vorantreiben dieser Rechte nicht auch gleichzeitig das westliche Patriarchat zersetzt. Dann werden wir die Zersetzung nehmen und die verdammten Rechte zurücklassen. Und so gibt´s ein Verständnis für sie über genau das, was im Grunde all dessen vor sich geht.“

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Prof. Dr. Jordan Peterson, Professor für Klinische Psychologie, University of Toronto

Video: Jordan Peterson - Why Feminists are Siding With Saudi Arabia and Radical Islam
original:
2017/01/22: Pt 2: Freedom Of Speech/Political Correctness: Dr. Jordan B Peterson

Jordan Bernt Peterson is a Canadian clinical psychologist, cultural critic, and professor of psychology at the University of Toronto. His main areas of study are the psychology of religious and ideological belief, and the assessment and improvement of personality and performance. He earned a degree in political science in 1982 and a degree in psychology in 1984, both from the University of Alberta, and his Ph.D. in clinical psychology from McGill University in 1991. He remained at McGill as a post-doctoral fellow for two years before moving to Massachusetts, where he worked as an assistant and an associate professor in the psychology department at Harvard University.

In 1997, he moved to the University of Toronto as a full professor. Dr. Jordan B Peterson has been a dishwasher, gas jockey, bartender, short-order cook, beekeeper, oil derrick bit re-tipper, plywood mill labourer and railway line worker. He’s taught mythology to lawyers, doctors and businessmen, consulted for the UN Secretary General’s High Level Panel on Sustainable Development, helped his clinical clients manage depression, obsessive-compulsive disorder, anxiety, and schizophrenia, served as an advisor to senior partners of major Canadian law firms, identified thousands of promising entrepreneurs on six different continents, and lectured extensively in North America and Europe.

He has flown a hammer-head roll in a carbon-fiber stunt plane, piloted a mahogany racing sailboat around Alcatraz Island, explored an Arizona meteorite crater with a group of astronauts, built a Native American Long-House on the upper floor of his Toronto home, and been inducted into the coastal Pacific Kwakwaka’wakw tribe. With his students and colleagues,

Dr. Peterson has published more than a hundred scientific papers, transforming the modern understanding of personality, and revolutionized the psychology of religion with his now-classic book, Maps of Meaning: The Architecture of Belief. As a Harvard professor, he was nominated for the prestigious Levinson Teaching Prize, and is regarded by his current University of Toronto students as one of three truly life-changing teachers.

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Prof.: „ihre unbewußte Lust auf brutale männliche Dominanz“

„Die vom Islam dominierten Staaten sind nicht wirtschaftlich produktiv. Und das ist ein ziemlich interessantes Mysterium.

Und viele der islamischen Staaten, die wir den Anschein erwecken als Verbündete zu betrachten, halten gegensätzliche Werte zu unserem System. Und Saudi Arabien ist ein klassisches Beispiel dafür.

Und ich kann beim besten Willen nicht verstehen, außer in einer psychoanalytischen Weise, warum die radikalen Feministen die Tatsache tolerieren, daß Amerika mit den Saudis verbündet ist.

Das ist nicht viel anders, wie wenn [...] Schwarze nichts sagen würden, wenn Amerika mit einem schwarze Sklaven haltenden Staat verbündet wäre - was in Saudi Arabia natürlich ebenfalls passiert, nebenbei bemerkt.“

Gesprächspartner: „Das wird daran liegen, daß Moslems gerade jetzt höher oben in der Opfer-Hierarchie sind. Selbst dann, wenn sie weiter hinten wären, dann wäre es ihnen nicht erlaubt das auszusprechen, gegen ihre [Ideologie]“ 

„Ich denke, es ist ihre unbewußte Lust auf brutale männliche Dominanz.“

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Gesprächspartner:
„Ich denke, es ist die Begabung der Linken, alles zu entschuldigen, was Unrecht ist [...] Die Moslems unterdrücken Frauen:

„Ach, das ist [nur] kulturell. Wir müssen das verstehen.“

Ach, Leute denken, sie seien Mädchen: 

„Wir müssen verstehen, woher sie kommen.“

Ihr könnt alles wetten, sie sind so open-minded im herausreden finden.“

„Das ist ebenfalls die Verträglichkeit [...] weil verträgliche Leute sind verträglich. Deshalb existiert der Begriff. So ist da ein echter Gegner. Und wenn man sich mit großer Offenheit verbündet, dieser Weltoffenheit, der Assoziativität, bekommt man verträgliche Offenheit.“

Gesprächspartner:
„Bill Maher sagte so schön: „Die Linke würde nicht eine Sekunde mit Apartheid in Südafrika leben. Gleich würden sie auf die Pauke hauen und dabei jede Sekunde hassen. Aber aus irgendeinem Grund hat die Frauenunterdrückung in Saudi Arabien einen vollständigen Passierschein bekommen.“

„Und so kann ich beim besten Willen nicht verstehen, warum wir im Westen so blind sind, daß wir annehmen, daß solche Leute unsere Verbündeten seien.“

Prof. Dr. Jordan Peterson, Professor für Klinische Psychologie, Universität Toronto,

teilt seine Gedanken über Islam and Mohammed:

Video oben, Bildausschnitt: Why Are We So Blind To Assume They Are Our Allies?! - Jordan Peterson, 9:09, ab 5:26

Video unten: Jordan Peterson: The Deep Rooted Problems of the "Religion of Peace", ab 5:56


Jordan Bernt Peterson is a Canadian clinical psychologist, cultural critic, and professor of psychology at the University of Toronto. His main areas of study are the psychology of religious and ideological belief, and the assessment and improvement of personality and performance. He earned a degree in political science in 1982 and a degree in psychology in 1984, both from the University of Alberta, and his Ph.D. in clinical psychology from McGill University in 1991. He remained at McGill as a post-doctoral fellow for two years before moving to Massachusetts, where he worked as an assistant and an associate professor in the psychology department at Harvard University.

In 1997, he moved to the University of Toronto as a full professor. Dr. Jordan B Peterson has been a dishwasher, gas jockey, bartender, short-order cook, beekeeper, oil derrick bit re-tipper, plywood mill labourer and railway line worker. He’s taught mythology to lawyers, doctors and businessmen, consulted for the UN Secretary General’s High Level Panel on Sustainable Development, helped his clinical clients manage depression, obsessive-compulsive disorder, anxiety, and schizophrenia, served as an advisor to senior partners of major Canadian law firms, identified thousands of promising entrepreneurs on six different continents, and lectured extensively in North America and Europe.

He has flown a hammer-head roll in a carbon-fiber stunt plane, piloted a mahogany racing sailboat around Alcatraz Island, explored an Arizona meteorite crater with a group of astronauts, built a Native American Long-House on the upper floor of his Toronto home, and been inducted into the coastal Pacific Kwakwaka’wakw tribe. With his students and colleagues,

Dr. Peterson has published more than a hundred scientific papers, transforming the modern understanding of personality, and revolutionized the psychology of religion with his now-classic book, Maps of Meaning: The Architecture of Belief. As a Harvard professor, he was nominated for the prestigious Levinson Teaching Prize, and is regarded by his current University of Toronto students as one of three truly life-changing teachers.

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Video oben: Min. 5:25-7:54

altern.: Video oben: 5:56-8:25

Nicht-Weiße aufhetzen gg. als „Unterdrücker“ etikettierte Weiße

Völkische Zusammensetzung der Gesellschaft radikal ändern

Fachstelle gegen Rechtsextremismus, Stadt München, Miriam Heigl:

Eine postkapitalistische bzw. sozialistische Strategie, muss aber alle gesellschaftlichen Verhältnisse grundlegend verändern, nicht nur den Staat, seine Macht und seine Materialität:

Weitere zu zerstörende Verhältnisse ausklappen, mehr erfahren…

  • Produktions-,
  • Reproduktions- und Lebensformen,
  • Ethnische Verhältnisse und solche der
  • Geschlechter,
  • Naturverhältnisse und
  • die Formen internationalen Austauschs.“

    Quellen: Jungle World zitiert von jouwatch 

  • Video-Ausschnitt: Skandal!!! Regierung produzierte bereits 2014 dieses unglaubliche Video in 16 Sprachen, ab Min. 10:15

  • Video Linke Sehnsucht nach dem Volkstod: staatlich gefördert; von Sicherheitsbehörden ignoriert, von Metropolico TV, vom 13. Juni 2017

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    Einwanderer einschleusen & aufhetzen gg. als „Unterdrücker“ etikettierte Einheimische

    Erfahren Sie auf dieser Seite: Pläne gezielten Völkeraustauschs der EU & UNO
    und deren Vordenker eugenisch-rassistischer Umvolkung – erstaunlich ähnelnde Pläne

    Homosexuelle aufhetzen gg. als „Unterdrücker“ etikettierte Normale

    Sicherheit: Ängste & Kriminalität, insb. Gewalt & Drogen fördern

    Regierung ehrt Drogenhändler

    Berlin: Grünes Dealer-Paradies feiert seine afrikanischen „Helden“ - zwiespältige Ausstellung

    Bild rechts: Überlebender sowjetischer Gulags, Literatur-Nobelpreisträger

    Vernunft schwächen: Gefühle als Maßstab von Beurteilung

    Psychiater: „Moralischer Narzismus — Moralinsauer,...

    politisch korrekt, ideologisch. [...] auf ideologischem Gebiet:

    • Gefühl der moralischen Überlegenheit
    • Missionierungseifer, Besserwisserei
    • Verachtung und Entrüstung/Empörung über Andersdenkende:
      ‚Wie gibt es Menschen, die anders denken als ich!‘
    • Diabolisierung Andersdenkender:
      ‚In diesem Caféhaus sind keine Wähler von XY erwünscht!“
    • Ausgrenzung, Dialogverweigerung

    Das ist moralischer Narzismus: ‚Ich bin gut, alle andere sind schrecklich.“

    Quelle ausklappen, erfahren Sie mehr

    Univ.-Doz. Dr. Dr. Bonelli

    Video: Menschen zum Lachen bringen: Wie Humor funktioniert und ob Sie ihn erlernen können (Raphael Bonelli), Min. 40:43-41:28

    RPP Institut Am 16.11.2016 veröffentlicht

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    „Und so wird praktisch auf alles reagiert,

    was nicht zu 100 % „politisch korrekt“ ist
    oder zu 100 % dem extremen linken Meinungsspektrum angehört [...]

    Zusammengefaßt kann man sagen,
    daß es praktisch Kinder in erwachsenen Körpern sind [...]

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    D. h. es geht nur noch um Gefühle und um Political Correctness [...]

    D.h.. bei abweichender Meinung bist du entweder direkt ein Sexist oder ein Rassist oder ein Nazi oder homophob oder transphob oder islamophob oder sonstwas. D.h. es geht überhaupt nicht mehr um Argumente, sondern nur noch rein um Gefühle und die Leute reagieren immer direkt emotional und komplett beleidigt

    Aber beleidigt zu sein wegen jedem Scheiß ist eben kein Argument [...].

    Und dieser übertriebene Meinungsterror, der größtenteils schon an Faschismus grenzt, und diese ständigen Rassismuskeulen auch, das geht so weit, daß sich kaum noch jemand traut, seine Meinung offen und ehrlich rauszusagen.“

    Peter Frahm, Dipl.-Psych.
    Top 10 Gründe warum Donald Trump & AfD gewinnen, 24:05-26:44

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    Politisch korrekte Gefühls-Argumente, absurd unlogisch

    Satire-Version des mittlerweile legendären Interviews (10 Mio. Aufrufe) zwischen Feministin Cathy Newman und Prof. Dr. Jordan Peterson bei Channel 4 mit dem neuen Meme "So you´re saying..."

    Quelle ausklappen, erfahren Sie mehr Verkürzten Text anzeigen

    Klares Sprechen & Denken verbieten, z.B. PC-Neusprech, „gendern“

    P.C. - Verniedlichende Tarnbegriffe und Schuldzuweisung

    gegen die Mehrheitsgesellschaft:

    Politische Korrektheit ist nichts weiter als ein riesengroßer Placebo,
    weil er diskutiert Probleme weg, durch neue Scheinbegriffe:

    Scheinbegriffe ausklappen, erfahren Sie mehr...
    • Jemand, der schwerste soziale Verwerfungen aufweist, mit Schulden, mit Drogen, mit was weiß ich allem Drum und Dran, der ist nicht unvermittelbar im Jobcenter, sondern der hat ein sehr „individuelles Profil“.

    • Schwänzer sind „schuldistanzierte“ Jugendliche

    • Schüler, die andere Schüler verprügeln sind „verhaltensoriginelle“ Schüler.

    • Eine ganze Latte habe ich in meinem Buch aufgezählt, wie man durch Scheinbegriffe eine problemlose Welt schafft.

    • [...] Das folgerichtige Ende dieses Artikels über diesen Intensivtäter war, mit Dutzenden und aberdutzenden von Straftaten war, „die Gesellschaft ist daran Schuld“. Nicht die Eltern sind schuld, nicht der junge Mensch ist schuld, also Sie, also ich!“

    SPD-Bürgermeister Berlin-Neukölln

    Phönix: Heinz Buschkowsky erklärt Political Correctness - Linke Ideologie - Wir sind an allem Schuld, 01.11.2014

    Politische Korrektheit? Von "Unser Lehrer Doktor Specht" bis "Kontrollverlust", "Facebook-Gesetz"?

    Beschreibungstext:

    Quellen: ARD (Tagesschau), ZDF, 3SAT, HR Erklärungen von Robert Atzorn (als Lehrer Doktor Specht), Heinz Buschkowsky, Wolfgang Bosbach, Arnulf Baring

    Frage: Warum hat sich die Definition von Politischer Korrektheit von der ZDF-Serie „Unser Lehrer Doktor Specht" (1990er-Jahre) bis heute so verändert, innerhalb weniger Jahre? Auch mit Blick auf das Netzwerkdurchsetzungsgesetz.

    Warum kommen Märchen, mit denen Generationen von Kindern groß geworden sind, auf einen Index? Dies soll ebenso für Bücher gelten??? Ist das so richtig?

    Quelle https://youtu.be/QTOpNYePK5w (Schweizer Fernsehen): „Der Philosophische Stammtisch zum Thema Politische Korrektheit: Befördert das Prinzip den gegenseitigen Respekt oder behindert es das freie Denken und die freie Meinungsäußerung? Und welche Rolle spielt politische Korrektheit für den politischen Diskurs und die Medien?"

    Geschehen im Juli 2017: Mehrere Zeitungen berichten,
    „dass das Werk des 2016 verstorbenen Autoren Rolf Peter Sieferle „Finis Germania“ (Rang 6) auf der Spiegel-Beststellerliste einfach weggelassen wurde, da es den "Spiegel"-Zensoren schlicht und einfach nicht gefallen hat.“
    Vielleicht ist dieses Buch ja wirklich nicht lesenswert, sollte man dies aber nicht dem (Bücher)-Markt überlassen – ohne Manipulation? Angebot und Nachfrage halt?

    Noch ein Nachtrag (September 2017): Nach Berichten boykottiert die Buchhandelskette Thalia ein Buch "Kontrollverlust", welches auf der Spiegel-Beststellerliste eigentlich auf Platz zwei steht. Dieses Buch wird wohl in einigen Thalia-Buchhandlungen nicht präsentiert. Somit findet bei Thalia eine Säuberung der Bestsellerliste auf andere Weise ebenfalls statt? Ist das so richtig? Auch hier die Frage: Vielleicht ist dieses Buch ja wirklich nicht lesenswert, sollte man dies aber nicht dem (Bücher)-Markt überlassen – ohne Manipulation? Angebot und Nachfrage halt?

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    Gendern soll Unterschiede einebnen oder betonen, Frauen & Männer spalten? - altes Prinzip: Spalte und Herrsche

    6. Rolle und Methoden der Medien

    Erfahren Sie mehr über Medien: >>> Hier <<<

    Volkserzieher desinformieren, damit Deutsche nicht wieder alle Juden beschuldigen und radikal ermorden

    Renomierte Medienwissenschaftler: „Lügenpresse“ untertreibt verharmlosend das Unterdrücken der Wirklichkeit durch mißtrauische Volkserzieher:

    • „‚Lügenpresse‘ ist eine eigentlich wirklich unzutreffende Verkürzung. [...]
      Es ist noch viel schlimmer: Sie verschweigen. Sie tun nicht das, was man eigentlich von ihnen erwartet. Nämlich aufzuklären über die Wirklichkeit. Und sie tun das, [...] aus falsch verstandener Rücksichtnahme und offenbar dem Gefühl:

    ‚Man kann dem Deutschen nicht die Wahrheit zumuten.
    Sie reagieren falsch auf das Wahre. Und deshalb müssen wir es verpacken und vorsichtig formulieren.‘“

    Vollständigen Text ausklappen, mehr erfahren…
    • Wieviel Wahrheit verträgt das Volk? (ab 5:42)
      „Ich gehe davon aus, das unsere Bürger mündige Bürger sind, das sie erwachsen sind. Und das ist auch die Vorraussetzung von Demokratie. Wenn wir diese Vorrausetzung nicht mehr wirklich akzeptieren und teilen, müssen wir ganz anders zusammenleben. Das will, glaube ich, niemand.

      Insofern ist das die eigentliche Katastrophe,
      daß Leute, die sich zu einer selbsternannten Elite rechnen, glauben, daß Wahrheit für sie selber zuträglich ist, für die anderen aber offensichtlich nicht. Und daß man die Bürger für dumm verkauft oder einfach für dumm hält, für unfähig, mit Wahrheit umzugehen, das ist eine unglaubliche Arroganz, die von bestimmten Eliten ausgeht. Sowohl bei den Journalisten, als auch bei den Politikern.

    • Und es gibt auch in anderen Lebensbereichen die Tendenz zum Paternalismus, von oben herab die Bürger an die Hand nehmen wollen, Ihnen das, was zuträglich ist für ihr Leben, vorkauen und vorsagen,
      statt sie selbst entscheiden zu lassen."

    • „Denken Sie an Köln in der Silvesternacht. Daß darüber überhaupt nachgedacht wird, ob bestimmte, doch wirklich enorm relevante Informationen mitgeteilt werden oder nicht: Aus dem einzigen Grund, und das ist das Dauermotiv in allen diesen Situationen; der Angst, man würde mit diesen Informationen, Ausländerfeindlichkeit schüren. Und ich glaube, das heißt einfach, die Leute für unmündig erklären.“ Ab 9:47

    • Ab 19:52: „Aber in Wahrheit haben wir es hier mit einem Proplem zu tun, daß m. E. der Gegenpol von Aufklärung schlechthin ist: Politische Korrektheit ist Sprachpolitik und zwar in einer extrem totalitären Art und Weise. (Anm.: Medienvertreter grimassiert, als sei er mit seinen Fingen in der Zuckerdose ertappt.) Und das geht einher mit einem politischen Moralismus, der im Grunde alle politischen Fragen in moralische Fragen verwandelt. "Gut" und "Böse", "Find ich gut" oder "Find ich nicht gut", so daß Analyse und Argumentation kaum mehr eine Chance haben. 

    • Und das Schlimme daran ist, da bin ich nicht Ihrer Meinung, daß es so einfach wäre heute zwischen verschiedenen Medien sich ein Bild zu machen,  verschiedene Meinungen wahrzunehmen. [...]
      Da doch das Fernsehen nach wie vor das dominierende Medium ist, ist es für mich besonders erschreckend, daß sie gerade [...] da die Tendenzen zur politischen Korrektheit, zum politischen Moralismus und zu dieser Sprachhygiene besonders stark sind.“

    • „Immer häufiger gibt es Diskussionen innerhalb der Medien und dann auch mit Bürgern mit Zeitschriftenbeiträgen u ä. mehr unter der Fragestellung:

    Haben wir es mit der Politischen Korrektheit übertrieben?‘

    Im Tagesspiegel gabs sogar eine ganze Serie zu diesem Thema. Sehr klug, sehr intelligent, immerhin eine Einsicht. Aber doch eine Einsicht, die fundamental belegt, Politische Korrektkeit ist die beherrschende Politik und ist es leider immer noch...

      • in den Universitäten,
      • in den Redaktionen,
      • in der Politik bis nach Brüssel und in die UNO..." - unterbrochen mit der Juden-Keule. Ab 25:10
      • EINE Meinung, (ab 26:54):
    • „Es gibt gewisse Leute, gerade auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen in bedeutenden Nachrichtensendungen, die eben sich nur Nachrichten bieten, sondern die Nachrichten so präsentieren, daß man nur noch eine Meinung dazu haben kann. [...]
    • Wir werden immer häufiger mit Themen konfrontiert, und das ist gerade die Flüchtlingsproblematik, wo man nur noch eine Meinung haben darf; wenn man nicht rechts, d.h. rechtsextrem, d.h. Nazi sein will.“

    Prof. Dr. Norbert Bolz, TU Berlin, einer der renomiertesten Medienwissenschaftler und Autor, 1992-2002 Professor für Kommunikationstheorie, promovierte in "Adorno´s Ästhetik" 

    Peter Hahne:

    • "Es stammt ja der Satz von Heiko Maass, dem Justizminister:
      "Den mündigen Bürger gibts nicht." Ist das Hochmut?" Min. 6:42
    • "Eine WDR-Journalistin Claudia Zimmermann hat sich in einem Interview mit einem holländischen Radio ja quasi verplappert und hat gesagt, als die Flüchtlingsproblematik hochkam: Wir haben quasi einen Maulkorb verhängt bekommen durch unsere Redaktion unausgesprochen, so sagt sie wörtlich, haben sich fast alle Journalisten über Jahre einen Maulkorb auferlegt. Das hat einen riesen Aufschrei damals gegeben. Sie kriegt jetzt, weil sie frei ist, keine Aufträge mehr. Hat die sich nur verplappert oder ist nicht doch da was dran, daß man sagt [...] bleibt mal n bischen vorsichtig, damit die Stimmung im Volk nicht hochkocht oder irgendwas?" Min 21:00
  • Typischer Dreisatz volkserziehender Informationsunterdrücker, die heuchelnd... 
    • 1. zunächst ihre Volksverdummung und Täuschung rechtfertigen, indem sie ausgerechnet ihre Opfer beschuldigen und widerholt behaupten:
      "Man muß zwischen Propaganda und Information unterscheiden. Und ich unterstelle dem mündigen Bürger, daß er das kann." ab Min. 11:39

    dann ihre Maske fallen lassen und entlarven ihre versteckten Fratzen der...

    • 2. Hofberichterstatter, die kadavergehorsam ohne Propaganda zu unterscheiden ungeprüft weiterverbreiten dürfen:
      "[...] was Sie nicht unmittelbar den Journalisten anlasten können, wenn sie schief, falsch oder in der Sache nicht informiert werden."  (achselzuckend! - Weil nur Bürger aber nicht Journalisten Propaganda unterscheiden brauchen? Min. 14:33

    • 3. linkischen Volkserzieher, die verschweigen und beschönigen dürfen mit der Juden-Keule, weil sie keine Argumente haben:
      "Aus welcher historischen Erfahrung ist denn das [Praxis der Zensur durch Verschweigen und Beschönigen] entstanden: Die historische Erfahrung war, daß ALLE JUDEN [laute Stimme] sozusagen die Probleme in die Welt bringen und daß das JÜDISCHE [laute Stimme] Problem nur einmal und radikal gelöst werden muß usw. usw., ich will das nicht zu hart machen aber ich kann nur sagen, wir haben als Journalisten die Aufgabe, darüber nachzudenken, auf welche Weise vermitteln wir das, was Sie immer so nett die Wahrheit nennen. [Glaubensbekenntnis laut:] [...]
      Und ich glaube den historischen Kontext dürfen Sie nicht einfach wegwerfen und so tun, als ob das ein Problem wäre, das wir gar nicht haben." Min. 25:44

    Uwe-Karsten Heye, Gerhard Schröders Regierungssprecher für 12 Jahre in Staatskanzlei und Kanzleramt, Redenschreiber BK Brandts
    Uwe-Karsten Heye, geboren 1940, machte eine Ausbildung zum Journalisten und arbeitete als Parlamentskorrespondent für die „Süddeutsche Zeitung“ in Bonn. 1974 wurde er Mitarbeiter von Willy Brandt. Später war er freier Fernsehautor für ARD und ZDF und arbeitete schließlich als Reporter für das Politmagazin „Kennzeichen D“ des ZDF.
    1990 engagierte ihn Gerhard Schröder und Heye ging in die Staatskanzlei des Ministerpräsidenten nach Hannover und folgte dann dem Bundeskanzler Gerhard Schröder nach Bonn und Berlin. Heye war für zwölf Jahre Regierungssprecher, bevor er danach die Bundesrepublik Deutschland in New York als Generalkonsul vertrat. Heute ist Uwe-Karsten Heye Autor, Publizist , Chefredakteur des „vorwärts“, der Parteizeitung der SPD.

    Phönix: "Medien zwischen Gefühl und Fakten. Wie viel Wahrheit vertragen wir?" - Peter Hahne am 29.04.2017 und 01.05.2017 0:50-1:20 Uhr
    In der ZDF-Mediathek sei das Video ebenfalls nicht mehr „verfügbar“. Alle anderen problemlos bis 2027: https://www.zdf.de/gesellschaft/peter-hahne/peter-hahne-vom-1-mai-2017-100.html

    Letzter verbliebener  „Upload“: Medien zwischen Gefühl und Fakten - Wieviel Wahrheit vertragen wir?, Youtubekanal Doku Hunter

    Letztes Video, leider verstümmelte Version

    Phoenix-Ankündigung

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    Video oben ab Minute 1:51 - Live:
    Regierungssprecher gesteht, wie heuchlerisch Volkserzieher von oben herab ihre antidemokratische gezielte Desinformations-Strategie rechtfertigen:  Per Holocaust-Keule

    7. Rolle und Methoden der Schulen

    Auswirkungen des Deutschenhasses, siehe Die wehrlosesten der Opfer

    Lehrplan: Deutsche Kultur ist nicht mehr Bildungsziel

    Viele fremde Kulturen sind vorrangiges Ziel.

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    Seelenfresser Politische Korrektheit

    • Bravheit ist wichtiger als Mut,
    • Angepaßtheit zählt mehr als Innovation,
    • verkrampfter Gehorsam ist entscheidender als gesunde Lebendigkeit.

    Das staatliche deutsche Schulsystem erzieht sich eine Bevölkerung von Ja-Sagern und Untertanen.

    ausklappen: „Der Zweck von Schulen kann in 7 Zielen beschrieben werden:
    1. Verwirrung: Schule soll Schüler verwirren und beschäftigen. Es soll verhindert werden, daß sie selbst ihre Umwelt erkunden und selbständig Zusammenhänge verstehen.
    2. Gesellschaftliche Schichtung: Schule soll Schülern beibringen, daß sie zu einer bestimmten Gesellschaftsschicht gehören und immer gehören werden. Wer Mittelschicht ist, bleibt Mittelschicht. Wer Unterschicht ist, bleibt Unterschicht. Ein Streben nach Selbstverbesserung und gesellschaftlichem Aufstieg soll abgetötet werden.
    3. Gleichgültigkeit: Schule soll Schüler gleichgültig mach. Sie sollen wie ein Lichtschalter ausgeschaltet werden können und es soll ihnen nichts ausmachen. Keine Tätigkeit darf sie so begeistern, daß sie sie unbedingt zuende führen wollen. Ihre eigene Begeisterung soll ihnen egal werden.
    4. Emotionale Abhängigkeit: Schule soll Schüler emotional abhängig machen. Fleißbienchen, Auszeichnungen, Ehrungen und Strafen zeigen dem Schüler unbewußt, daß der Lehrer ihre Emotionen lenkt. Sie sollen lernen, dem Lehrer und später dem Vorgesetzten ständig gefallen zu wollen.
    5. Intellektuelle Abhängigkeit: Schule soll Schüler emotional abhängig machen. Ein Schüler darf niemals seinem eigenen Wissen oder Forschergeist vertrauen. Immer muß er das Gefühl haben, daß er einen sog. Experten fragen muß, um eine Tatsache sicher wissen zu können.
    6. Labiles Selbstbewußtsein:  Schule soll das Selbstbewußtsein der Schüler labil machen. Selbstbewußte Kinder wissen, daß sie von ihren Eltern bedingungslos geliebt werden. Solche Kinder kann man nicht zur Anpassung zwingen. Kinder dagegen, die ständig getestet, bewertet und erneut beurteilt werden, verlieren ihre Selbstsicherheit und werden dadurch lenkbar.
    7. Ständige Überwachung: Schule soll Schülern beweisen, daß mann sich nich nicht verstecken kann. Es gibt keine Privatsphäre. Es gibt keinen privaten Tagesplan. Es gibt keinen privaten Ruhebereich. Es gibt keine private Zeit. Schüler sollen petzen, übereinander und über ihre Eltern tratschen, damit jeder Schüler weiß: Ich bin ständig unter Beobachtung.“

    John Taylor Gatto

    Video: Der kranke Kult an deutschen Schulen: Politische Korrektheit, Hagen Grell, 12.12.2016

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    „Social Engineering“ — Kinder der Unmenschlichkeit unterordnen

    Unter dem Deckmantel der Bildung, werden Menschen mittels „Social Engineering“ in Ihrem Denken, Sprechen & Handeln dahingehend verändert, bzw. manipuliert, daß sie sich der Unmenschlichkeit unterordnen und nicht aufbegehren. Der Irrsinn in höchster Vollendung!

    Neudenk & Neusprech - Moderne Bildynk Modern Educayshun (deutsche Vertonung)


    Prof. übers Nichtwissen von 100 Millionen Toten linken Terrors: „Beweis für die absolute Verwesung des Bildungssystems“

    Zur Unterdrückung in der Sowjet-Union mit 20-60 Millionen Todesopfern und unter Mao mit 50-100 Millionen Todesopfern: 

    „Eines der Dinge, die für mich wirklich überraschend sind und von dem ich denke, daß es absolut verwerflich, absolut verwerflich ist, ist die Tatsache, daß dies unter den Studenten im Westen kein weit verbreitetes Wissen ist, nichts davon.

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    [...] Dies waren die wichtigsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts, und sie werden in den üblichen historischen Lehrplänen überhaupt kaum behandelt.

    Wissen Sie, etwas, was ich über den Zweiten Weltkrieg und die schreckliche Situation in Nazi-Deutschland beim Tod von 6 Millionen Zigeunern und Juden und Homosexuellen in den Konzentrationslagern in Nazi-Deutschland vermuten würde.

    Meine Erfahrung mit Studenten war jedoch, daß keiner von ihnen etwas darüber wußte, was als Folge der Unterdrückung der radikalen Linken im 20. Jahrhundert geschah.

    Und ich glaube, der Grund dafür ist, daß das kommunistische System ein umfangreiches Netzwerk von Bewunderern im Westen hatte, insbesondere unter Intellektuellen. Und es tatsächlich immer noch hat, was auch gleichermaßen verwerflich ist. Und ich glaube, daß eine der Konsequenzen darin besteht, daß dieses Element der Geschichte unterbewertet wurde und in den Lehrplänen der öffentlichen Schulen sicherlich nur sehr wenig Aufmerksamkeit darauf gerichtet wurde.

    Und dafür gibt es absolut keine Entschuldigung. Es war das Schlimmste, was im 20. Jahrhundert geschah. Und das sagt wirklich etwas, denn das 20. Jahrhundert war ungefähr so schlecht, wie es nur geht. Und die Tatsache, daß diese massiven Todesfälle in massivem Maßstab stattfanden, und die Tatsache, daß wir das nicht tief in unseren Knochen wissen, ist ein Beweis für die absolute Verwesung des Bildungssystems.“

    Original Transcript:

    „One of the things that's really surprising to me and that I think is absolutely reprehensible, absolutely reprehensible, is the fact that this is not widespread knowledge among students in the West, any of this.

    And it's because your education, your historical education, if you started to describe it as appalling you would barely scratch the surface. These were the most important events of the 20th century and they're barely covered at all in standard historical curriculum.

    You know, something I would presume about World War Two and about the terrible situation in Nazi Germany in the death of 6 million gypsies and Jews and homosexuals in the concentration camps in Nazi Germany.

    But my experience with students has been that none of them know anything about what happened as a consequence of the repression of the radical left in the 20th century.

    And I believe the reason for that is that the communist system had extensive networks of admirers in the West, especially among intellectuals. And still in fact does, which is also equally reprehensible and I believe that one of the consequences of that is, that this element of history has been under [...] examined and certainly very little attention has been brought to it in the public school curricula.

    And there's absolutely no excuse for that. It was the worst thing that happened in the 20th century. And that's really saying something, because the 20th century was about as bad as it gets. And the fact that these massive, these deaths on massive scale occurred and the fact that we don't know that deep inside our bones is testament to the absolute rot of the education system.“

    Prof. Dr. Jordan Peterson, Professor für Klinische Psychologie, University of Toronto
    über „Archipel Gulag“ (1974), das Hauptwerk von Alexander Solschenizyn, Nobelpreis für Literatur 1970

    Video-Ausschnitt: 'This is not wide spread knowledge' Jordan Peterson on Soviet History, ab Min. 5:49,
    aus seiner kompletten Vorlesung: 2017 Personality 13: Existentialism via Solzhenitsyn and the Gulag


    Jordan Bernt Peterson ist ein kanadischer klinischer Psychologe, Kulturkritiker und Professor für Psychologie an der University of Toronto. Seine Hauptforschungsgebiete sind die Psychologie des religiösen und ideologischen Glaubens sowie die Beurteilung und Verbesserung von Persönlichkeit und Leistung. Er hat 1982 einen Abschluss in Politikwissenschaft und 1984 in Psychologie absolviert, sowohl an der University of Alberta als auch in seinem Doktorat in klinischer Psychologie an der McGill University im Jahr 1991. Er blieb zwei Jahre als Postdoktorand bei McGill, bevor er nach Massachusetts zog, wo er als Assistent und außerordentlicher Professor in der Psychologie Fakultät an der Harvard University arbeitete. 1997 wechselte er als ordentlicher Professor an die Universität von Toronto.

    Dr. Jordan B. Peterson war Geschirrwäscher, Tankwart, Barmann, Kurzkoch, Imker, Ölkutscher, Kipplasterfahrer, Sperrholzarbeiter und Bahnarbeiter. Er hat Juristen, Ärzten und Geschäftsleuten Mythologie beigebracht, für das hochrangige Gremium für nachhaltige Entwicklung des UN-Generalsekretärs beraten, seinen klinischen Klienten bei der Bewältigung von Depressionen, Zwangsstörungen, Angstzuständen und Schizophrenie geholfen. Er beriet Seniorpartner bedeutender kanadischer Anwaltskanzleien. Er identifizierte Tausende von vielversprechenden Unternehmern auf sechs verschiedenen Kontinenten und hielt umfangreiche Vorträge n Nordamerika und Europa.

    Er hat eine Hammerkopfrolle in einem Kohlefaser-Stuntflugzeug geflogen, ein Segelboot aus Mahagoni um Alcatraz Island herumgesteuert, einen Meteoritenkrater in Arizona mit einer Gruppe von Astronauten erkundet und im Obergeschoß seines Hauses in Toronto ein Indianer-Langhaus gebaut Zuhause und wurde in den Küstenstaat Kwakwaka'wakw im Pazifik aufgenommen.

    Mit seinen Studenten und Kollegen hat Dr. Peterson mehr als 100 wissenschaftliche Artikel veröffentlicht, die das moderne Verständnis von Persönlichkeit transformierten, und die Religionspsychologie mit seinem mittlerweile klassischen Buch Maps of Meaning: Die Architektur des Glaubens, revolutioniert. Als Harvard-Professor wurde er für den prestigeträchtigen Levinson Teaching Prize nominiert und wird von seinen derzeitigen Studenten der University of Toronto als einer von drei wirklich lebensverändernden Lehrern angesehen.

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    „nicht Wissen, nicht denken — Schein der Demokratie wahren“

    Der große englische Philosoph, Mathematiker und politische Aktivist Bertrand Russell (1872-1970) hat die gesellschaftliche Funktion von Ausbildungssystemen bereits 1922 auf den Punkt gebracht:

    „Ausbildungssysteme sind nicht entwickelt worden, um echtes Wissen zu vermitteln, sondern um das Volk dem Willen der Herrschenden gefügig zu machen.
    Ohne ein raffiniertes Täuschungssystem in den Schulen wäre es unmöglich, den Schein der Demokratie zu wahren.

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    [...] es ist nicht erwünscht, dass der normale Bürger selbständig denkt. Weil man der Auffassung ist, dass Leute, die selbständig denken, schwer handzuhaben sind.

    Nur die Eliten sollen denken. Der Rest soll gehorchen und ihren Führern folgen, wie eine Hammelherde.
    Diese Doktrin hat auch in Demokratien alle staatlichen Erziehungssysteme von Grund auf verdorben.“

    — Bertrand Russell (1922). Free Thought And Official Propaganda. New York: Watts. Zit. von Prof. Dr. Rainer Mausfeld in Die Angst der Machteliten vor dem Volk Demokratie-Management durch Soft Power-Techniken, S. 18, Vortrag IPPNW-Hamburg (Organisation Jette Limberg-Diers) Steiner-Haus Hamburg, 2. November 2016 Ausarbeitung auf der Basis des von Jette Limberg-Diers erstellten Audio-Transkripts

    Prof. Rainer Mausfeld: Die Angst der Machteliten vor dem Volk, ab Min. 58:47-1:01:49

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    8. Weitere typische Angriffe der Kulturmarxisten

    9. Linke Ideologie = Marxismus = Massenmorde & Völkermorde

    100 Millionen Todesopfer, keine Entschuldigung, Öffentlichkeit ahnungslos, einer von fünf Soziologen identifiziert sich als Marxist, NSDAP war ebenfalls Linkspartei usw.

    Nach Uraufführung im EU-Parlament mehrfach ausgezeichnet; „Im Juli 2011 erschien eine deutschsprachige Fassung des Films beim Kopp Verlag auf DVD, nachdem sich hierfür 3 Jahre lang kein Vertrieb im deutschsprachigen Europa gefunden hatte.Wikipedia

    Kommunismus: Massenmorde an 100 Millionen Menschen

    „Lenin glaubte an das, was er „Klassenkampf“ nannte, und daß es die endgültige Harmonie erst geben kann, nachdem man bestimmte Gruppen von Menschen getötet hat.“

    • „Das erste, was Kommunisten tun, wenn sie an die Macht gekommen sind, egal wo, sei es in Rußland, in Polen, in Kuba, in Nikaragua, in China. Das Erste, was sie tun, ist etwa 10 % der Bevölkerung auszurotten [...]

      Es geht dabei nicht einfach darum, Feinde zu töten. Es sind keine Feinde. Es geht darum, die Gesellschaft in ihrer Struktur zu verändern. Es ist eine Art angewandter Sozialwissenschaft.  (ab Min. 2:53)

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    • Die führenden Intellektuellen,
    • die tüchtigsten Arbeiter,
    • die besten Ingenieure:

    Sie werden sie alle töten. Und dann werden sie versuchen, die Gesellschaft zu restrukturieren.“
    — Wladimir Bukowski, sowjetischer Dissident und Schriftsteller

    • „Hängt mindestens 100 Kulaken. Erschießt die Geiseln. Tut es so, daß die Menschen im Umkreis von 100 Meilen es sehen und erzittern werden.“
      — Befehl Lenins, Gründer des Bolschewismus und der Sowjetunion

    • „Wer Widerstand leistete, wurde erschossen. Es gab schreckliche Massaker an den Bauern, die Widerstand leisteten. Und auch hier weiß niemand, wieviele Menschen starben. Aber wir sprechen von 10 Millionn oder mehr.“
      — Norman Davies, Historiker, Universität Cambridge

    Stalins Aktionsplan - Es war ein entsetzlicher Plan:

    „In jenem Winter 1932/33 wurden sämtliche Nahrungsmittelvorräte aus der Ukraine fortgeschafft. Eine riesige Sperrzone wurde errichtet, damit niemand fort konnte.“
    — Norman Davies, Historiker, Universität Cambridge

    „Anfangs starben die Menschen nicht. Die verbliebenen Vorräte an Getreide und Gemüse hielten sie am Leben. Aber das entsprach nicht Stalins Plan.“

    „Er befahl dem NKWD alles Getreide, alle Lebensmittel in diesen Gebieten zu beschlagnahmen. Er wußte, daß er sie damit zum Tode verurteilte.“
    — Wladimir Bukowski, sowjetischer Dissident und Schriftsteller

    „Kartoffeln, Rüben, Kohl, eingesalzene Rüben wurden fässerweise mitgenommen. Alles Eßbare wurde weggeschafft.“
    — Nikolai Meljnik, Überleberder der Hungersnot 1932/33

    „Als ihnen die Nahrungsmittel weggenommen wurden, wurde den Bauern auch verboten, sich woanders welche zu besorgen, sie zu kaufen, zu tauschen oder zu verdienen.“
    — Volodimir Sergejtschuk, Historiker Universität Kiew

    „Und dann begann der Hunger.“

    „Sie starben. Und sie wurden nicht in die Städte hereingelassen. Spezielle Wachtrupps hinderten diese sterbenden hungernden Menschen daran, in die Züge zu steigen. Viele von ihnen starben noch auf den Bahnhöfen und neben den Schienen, die nach Charkow, Kiew, Krasnodar führten.“ — Boris Sokolov, Historiker

    „Die Ukrainer starben langsam und qualvoll. Kinder schrien in Todesangst nach Brot. Viele verloren jedes Gefühl für die Gefahr. Sie gingen zu den vom NKWD bewachten Feldern um einzelne Ähren aufzusammeln. Sie wurden sofort erschossen. Aber die meisten der Opfer sterben langsam zu Hause. Sonderkommandos des NKWD durchsuchten die Häuser der Menschen, um die leblosen Körper einzusammeln. Für jeden toten Körper, den sie ablieferten, bekamen sie 100 Gramm Brot.“  

    „Sie kamen in ein Haus und fragten: ‚Wo sind eure Toten?‘ Da war aber nur eine halb verhungerte Frau, die in ihrem Bett lag. Sie sagten: ‚Na ja, nehmen wir sie mit. Sie wird sowieso bald sterben. Sonst müssen wir morgen noch mal zurückkommen.‘ Sie flehte sie an: ‚Nehmt mich nicht mit. Ich lebe doch noch. Ich will leben.‘“
    — Nikolai Meljnik, Überleberder der Hungersnot 1932/33

    „Es war schrecklich. Alle wurden ins Grab geworfen. Sie begruben Menschen, die noch lebten. Der Boden bewegte sich.“
    — Maria Zagut, Überleberde der Hungersnot 1932/33

    „Trotz der Hungersnot wurde der Export von ukrainischen Getreide bis zum Maximum gesteigert. Die westliche Presse berichtete über Art und Ausmaß des Hunger-Holocausts. Die Ukrainer wurden vor den Augen der Welt vernichtet. Aber die Welt tat NICHTS, um ihnen zu helfen.

    Sieben Millionen Menschen verhungerten im Verlaufe eines Jahres. In der Geschichte der Menschheit hatte es niemals ein wirksameres Ausrottungsprogramm gegeben, als jenes in der Ukraine im Winter 1932 / 33.“


    Video-Ende:
    „Und die anderen sowjetischen Verbrechen werden ebenso wenig als Verbrechen angesehen. Ihre Opfer sterben leise dahin ohne Trost, ohne Gerechtigkeit. Das bleibt in der Europäischen Union anderen Opfergruppen vorbehalten. Beim Anblick dieses grauen Denkmals im Zentrum Europas kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß es hier steht, weil tief in ihrem Herzen viele Europäer noch immer an das glauben, was diese beiden Männer so beharrlich behauptet haben:

    Daß die Vernichtung minderwertiger Völker nicht als Verbrechen betrachtet werden kann, weil sie den weiter fortgeschrittenen Völkern den Weg frei macht, eine bessere Zukunft zu schaffen. Solange diese Idee noch lebendig ist und solange die Gespenster dieser beiden Männer durch Europa spuken, wird es seinen Völkern sehr schwer fallen, sich wirklich zu vereinen.“


    Video: SOVIET STORY komplett in einem Film und deutscher Sprache, ab Min. 2:30

    Youtube-Kanal Andreas Freund, Opfer des SED-Kommunismus

    Das Schwarzbuch des Kommunismus

    Weitere Lenin-Zitate:

    • „Es spielt keine Rolle, wenn 90 % der russischen Bevölkerung umkommt, so lange 10 % eine Weltrevolution einleitet.“[44]
    • „Schande über den verfluchten Zarismus, der Juden folterte und verfolgte. Schande über diejenigen, die den Haß gegen Juden schüren, die den Haß gegen andere Völker schüren.“ — Lenin, März 1919[45]
    • „[...] es ist nötig, mit den Priestern und der Religion so schnell wie möglich fertig zu werden. Nehmt die Priester als Feinde der Revolution und als Saboteure gefangen, erschießt sie ohne Gnade überall wo ihr sie findet. So viele ihr könnt! Kirchen sollten geschlossen werden. Die Kathedralen müssen versiegelt und als Lager benutzt werden.“ — Befehl Lenins an Felix Edmundowitsch Dserschinski vom 1. Mai 1919[46]
    • „Wenn das so ist, warum geben wir uns mit einem Volkskommissariat für Justiz ab? Nennen wir es ganz ehrlich Kommissariat für soziale Ausmerzung, das ist doch, worum es geht!“ Lenin: „Sehr wahr! [...] Genauso muß es kommen [...] aber wir dürfen es nicht aussprechen.“Isaak Stejnberg, linker Sozialrevolutionär, in einer Klage an Lenin über die Absichten der Bolschewisten[47]
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    Soziales Experiment: Millionen-Tod, Neuen Menschen züchten

    „Die sowjetische Gesellschaft war die erste kommunistische Gesellschaft der Welt. Sie war ein soziales Experiment von gewaltigen Ausmaßen. Der qualvolle Tod von sieben Millionen Ukrainern hatte eine tiefere Bedeutung in der verzerrten Wahrnehmung der kommunistischen Architekten.“, 10:55

    „Man muß eine Revolution herbeiführen, um die Diktatur des Proletariats zu verwirklichen. Dann wird die Geburt eines Neuen Menschen möglich sein.“ 
    — Pierre Rigolout, Historiker, Institut d´histoire Sociale, Paris, 10:55

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    „Die Geburt des Neuen Menschen war das Endziel des Marxismus. Die Züchtung einer neuen revolutionären Stufe des Menschen, der anders denken, aussehen und handeln wird. Aber die Kommunisten waren mit diesem Bemühen nicht allein:

    „Wir müssen einen Neuen Menschen erziehen.“ — Adolf Hitler

    Auch Hitlers Nationalsozialismus wollte einen Neuen Menschen erziehen.“

    In beiden Systemen gibt es die Ideologie, die den Ehrgeiz hat, einen Neuen Menschen zu schaffen. Das bedeutet, daß beide Systeme die menschliche Natur nicht so bejahen, wie sie ist. Sie befinden sich im Krieg mit der menschlichen Natur. Das ist die Wurzel des Totalitarismus. Man findet sie bei beiden:

    • Die Ideologie der National-Sozialisten basiert auf einer fehlerhaften Biologie.
    • Und der Kommunismus basiert auf einer fehlerhaften Soziologie.“

    Francoise Thomm, Professorin für Geschichte, Universität Sorbonne, Paris 


    Video: SOVIET STORY komplett in einem Film und deutscher Sprache, ab Min. 2:30

    Youtube-Kanal Andreas Freund, Opfer des SED-Kommunismus

    Das Schwarzbuch des Kommunismus

    Weitere Lenin-Zitate:

    • „Es spielt keine Rolle, wenn 90 % der russischen Bevölkerung umkommt, so lange 10 % eine Weltrevolution einleitet.“[44]
    • „Schande über den verfluchten Zarismus, der Juden folterte und verfolgte. Schande über diejenigen, die den Haß gegen Juden schüren, die den Haß gegen andere Völker schüren.“ — Lenin, März 1919[45]
    • „[...] es ist nötig, mit den Priestern und der Religion so schnell wie möglich fertig zu werden. Nehmt die Priester als Feinde der Revolution und als Saboteure gefangen, erschießt sie ohne Gnade überall wo ihr sie findet. So viele ihr könnt! Kirchen sollten geschlossen werden. Die Kathedralen müssen versiegelt und als Lager benutzt werden.“ — Befehl Lenins an Felix Edmundowitsch Dserschinski vom 1. Mai 1919[46]
    • „Wenn das so ist, warum geben wir uns mit einem Volkskommissariat für Justiz ab? Nennen wir es ganz ehrlich Kommissariat für soziale Ausmerzung, das ist doch, worum es geht!“ Lenin: „Sehr wahr! [...] Genauso muß es kommen [...] aber wir dürfen es nicht aussprechen.“Isaak Stejnberg, linker Sozialrevolutionär, in einer Klage an Lenin über die Absichten der Bolschewisten[47]
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    ARD-Tagesthemen Experiment der Multikulti-Rassisten 

    ARD: Experiment — Millionen-Tod, Neuen Menschen schaffen

    „[...] daß wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen. Und zwar eine mono-ethnische mono-kulturelle Demokratie in eine multi-ethnische zu verwandeln.

    Das kann klappen. Das wird, glaube ich, auch klappen.
    Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“

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    Ethnie ist einfach nur das Fremdwort für Volk, also:
    Ein einheitliches Volk in eine vielvölkische Gesellschaft verwandeln.
    Volk verwandeln heißt umvolken.

    Experiment“ - Wer hat denn das Volk gefragt, ob es umgevolkt werden will in dieser angeblichen Demokratie? Wer hat wen gefragt?

    • Experimente mit Versuchspersonen dürfen nur nach eingehender Risiko- und Folgenaufklärung und schriftlichem Einverständnis durchgeführt werden.
    • Experimente mit Versuchstieren müssen bei der Ethikkommission beantragt und genehmigt werden.

    kann klappen...glaube ich“:
    Klingt das nach Wissen und Wissenschaft oder nach religiösem Ideologiewahn und Durchhalteparolen wie

    • Merkels „Koste es, was es wolle!“, „Wir schaffen das.“ oder
    • „Bis zum Endsieg!“ 

    Verwerfungen“?

    • Beleidigen, schieben, schubsen, prügeln - wie u.a. auch bei den Tafeln...
    • Blutig abschlachten wie Mia Valentin, Maria Ladenburgen u.v.m.
    • Tägliche Vergewaltigungen, Diebstähle und Ausraubungen, wie nicht nur zu Silvester
    • Polizeibewachte Schutzzelte für Deutsche, die unblutig feiern wollen, sich zumeist jedoch nicht mehr aus ihrer Wohnung trauern, große Massen nicht einmal mehr für einen kurzen Gesundheits-Lauf
    • Mehund größere No-Go-Areas, in die sich selbst bewaffnete Polizisten zu zweit nicht mehr hineintrauen
    • Bürgerkrieg, wie in Syrien, Irak, Libanon, wozu Gutmenschen, Kirchen, Politiker, Medien usw. beharrlich schweigen, wie die Mafia - Umerta...

    Wir wagen“ - Wer wagt das? Yasha Mounk schließt sich mit ein:

    • Er ist Prof. der Politikwissenschaft an der Harvard Universität
    • Er lebt nicht in Deutschland, sondern in New York, USA
    • Er ist Angehöriger des Judentums

    Alte gleichlautende Pläne, auch von jüdischen Harvard Professoren, gibt es bereits seit Jahrzehnten. Siehe Pläne gezielten Völkeraustauschs der EU & UNOHooton-Plan usw.

    Prof. Dr. Yascha Mounk, Politikwissenschaftler Harvard University

    ARD „Tagesthemen“, 20.02.2018, Telefon-Bild-Interview

    Video: "Versuchskaninchen" Europa

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    Prof.: „Ausschließlich Sozialisten befürworten Völkermord“: „Schwacher Völkerabfall muß im Holocaust[!] untergehen“

    „Ich glaube nicht, daß viele Menschen wissen, daß es ausschließlich Sozialisten gewesen sind, die im 19. und 20. Jahrhundert öffentlich den Völkermord befürwortet haben. [ab Min. 14:16; Anm.: Zuerst angeordnet von Jahwe und vollstreckt durch dessen auserwähltes Volk; gem. Tora, Altes Testament]

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    Das ist eine wenig bekannte Tatsache. Es erscheint schockierend. Ich habe hier und an anderen Universitäten Vorlesungen darüber gehalten und es wird immer mit einem Gefühl des Schockiertseins aufgenommen.“
    — Prof. George Watson, Literaturhistoriker, Univ. Cambridge  

    Why killing is essential?

    „Zum ersten Mal tauchte es 1849 in Marx´ Neuer Rheinischer Zeitung auf: Engels beschrieb, daß der Klassenkampf nach marxistischen Begriffen bedeutet, daß wenn die sozialistische Revolution stattfindet, es zurückgebliebene Gesellschaften in Europa geben wird, die zwei Schritte zurückliegen, weil sie noch nicht einmal kapitalistisch sind. Er dachte dabei an...

    • die Basken,
    • die Bretonen,
    • die schottischen Hochländer und
    • die Serben.

    Er nannte sie „Völkerabfall“ und sie würden „ausgerottet werden müssen“, weil sie in der geschichtlichen Auseinandersetzung zwei Schritte hinterherhinken, würde es unmöglich sein, sie bis zu dem Punkt voranzubringen, an dem sie revolutionär werden würden.“
    — George Watson, Literaturhistoriker, Univ. Cambridge

    „Er sprach über die Vulgarität und die Schmutzigkeit der Slaven. Er war z.B. der Ansicht, daß Polen kein Recht hat, zu existieren.“
    — Pierre Rigolout, Historiker, Institut d´histoire Sociale, Paris

    „Unterliegen müssen jene Klassen und Rassen, die zu schwach sind, die neuen Lebensbedingungen zu meistern. Sie müssen in einem revolutionären Holocaust untergehen.“ — Karl Marx

    Marx hat damit angefangen. Er war der Stammvater des modernen politischen Völkermordes. Ich wüßte nicht, daß vor Marx und Engels jemals ein neuzeitlicher Denker zur Rassenvernichtung aufgerufen hat. Ich kann nichts Früheres finden. Ich gehe daher davon aus, daß es bei ihnen seinen Ursprung hat.“
    — George Watson, Literaturhistoriker, Univ. Cambridge

    Hitler mit Lenin vergleichbar

    „[...] die NSDAP besteht auf ihre Ansicht, Lenin könne mit Hitler verglichen werden [...] werde an Größe nur von Hitler übertroffen und der Unterschied zwischen Kommunismus und der Weltanschauung Hitlers sei nur sehr gering [...]“

    („On the speaker´s assertion, that Lenin was the greatest man, second only to Hitler, and that the difference between communism and the Hitler faith was very alight [...]“
    Bericht über Dr. Joseph Goebbels´ Ansprache bei einer NSDAP-Veranstaltung, Berlin 27.11.1925; New York Times 1925)

    Ihre frühen Wahlplakate verschwanden sang- und klanglos. Sie betonten nie wieder ihre Ähnlichkeit mit den Kommunisten. Im engen Kreis waren die Nazis allerdings offenherziger. [ab Min. 18:15]

    Hitler sagte oft, er habe eine Menge vom Marxismus gelernt. Von der Lektüre von Marx, meine ich. Er sagte, der gesamte National-Sozialismus basiere darauf; i. S. von doktrinär basierend.“
    — George Watson, Literaturhistoriker, Univ. Cambridge


    „Die Menschen vergessen, daß das Naziregime in Deutschland ebenfalls sozialistisch war. Sie hießen offiziell ‚National-Sozialistische deutsche Arbeiterpartei‘. Es ist ein Zweig des Sozialismus:

        • Die Sowjets waren internationale Sozialisten
        • und jene in Deutschland waren nationale Sozialisten

    Es ist also in Wirklichkeit beides das Gleiche. Die Interpretation ist nur etwas anders.“ — Wladimir Bukowski, sowjetischer Dissident

    „Ein Teil der Linken wechselte zu Hitler. Zumindest in Frankreich wurde ein Teil der Sozialisten zu Unterstützern Hitlers.“
    Francoise Thomm, Professorin für Geschichte, Universität Sorbonne (bis Min. 20)


    Der populäre britische Dramatiker Bernard Shaw unterstützte Hitler in den Massenmedien. Die Linken unterstützten Hitler offiziell nicht, weil sie von ihm getäuscht worden waren. Aber sie wußten, daß Hitler töten würde. Er hatte es gesagt. In Wirklichkeit unterstützen sie ihn gerade deswegen doch.

    „Jeder von Ihnen wird zumindest ein halbes Dutzend Menschen kennen, die für diese Welt von keinerlei Nutzen sind, die mehr Ärger verursachen, als sie wert sind. Gehen Sie zu ihnen und sagen Sie:

    ‚Mein Herr oder meine Dame, wären Sie so freundlich, Ihre Existenz zu rechtfertigen. Falls Sie ihre Existenz nicht rechtfertigen können, falls Sie nicht Ihren Teil beitragen, falls Sie nicht soviel herstellen, wie Sie verbrauchen oder am Besten noch mehr, dann können wir die große Organisation unserer Gesellschaft selbstverständlich nicht dafür einsetzen, Sie am Leben zu erhalten. Denn Ihr Leben nützt uns nichts. Und auch Ihnen kann es kaum von besonders großem Nutzen sein.‘“
    — George Bernard Shaw, Literaturnobel- & Oskarpreisträger

    „Bernard Shaw glaubte an das Töten nach Kategorien. Nicht unbedingt nach rassischen Kategorien, aber nach Kategorien - die Faulen, die Unfähigen.“ — George Watson, Literaturhistoriker, Univ. Cambridge

    Das Ausmerzen der Parasiten innerhalb der Gesellschaft war das, worum es im marxistischen Sozialismus ging.

    „In einer Londoner Zeitung forderte er die Wissenschaft auf, ein humanes Gas zu entwickeln.“
    — George Watson, Literaturhistoriker, Univ. Cambridge

    „Ich rufe diejenigen auf, ein humanes Gas zu entwickeln, das augenblicklich und schmerzfrei tötet, unbedingt tödlich aber humann nicht grausam.“  — George Bernard Shaw, Listener, 07.02.1934

    Menschen aufgrund ihrer Volkszugehörigkeit zu vergasen, war absolut unentschuldbar. Die Selektion hätte nach Klassen erfolgen sollen. Hitler hatte alles vollkommen falsch verstanden. Völlig andere Menschen mußten getötet werden.

    Der einzig wahrhaft marxistische Staat der Welt war die Sowjetunion. Sie vernichtete streng gemäß marxistischer Lehre den Klassenfeind. Aber im Großen und Ganzen war der Ablauf der Vernichtung der Juden ziemlich ähnlich. Zuerst wurden die Opfer verhöhnt und öffentlich erniedrigt und dann wurden sie getötet, Millionen von ihnen.

    „Denunzieren wir sie und dann können wir noch mehr von ihnen denunzieren - diejenigen, die noch übrig sind. Scheut euch nicht, es zu tun.“

    Wenn der Feind sich nicht ergibt, muß er ausgerottet werden.

    „In den 30er Jahren wurde die Technologie des Mordens eingeführt. Jeder Verwaltungsbezirk hat einen bestimmten Bereich, in dem die Leichen zu vergraben waren.“

    Die Erschießungen wurden in den Gefängnissen durchgeführt. In den Kellern gab es spezielle Erschießungskammern mit Betonwänden und eine Rinne, um das Blut abfließen zu lassen.

    „Eine Person wurde an einen Korridor entlang zur roten Ecke gebracht. Dort fand eine letzte Identitätsprüfung statt. Das Opfer mußte sich identifizieren. Dann wurde es zu diesem Raum geführt. Wenn es eintrat, wurde es von hinten in den Kopf geschossen, mit einer Pistole.“ — Alexander Gurjanow, Menschenechtsorganis. „Memorial“

    „Menschen wurden durch Kopfschüsse getötet. Wir wissen, daß sie üblicherweise in Gruppen von nun zwischen Hundert und mehreren Hundert pro Nacht getötet wurden.“
    — Nicolkas Werth, Co-Autor von „Schwarzbuch des Kommunismus“

    Dann wurden die Leichen auf Lastwagen geladen, aus der Stadt gefahren und in nahegelegenen Wäldern und Parks vergraben. Dies ist der Wald von Ikiwna in der Nähe von Kiew. Die Alten werden niemals die Lastwagen vergessen, die nachts hier vorbeifuhren. Blut tropfte während der Fahrt von ihnen herunter.

    Erst 50 Jahre später wurde den Angehörigen gestattet, hierher zu kommen. Sie schufen diese Gedenkstätte, deren Mahnmale Bäume sind. Jeder Baum in diesem Wald ist mit einem Schal bebändert, um an die unschuldigen Opfer zu erinnern, die brutal ermordet und hier in Massengräbern verscharrt wurden: Ikiwna, Utowo, Leningrad, Winitza, Charkow. Massengräber überzogen das ganze Land.

    Eine ganze Generation von Kindern verlor ihre Eltern und wurde obdachlos oder zu sogenannten Besprisornie, den Obdachlosen. Millionen von ihnen bettelten in den Straßen sowjetischer Städte um Brot. Es war ein beschämender Anblick, besonders wenn befreundete Ausländer zu Besuch nach Moskau kamen. Stalin löste auch dieses Problem:

    „Stalin erlaubte Mitte der 30er Jahre wegen des Problems mit dem Besprisornie, er erlaubte die Erschießung von Kindern ab zwölf Jahren.“
    Francoise Thomm, Professorin für Geschichte, Univ. Sorbonne

    „Tag und Nacht wurden im größten Land der Welt Menschen erschossen. Stalin sogar so weit, Menschen willkürlich nach Quoten erschließen zu lassen.“
    — Norman Davies, Historiker, Universität Cambridge

    „Sagen wir Hunderttausend im Bereich Tamrow. Okay so wirds gemacht. Wen sie aufgriffen, der wurde erschossen und erfüllte die Quote. Sie kümmerten sich nicht um Namen. Dann nachdem die Quoten erfüllt waren, erstatteten die örtlichen Behörden Stalin Bericht und fragten nach neuen Quoten.“
    — Wladimir Bukowski, sowjetischer Dissident und Schriftsteller

    Chruschtchow bat darum, seine Quote zu erhöhen. Ihm wurde gestattet 7 oder 8 Tausend ‚Fende‘ zu töten. Er bat: ‚Bitte erhöhen Sie meine Quote auf 17.000.‘“ — Wladimir Karpow, ehemaliger GRU-Oberst

    „Zusätzliche Quoten wurden genehmigt. Nachdem diese erfüllt waren, würden sie wieder nach zusätzlichen Quoten fragen und immer weiter im Kreis. Es war wie eine Smith-Maschine, ein Fitnessgerät im Kopf einfach immer weiter töten, töten, töten.“ 
    — Wladimir Bukowski, sowjetischer Dissident und Schriftsteller

    „Stalin watete im Blut. Ich habe die Todesurteile gesehen, die er gleich stapelweise unterschrieb zusammen mit Molotow, Woroschilow, Kaganowitsch und Stanow. Sie waren die fünf Aktivsten. Molotow ergänzte immer: ‚Zehn Jahre in Exekutieren ändern.‘“
    — Michail Gorbatschow, ehemaliger Präsident der UdSSR 

    „In der Folge waren zwischen 1937 und 1941 elf Millionen Menschen von Unterdrückungsmaßnahmen betroffen. Elf Millionen Menschen, können Sie sich dieses Ausmaß der Unterdrückung gegen das eigene Volk vorstellen? — Natalja Lebedewa, Historikerin

    „Und ich glaube nicht, daß auf der Welt, jedenfalls nicht in Europa jemals ein solches Morden stattgefunden hat; weder der Menge nach, noch der Art und Weise.“
    — Norman Davies, Historiker, Universität Cambridge [Anm.: Deutsche Gutmenschen entdecken in solchen wissenschaftlichen, aber nicht politisch korrekten, Wahrheiten eine strafbare Relativierung der Einzigartigkeit und der Art und Weise des Holoklaus gem. § 130 StGB]

    Preparing the new world order

    Jedem wurde klar, um eine globale Katastrophe zu verhindern, mußte Hitler aufgehalten werden. Aber Stalin weigerte sich, der gegen Hitler gerichteten Koalition beizutreten. [ab Min. 30:43]

    „Der Gedanke war, die alte Ordnung in Europa zu zerstören. Das war Stalins große Idee: Laßt Hitler den Buhmann spielen. Er wird hingehen und jegliche Ordnung in Europa zerstören. Es wird keine Parlamente geben, keine Gewerkschaften, keine Armee, keine Regierung. Und dann wird Stalin als Befreier kommen. Millionen werden in den Konzentrationslagern sitzen und hoffen, daß jemand sie befreit. Und Stalin und die Rote Armee werden als Befreier kommen. Das war sein Plan.“ — Wladimir Bukowski, sowjetischer Dissident und Schriftsteller

    Aber Hitler hat weder die Rohstoffe noch die sicheren Grenzen, um einen groß angelegten Krieg zu führen. Deshalb unterzeichnen Hitler und Stalin am 23. August 1939 einen Pakt, der Deutschland mit einer sicheren Ostgrenze und gewaltigen Vorräten strategisch wichtiger Rohstoffe ausstattet, die gemäß späterer Wirtschaftsabkommen geliefert werden sollen. Am 24. August erstattet der deutsche Außenminister von Ribbentrop Hitler Bericht über seinen Besuch in Moskau. Hitler frohlockt, nun hat er alles, was er benötigt, um den Weltkrieg zu beginnen.

    Erster September 1939: Hitler greift Polen von Westen her an. Das Land leistet verzweifelt Widerstand. Aber am 17. September wird Polen überraschend aus dem Osten angegriffen - von der Sowjetunion. 

    „Nach sämtlichen Regeln des Völkerrechts war die Entscheidung der Sowjetregierung, Polen anzugreifen, eindeutig ein Akt der Aggression.“ — Sergej Sluch, Historiker

    Die Bomber der Luftwaffe griffen polnische Städte an und der sowjetische Sender in Minsk leitete sie zu ihren Ziel. Die Rote Armee sah damals anders aus. Sie traten in den Zweiten Weltkrieg ein - Seite an Seite mit der SS. Manchmal konnte die Bevölkerung die beiden nicht auseinanderhalten. Um sicherzugehen, wandte sie sich an beide.

    „Die deutsche Armee und die russische Armee trafen sich mitten in Polen und dann teilten die beiden totalitären Monster, das Sowjetische und das Deutsche, das Land zwischen sich auf.“
    — Norman Davies, Historiker, Universität Cambridge

    Die sowjetische Presse stellte die Angelegenheit als Kampf gegen den polnischen Faschismus dar. Das friedliebende nationalsozialistische Deutschland und die Sowjetunion kämpften gegen den aggressiven polnischen Faschismus.

    Was die Welt nicht wußte, war, daß die beiden Diktatoren sich über mehr verständigt hatten, als über Polen. In einem geheimen Zusatzprotokoll, daß eine Woche vor Kriegsbeginn im Kreml unterzeichnet worden war, hatten sich Hitler und Stalin über die Aufteilung Europas geeinigt.

    „Ursprünglich war es in Ribbentrops Vorschlag nicht enthalten. So merkwürdig es auch erscheinen mag, der Initiator dieses geheimen Zusatzprotokolls war Stalin selbst. Aber wir leugneten es. Weil es derart aggressiv war, konnte es die Kommunistische Partei nicht unterzeichnet haben. Also leugneten wir es bis zum letzten Tag.“
    — Wladimir Karpow, ehemaliger GRU-Oberst

    Mit diesem geheimen Zusatzprotokoll gab Hitler Stalin grünes Licht für die Besetzung einer Reihe europäischer Staaten. Der erste auf der Liste war Finnland.

    Wegen seiner brutalen Aggressionen gegenüber Finnland wurde Russland aus dem Völkerbund ausgeschlossen. Die Rhetorik des Kremls von Kampf gegen den finnischen Faschismus wurde von niemandem ernst genommen. Nur drei Staaten waren bis dahin vom Völkerbund als Aggressoren eingestuft worden: Das militaristische Japan, das faschistische Italien und Nazi-Deutschland. Nun bekamen sie Gesellschaft. Von der Sowjetunion. [ab Min. ]37:25

    In Europa hatte die Sowjetunion nur noch einen Verbündeten: Hitler. Hitler begann seinen Blitzkrieg im Westen. Die deutschen besetzten Dänemark, Belgien, Holland, Luxemburg. Der Einmarsch in Norwegen erfolgte mit direkter Unterstützung durch die Sowjetunion. Stalin stellte den Deutschen einen sowjetischen Marinestützpunkt in der Nähe von Murmansk zur Verfügung, von wo aus Hitler den Angriff auf Norwegen einleitete.

    „Als Berlin entschied, die Nutzung des Stützpunktes zu beenden, sandte Admiral Räder einen Brief an Kusnetzov, den Kommandeur der Sowjet Marine, in dem er tiefe Dankbarkeit für die der deutschen Kriegsmarine geleistete Unterstützung zum Ausdruck brachte.“
    — Sergej Sluch, Historiker

    Stalin schrieb an den deutschen Außenminister Ribbentrop:

    „Die Freundschaft zwischen Deutschland und der Sowjetunion ist mit Blut besiegelt worden.“

    Eine Freundschaft war es tatsächlich. Genau genommen scheint es mehr als eine Freundschaft gewesen zu sein. Sowjetische und deutsche Offiziere kamen zusammen und besprachen den Fortschritt des Krieges. Das war im Dezember 1939. Der Fortschritt war gut und die Aussichten waren noch besser. Es gab allen Grund zu feiern.

    Die Sowjetunion wurde zum Hauptlieferanten der Rohstoffe für die deutsche Kriegsmaschinerie. Tausende Tonnen Öl, Eisenerz, Baumaterial. Selbst Zuladungen sowjetischen Getreides gingen an die Deutsche Wehrmacht. Sowjetbürger hungerten, aber ihre Regierung verschickte Lebensmittel an Hitler.


    Die Sowjetunion ging noch weiter: Sie überredete die kommunistischen Parteien Europas, den Widerstand zu sabotieren und die Deutschen zu unterstützen.

    „Wie schön, die Pariser Arbeiter zu sehen, die sich auf den Straßen oder im Café an der Ecke mit den Deutschen als Freunde unterhalten. ‚Gut gemacht, Genossen, weiter so!‘ sagte die französische Kommunistische Partei, auch wenn es dem Bürgertum nicht paßt. ‚Die Verbrüderung aller Menschen wird nicht ewig leere Hoffnung bleiben. Sie wird Realität werden.‘ Das ist die französische Kommunistische Partei im Juli 1940.“
    — George Watson, Literaturhistoriker, Univ. Cambridge

    „Die Kommunistische Partei behauptet heute, sie hätte schon lange Widerstand geleistet, bevor im Juni 1941 die Sowjet Union angegriffen wurde. In Wirklichkeit haben sie die Regierung Peton mehr bekämpft als die Deutsche.“
    — Pierre Rigolout, Historiker, Institut d´histoire Sociale, Paris

    Im Juni 1940 zerschmetterte Hitler Frankreich. Währenddessen besetzte Stalin Litauen, Lettland und Estland. Das einzige Land in Europa, das Hitler noch Widerstand leistete war Großbritannien.

    „Falls Großbritannien fällt, werden die Achsenmächte den europäischen Kontinent und Asien und Afrika und Australien und die Meere beherrscht, und sie werden in der Lage sein, enorme militärische und maritime Kräfte gegen diese Hemisphäre aufzubieten.“

    US-Präsident Roosevelt betrachtete die Sowjet Union als Achsenmacht. Es war für jedermann offensichtlich. Stalin stand im Lager der Faschisten.

    Der sowjetische Regierungschef Molotow reiste nach Berlin, um die Nachkriegs- Weltordnung zu besprechen. Im Gepäck hatte er eine Liste von Gebieten, an denen die Sowjet Union interessiert war. Während Hitler und Molotow darüber berieten, erfreuten sich die sowjetischen Genossen der Gesellschaft von Goebbels, der von den Vorzügen des Nationalsozialismus gesprochen haben muß.

    Denn es war der Sowjetpremier und nicht Goebbels, der den Westen davor warnte, den Nationalsozialismus zu bekämpfen. Mehr noch, in einer Ansprache im Kreml. vor dem Obersten Sowjet bezeichnete Molotow die Bekämpfung des Nationalsozialismus als Verbrechen. Sie wurde in allen großen sowjetischen Zeitungen abgedruckt. Später wird diese Seite aus den öffentlichen Bibliotheken der UdSSR verschwinden, zusammen mit vielen anderen pro-nationalsozialistischen Stellungnahmen der Sowjetregierung.

     

    Aber warum die Bekämpfung des Nationalsozialismus aus sowjetischer Sicht ein Verbrechen? Weil Massentötungen und Konzentrationslager auf dieser Ideologie basierten:

    ‚Arbeit macht frei‘ - die Nazi-Lager. ‚Arbeit ist eine Ehre‘ - die Sowjet-Lager. Jemand, der die Ideologie dahinter bekämpfen würde, würde letzten Endes auch das Sowjetregime bekämpfen. Molotow wußte das. Schließlich war er derjenige gewesen, der persönlich die Vernichtung von sieben Millionen Ukrainern überwacht hatte. Himmler überwachte die Vernichtung der Juden. Beide waren sich einig, daß es zum Wohle der Gesellschaft einfach erforderlich war, bestimmte Gruppen von Menschen zu töten.

    Winston Churchill machte kein Geheimnis daraus, daß für ihn die Ideologien der Nazis und der Kommunisten mehr oder weniger das Gleiche waren. Seiner Ansicht nach war der Nationalsozialismus eine Form kommunistischer Gewaltherrschaft. Die haßerfüllte kommunistische Despotie, wie Churchill sie 1940 nannte, war am Ende siegreich, dank der Hilfe der Alliierten.

    Hier wird es gefeiert. Der 60. Jahrestag des großen Sieges - eine historische Parade. Nicht weniger historisch, als die sowjetische Siegesparade im Zweiten Weltkrieg zusammen mit den Nazis.

    „Die kommandierenden Generale der Deutschen und Sowjetischen Truppen nahmen gemeinsam den Vorbeimarsch ihrer Formationen ab.“

    Die Sowjets haben nie groß hervorgehoben, daß sie unter der Hakenkreuzflagge paradiert sind. Offiziell gefiel sich Moskau in der Rolle des heldenhaften Kämpfers gegen den Faschismus. Viele glaubten daran. Zahlreiche Juden flohen in die UdSSR, um vor Hitler Schutz zu finden. Aber dann: Stalin tat das Unvorstellbare. Er ließ sie zusammentreiben und lieferte sie als freundschaftliche Geste an die Gestapo aus.

    Soviet - SS Collaboration

    Betrachten Sie noch einmal diese Aufnahmen: Der sowjetische Offizier grüßt seine Kollegen von der SS mit dem Deutschen Gruß.“

    „Die nationalsozialistische SS und der sowjetischen NKWD, Stalins Geheimpolizei, arbeiteten eng zusammen.“
    — Norman Davies, Historiker, Universität Cambridge


    Archivdokumente enthüllen das gewaltige Ausmaß der Zusammenarbeit. Listen über Namen von deutschen Kommunisten und Juden, die die Sowjets an die Nazis auslieferten: Dezember 1937, April 1938, Mai 1938, November 1938. Die meisten dieser Menschen kamen in deutschen Konzentrationslagern um. Aber die Partnerschaft von SS und NKWD beschränkte sich nicht nur auf die Auslieferung gemeinsame Feinde:

    „Der NKWD bildete die Gestapo aus.“
    — Wladimir Bukowski, sowjetischer Dissident und Schriftsteller

    „Die sowjetische Terrormaschinerie war bereits 20 Jahre lang in Betrieb, bevor die Nazis überhaupt anfingen.“
    — Norman Davies, Historiker, Universität Cambridge

    „Eine Abordnung der deutschen Gestapo und der SS reiste in die Sowjet Union, um die Errichtung von Konzentrationslagern zu erlernen.“ — Viktor Suworow, ex Sowjetagent, „Der Eisbrecher“

    Die sowjetischen Offiziere reisten im Gegenzug in das deutsch besetzte Krakau, um mit ihren Kollegen von der SS zusammenzutreffen. Ganz oben auf der Tagesordnung stand die Judenfrage. Sowjet-Funktionäre koordinierten persönlich die Deportation der Juden mit SS Brigadeführer Otto Wächter, einem der führenden Köpfe hinter dem Holocaust. Er siedelte die Juden in das Krakauer Ghetto um und organisierte später ihre Vernichtung in Gaskammern.

    Die Tatsache, daß die Sowjets mit der SS zusammenarbeiteten, wird in Russland nicht mehr geleugnet. Was nach wie vor geleugnet wird, ist, daß die Zusammenarbeit auf einer schriftlichen Vereinbarung beruhte.

    „Es ist auf deutsch. Berias Unterschrift. Übersetzung aus dem Deutschen. Reichsführer SS, Chef des Sicherheitshauptamtes Berlin. 3. November 1938.

    ‚Auf der Grundlage dieser Vollmacht ist mein Vertreter, SS Standartenführer Heinrich Müller, beauftragt, in Moskau mit der Leitung der Sicherheitsorgane der Sowjet Union das Abkommen über die Zusammenarbeit zwischen dem NKWD und dem Sicherheitshauptamt Deutschlands, zu unterschreiben, auf das wir große Hoffnungen setzen, verbunden mit der Festigung des Friedens und Sicherheit zwischen unseren Ländern.‘ Heidrich, SS Gruppenführer, Dem Hauptdokument beifügen. Lavrenti Beria.“ [5.11.38]

    Dieses Dokument wurde von einem Angestellten aus dem Moskauer Präsidialarchiv herausgeschmuggelt. Es wurde im russischen Fernsehen gezeigt. Später verschwanden die Filmaufnahmen aus dem Archiv des Senders.

    „Ich wollte lesen, was darin steht. Wir müssen es der ganzen Welt zeigen, weil alle Menschen wissen sollen, daß es sich hier um einen Genozid handelt.“

    Im Gegensatz zum offiziellen Kreml, bestätigen frühere Funktionäre des Archivs des Zentralkomitees des heutigen Präsidialarchivs die Existenz eines solchen Abkommens.

    Wladimir Karpow, früher Oberst des militärischen Geheimdienstes, zweifacher Held der Sowjet Union, Mitglied des Zentralkomitees, des höchsten sowjetischen Entscheidungsgremiums. [...] Dieser Mann, Wladimir Karpov sagt, daß sich so viele Probleme aufgetürmt haben, daß man nun das Ruder herumwerfen muß.

    Wir haben mit Herrn Karpov in seiner Moskauer Wohnung im Kutusow Prospekt 26 dem Haus des früheren KGB-Chefs Andropow und des Sojwetführers Breschnew gesprochen:

    „Es wurde ein geheimes Abkommen zwischen KGB, damals NKWD, und Gestapo unterzeichnet, über Zusammenarbeit. Man hat mich der Lüge bezichtigt und behauptet, es wäre nicht wahr, weil wir Internationalisten waren und so ein Abkommen nicht unterzeichnet haben konnten.“ — Wladimir Karpow, ehemaliger GRU-Oberst

    „Diese Widersprüchlichkeit ist unfaßbar. Einerseits wird der verbrecherische Charakter vom Stalins Regime akzeptiert, andererseits wird die Außenpolitik davon ausgenommen. Verstehen Sie, wenn ein Regime verbrecherisch ist, dann handelt es auf allen Gebieten verbrecherisch, einschließlich der Außenpolitik. Das sollte ein für alle Mal akzeptiert werden.“ — Natalja Lebedewa, Historikerin

    Aber Moskau akzeptierte es nicht. Es akzeptiert nicht den verbrecherischen Charakter des Sowjetregimes. Dokumente die ihn belegen, werden gewöhnlich zu Fälschungen erklärt. Wie im Fall des Geheimprotokolls über die Teilung Europas. Interessanterweise wird das Leugnen des Kremls von einem westlichen Historiker gestützt. David Irving, bekannt für seine Leugnung des Holocausts. Aber welchen Grund sollte er haben, die Echtheit des Dokumentes zu bestreiten? Wir können es nur erraten; ein Zitat aus dem Dokument:

    „‚Der NKWD wird der Sowjetregierung ein Programm zur Reduzierung der Anzahl von Juden in staatlichen Stellen und zum Ausschluß von Juden und Judenmischlingen aus den Bereichen Kultur und Bildungswesen vorlegen.‘ Unterzeichnet vom Chef der Hauptverwaltung für Staatssicherheit des Innenministeriums Beria und vom Vertreter des Sicherheitshauptamtes Deutschlands, Müller.“

    Es mag schockierend klingen, aber noch schockierender ist, daß diese Handlungen Stalins im heutigen Russland noch immer auf höchster Ebene gerechtfertigt werden. Der Parlamentsabgeordnete und frühere russische Verteidigungsminister Igor Rodionow:

    „Es war ein echter Krieg. Ein Krieg gegen den jüdischen Faschismus im eigenen Land.“ 

    Rodionow ist nur einer von vielen im heutigen Russland, die der Ansicht sind, die Unterstützung Hitlers im Kampf gegen die Juden in den 30er Jahren sei tatsächlich ein edler Kampf gegen den Faschismus gewesen, gegen den jüdischen Faschismus, wie er jetzt in Russland genannt wird.

    1939 entließ Stalin seinen langjährigen Außenminister Litvinow

    „Weil er Jude war, war Litvinow nicht geeignet, ein Abkommen mit Deutschland zu unterzeichnen.“ — Boris Sokolow, Historiker

    „Im Mai 1939 wurde Litvinow entfernt. Der sowjetische Außenminister wurde von Truppen des NKWD umstellt, mit Panzern. Und Stalin gab den Befehl: ‚Mistet die Synagoge aus!‘ - was nicht besonders nett ist. Man würde so etwas von Hitler erwarten. Aber Stalin war genauso zu solchen Vorurteilen fähig.“
    — Norman Davies, Historiker, Universität Cambridge

    Der ins Exil vertriebene Kommunistenführer Leo Trotzki warnte die Welt vor Stalins Antisemitismus und davor, daß Stalin und Hitlerr zusammenarbeiten:

    „Stalins Polizei, die GPU, ist auf eine Stufe mit der Gestapo der Nazis herabgesunken.“

    Seine Freimütigkeit wurde dem Kreml gefährlich. Trotzki war sich im Klaren darüber, daß jede Rede seine letzte sein konnte. Er wußte, daß Stalin hinter ihm her war. Aber selbst in seinen schlimmsten Albträumen konnte er nicht ahnen, daß sein Tod so qualvoll werden würde.

    Stalin sandte einen Geheimagenten nach Mexiko. Er schlich in Trotzkis Haus und schlug ihm mit einer Kletteraxt den Schädel ein. Trotzki, rang zwei Tage lang mit dem Tod, bevor er unter grauenhaften Schmerzen starb. Zu Stalins Zeiten wurde mit Kritikern des Kreml nicht diskutiert. Sie wurden getötet.

    Katyn

    Wie Nazideutschland auch, beging die Sowjet Union nicht einfach kriminelle Akte, sondern war ihrem innersten Wesen nach eine verbrecherische Unternehmung. Um Mitglied in Stalins Politbüro zu werden, mußte man die Verantwortung für Mordtaten übernehmen, um vertrauenswürdig zu sein - wie bei einer Verbrecherbande. Stalin unterzeichnete Hinrichtungsbefehle selten allein. Die anderen Mitglieder des Politbüros mußten ihre Unterschriften ebenfalls unter die Todeslisten setzen. Sogar jene, die Stalin später verdammten, waren selbst für Massenmorde verantwortlich. Die gemeinsamen Verbrechen einten die Genossen. Für sie gab es keinen Weg zurück, als die Begehung neuer Verbrechen.

    Im März 1940 wurden in der Nähe des Dorfes Katyn acht riesige Gruben ausgehoben. Schwere Laster brachten die Menschen heran. Es waren Reservisten der polnischen Armee: Ärzte, Ingenieure, Lehrer. Ihnen wurde befohlen abzusteigen. Niemand sollte sehen, was als Nächstes geschah. Aber der Lärm der Lastwagen tief im Wald erschien den Anwohnern ungewöhnlich.

    „Er ist 25 Jahre eingesperrt gewesen. isoliert unter falschem Namen. Sie hätten ihn töten können. Aus irgendeinem Grund haben sie es nicht getan, ich weiß nicht warum. Also behielten sie ihn einfach im Gefängnis. Das sind altbekannte, gut dokumentierte Tatsachen.“

    „Was hatte er gesehen?“

    „Er hatte gesehen, wie der NKWD sie erschossen hat. Ein großes Loch. Der NKWD schießt ihnen ins Genick, jedem Einzelnen. Die Menschen waren gefesselt, Hände hinter dem Rücken auf den Knien am Rande des Lochs. Sie erschossen sie.“
    — Wladimir Bukowski, sowjetischer Dissident und Schriftsteller

    „Das Politbüro des Zentralkomitees traf die Entscheidung, sämtliche Häftlinge dieser drei Lager zu erschießen.“
    — Alexander Gurjanow, Menschenechtsorganisation „Memorial“

    Das Massaker von Katyn war die erste Massenhinrichtung dieser Größenordnung im Zweiten Weltkrieg. Die Nazis werden dem Beispiel erst später folgen. Mit dem Massenmord von Katyn beginnt die industrielle Massenvernichtung, die den Zweiten Weltkrieg bald in das blutigste Gemetzel der Weltgeschichte verwandeln wird.

    Nach Katyn begingen die Sowjets regelmäßig weitere Massaker: Riga, Dorpjat, Lemberg, Minsk. Angehörige konnten viele der Leichen nicht wiedererkennen. Grauenhafte Folterungen hatten sie bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Inzwischen gehörte die Sowjet Union zu den alliierten Mächten. Dieselben Sowjet-Funktionäre, die Fingernägel ausrissen, Zungen herausschnitten und die Schädel ihrer Opfer mit Nägeln perforierten, wurden mit westlichen Hilfsleistungen bezahlt. Der britische war crimes act gewährt ihnen Immunität vor Strafverfolgung in Großbritannien, weil Kriegsverbrechen per Definition nur von Deutschen begangen wurden.

    „Sie fragen, was unser Ziel ist? Ich kann mit einem einzigen Wort antworten: Sieg, Sieg um jeden Preis.“ — Churchill

    „Die gesamte westliche Welt lebt seit 60 Jahren in der Annahme, daß sämtliche Verbrechen Naziverbrechen waren. Und es ist sehr schwer, daran etwas zu ändern. Ob Europa diesen verbrecherischen Teil seiner Vergangenheit jemals akzeptieren wird, ist schwer zu sagen. Massenmord ist Massenmord. Es sollte keine Unterscheidung zwischen der einen und der anderen Seite geben.“
    — Norman Davies, Historiker, Universität Cambridge

    Und doch gibt es sie. Die Sowjet-Funktionäre, die mehr als 20.000 unbewaffnete Menschen erschossen hatten, wurden ausgezeichnet:

    „Major Sopronienko, der in Katyn Erschießungen durchgeführt hatte, wurde mit dem Ehrenzeichen der Sowjet Union ausgezeichnet. Und Serow, der spätere Chef des KGB, wurde für die Erschießung polnischer Offiziere mit dem Leninorden, der höchsten Staatsauszeichnung, geehrt.“
    — Viktor Suworow, ehemaliger Sowjetagent, „Der Eisbrecher“

    Mehr als 27 Millionen Sowjetbürger starben im Verlauf des Zweiten Weltkriegs. Die Kommunistische Partei hat stets versucht, diese Zahl herabzusetzen. Warum? Weil nur ein Bruchteil von ihnen von den Deutschen getötet worden war.

    „Sie müssen sich vor Augen halten, daß wenn die Rote Armee marschierte, hinter der Roten Armee eine weitere Armee stand. Die Armee des NKWD, die mit ihren eigenen Panzern, ihren eigenen Maschinengewehren und so weiter nach vorne schoß, damit niemand zurückweichen konnte.“
    — Norman Davies, Historiker, Universität Cambridge

    „Wenn unsere Soldaten vorrückten, dann brauchen sie nur noch die Erkennungsmarke der Toten einzusammeln. Spezialeinheiten haben die Marken dann mitgenommen.“

    Viktor Waturin, der Vorsitzende der Russischen Gesellschaft für Militärgeschichte, erzählt die schockierende Geschichte, wie nach großen Schlachten spezielle Sowjeteinheiten über die Schlachtfelder schwärmten und den toten Soldaten die Erkennungsmarken abrissen, um sie unidentifizierbar zu machen. Kein anderes Land der Welt hat seine Gefallenen jemals so behandelt. Wegen der entsetzlichen Maßnahmen der Sowjetbehörden liefen mehr als eine Million Sowjetbürger zur deutschen Seite über.

    „Ich schwöre, daß ich dem obersten Befehlshaber der Wehrmacht Adolf Hitler gehorsam sein werde.“

    Sie wurden gegen das eigene Volk eingesetzt. Wer sich weigerte, wurde von den Kollaborateuren rücksichtslos behandelt:

    „Wenn sich aber unter uns Provokateure befinden sollten, werden wir selbst rücksichtslos gegen sie vorgehen.“

    Der Große Vaterländische Krieg näherte sich der Entscheidung. Stalin befand sich auf dem Gipfel seines Bundes. Er wußte sehr gut, daß niemand den Bezwinger Hitlers verurteilen würde. Daher beging er gegen Ende des Krieges einige seiner grauenhaftesten Verbrechen:

    „Stalin hat etwa ein Dutzend Völkerschaften vollständig zwangsumgesiedelt, mit Kind und Kegel, Junge und Alte, Frauen und Männer, sogar Mitglieder der Kommunistischen Partei unter ihnen. Sie wurden alle nach Zentralasien zwangsumgesiedelt, nach Kasachstan: Tschetschenen, Inguschen, Kalmüken, Karatschaier, Krimtataren. Ein Dutzend Völkerschaften vollständig ausgelöscht.“
    — Wladimir Bukowski, sowjetischer Dissident und Schriftsteller

    „Trotz ihres erheblich größeren Umfanges, ähnelten die sowjetischen Deportationen denen der SS. Die Beschreibungen sind schlicht grauenerregend. 60 bis 70 Menschen in einem geschlossenen Viehwaggon ohne sanitäre Einrichtungen, nur mit einem Loch im Boden. So eng zusammengepfercht, daß sie aufrecht stehen mußten, konnten sie sich nicht einmal hinsetzen. Wenn der Zug hielt, wurden Hunderte von Leichen abgeladen: Leute, die unterwegs gestorben waren.“ — Norman Davies, Historiker, Universität Cambridge

    „Und dann zogen wir die Schlitten zum Friedhof. Als mein Sohn gezogen wurde, waren die Wachen nicht auf Posten. Kinder wurden nicht als Häftlinge betrachtet und deshalb auf einen zivilen Friedhof beerdigt. Der Rest von uns wurde in einem Moor vergraben. Und als ein anderes Kind starb, zog ich auch dieses. Dadurch bekam ich die Gelegenheit, ein letztes Mal das Grab meines Sohnes zu besuchen.“ — Emma Korpa, Überlebende des Gulag

     

    Im Mai 1945 siegten die Alliierten über Hitler. Diese grauenerregenden Filmaufnahmen wurden im Westen gezeigt. Ein Konzentrationslager der Nazis nach seiner Befreiung. Aber nur wenige verstanden, was sie hier wirklich sahen. Das Lager wurde geräumt für neue Insassen. Die Sowjets zerstörten die Konzentrationslager der Nazis nicht. Sie benutzten sie nach dem Krieg selbst weiter.

    „Das Abkommen das Stalin mit dem Westen traf, hatte für die nächsten 50 Jahre Auswirkungen auf ganz Europa. Auch wenn man ihre Verbrechen als gleichartig ansehen könnte, waren die politischen Konsequenzen für die beiden Diktaturen nach dem Zweiten Weltkrieg eindeutig sehr verschieden.“
    — Christopher Bealzley, Historiker, Abgeordn. d. EU-Parlaments, GB

    Und verschieden waren sie auch für die Menschen in Ost- und Westeuropa.

    „Die Sowjet-Union siedelte eine große Anzahl russischer Volksangehöriger in den besetzten baltischen Ländern an. Es war ein klarer Verstoß gegen die Genfer Konventionen, die den Transfer von Zivilisten in besetzte Staaten verbietet. Das betraf 1945 zum Beispiel die Familie meiner Großeltern, die von sowjetischen Offizieren mit vorgehaltener Pistole gezwungen wurden ihre Wohnungen zu verlassen. Anschließend zogen dort die sowjetische Offiziere mit ihren Familien ein.“ — Inese Vaidere, Abgeordn. d. EU-Parlaments, Lettland

    Der Kreml setzte im Baltikum strategisch ethnische Säuberungen ein, damit die russischen Siedler in allen großen baltischen Staaten zur Mehrheit werden konnten. Esten, Letten und Litauer wurden auf Viehtransporter verfrachtet und nach Sibirien deportiert. Die winzigen baltischen Völker wurden an den Rand der Ausrottung getrieben. Deportationen, Hinrichtungen und Folter wurden für Millionen von Menschen zur Nachkriegsrealität.

    Konzentrationslager lagen verstreut über Europa wie Sibirien. In vielen von ihnen fanden grauenerregenden medizinische Versuche an Menschen statt. Im Lager Bodubitschak in Magadan mißbrauchte der KGB Tausende von Häftlingen als Versuchskaninchen bei Experimenten am menschlichen Gehirn. Viele der Häftlinge waren während der Versuche noch am Leben.

    All dies geschah, nachdem der Nationalsozialismus besiegt und seinen Opfern Mahnmäler errichtet worden waren. Die Opfer der sowjetischen Todeslager wurden in nummerierten Gräbern verscharrt. Hier gibt es kein Mahnmal. Nur einen Haufen Schuhe der ermordeten Opfer. Darunter auch die Schuhe von Kindern. Im Bewußtsein völliger Straflosigkeit terrorisierte KGB die Bevölkerung und läßt den tierischsten Instinkten freien Lauf:

    „Wir gingen nach draußen. Dort war eine große Blutlache. Wir sammelten es in einem Glasgefäß, weil es das Blut unserer Väter war. Es ist schwer, darüber zu sprechen. Es ist, als ob eine Wunde aufgerissen würde und wieder zu bluten beginnt.“
    — Rita Rapina, Überlebende des Terrors der UdSSR 

    Dies sind Zeichnungen eines KGB-Gefängniswärters, der 33 Jahre im Dienst des Sowjetsystems gestanden hat. Er hat dargestellt, was für ihn Routine war - seinen Alltag. [...]

    Janis Dzintaus, ein Vernehmungsbeamter des KGB im russisch besetzten Lettland. Besonders berühmt war er für seine Brutalität gegenüber Frauen. Die Aussagen der Opfer zeichnen einen grauen erregendes Bild von den Verhören. Weibliche Gefangene wurden von mehreren KGB-Männern über 20 Stunden hinweg geschlagen und gefoltert. Nicht jede konnte es ertragen. Ernest Weidmanns Frau Veronika wurde vier Tage lang von Dzintaus und seinen betrunkenen Kumpanen geschlagen und gefoltert. Schließlich beging sie Selbstmord, indem sie sich in ihrer Gefängniszelle erhängte.

    Nach dem Zusammenbruch der Sowjet Union flüchtete Dzintaus nach Russland. Der Kreml verweigert seine Auslieferung und bezeichnet ihn als ehrenhaften Veteranen. Durch die Hände dieser KGB-Veteranen terrorisierte und folterte die Sowjetunion unschuldige Menschen. Sie waren diejenigen, die Todeslager bewachten, in denen Millionen vernichtet und Tausende zu grauenerregenden medizinischen Versuchen mißbraucht wurden. Viele dieser Veteranen der Todeslager sind noch am Leben. Im Gegensatz zu ihren Kollegen von der SS, sind sie stolz auf das was sie getan haben. Sie sind stolz auf die Sowjetunion, die sie es tun ließ.

    „Zunächst einmal muß festgehalten werden, daß der Zusammenbruch der Sowjet Union die größte geopolitische Katastrophe des Jahrhunderts gewesen ist.“ — Wladimir Putin, ehem. KGB-Oberst

    „Niemand wie gerne zugeben, daß seine Vorfahren gemeine Verbrecher waren. Ich denke, das ist der Punkt.“
    — Boris Sokolow, Historiker

    „Ich denke, daß Russland als Nachfolger der Sowjet Union in der Pflicht steht, ernsthafte Untersuchungen über diese Verbrechen und über den Charakter ihres Systems durchzuführen. Und ich denke, daß man dazu bisher nicht in der Lage und auch nicht bereit ist.“
    — Andre Brie, Abgeordneter d. EU-Parlaments, BRD

    Unter Gorbatschow und Jelzin wurden die Verbrechen der Sowjetunion wenigstens nicht gepriesen.

    „Unter Präsident Putin können wir eine andere Herangehensweise erkennen. Nämlich die Auffassung, daß Russland gewissermaßen in den Fußstapfen der Sowjetunion steht und daß jeder Angriff auf die Sowjet Union auch einen Angriff auf das moderne Russland darstellt.“
    — Christopher Bealzley, Historiker, Abgeordn. d. EU-Parlaments, GB

    „Das russische Selbstverständnis ist davon geprägt gewesen, Teil eines großen Imperiums zu sein. Nachdem man das Imperium verloren hatte, konnte man nicht bleiben was man war.“
    — Wojciech Roszkowski, Abgeordneter d. EU-Parlaments, Polen

    „Es gibt dieses Gefühl der Minderwertigkeit der nationalen Erniedrigung, daß nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland vorhanden gewesen war, und das wir nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verspürten. Es ist ein fruchtbarer Boden für die neuen Nazis. Genau das ist es, was Deutschland damals in den Faschismus geführt hat.“ — Natalja Lebedewa, Historikerin

    [...ab 1:15:58] Noch einmal der frühere russische Verteidigungsminister Rodionow:

    „Die russischen Massenmedien arbeiten gegen Rußland und seine Menschen, weil sie sich in der Hand der jüdischen Mafia befinden.“ 

    [...ab 1:19:57] Europa hätte heute die Gelegenheit, diese Verbrechen zu verurteilen und die Auslieferung jener, die sie begangen haben, zu verlangen. Trotzdem zögert Europa, warum?

    „Man weiß, wie Europa, wie wir abhängig sind von russischen Gas und von Kraftstoff. Wir wissen genau, warum sich Europa Russland in so vielen Punkten nicht widersetzen kann. “
    — Nicolas Werth, Co-Autor „Schwarzbuch des Kommunismus“

    „Unglücklicherweise ignoriert Europa nach wie vor die sowjetischen Verbrechen und Massenmorde und begegnet den Millionen von Opfern mit Gleichgültigkeit.“
    — Gris Valdis Kristovskis, Abgeordneter d. EU-Parlaments, Lettland

    „Alle Opfer haben das gleiche Recht, jene die Verbrechen begangen haben vor Gericht gestellt und verurteilt zu sehen.“
    — Michael Gahler, Abgeordneter d. EU-Parlaments, BRD

    „Aber so funktioniert die Welt nun mal nicht. Zum Beispiel im Fall von Katyn. Wir kennen heute sehr wohl die Namen und Adressen vieler der Sowjetfunktionäre, die diese Verbrechen begangen haben, die Menschen kaltblütig erschossen haben.

    Trotzdem: Sollte es jemals Ermittlungen geben, sollten diese Mörder nach Großbritannien kommen. Denn hier werden sie sicher sein, weil alles in diesem Land nicht als Kriegsverbrechen angesehen wird.“ — Norman Davies, Historiker, Universität Cambridge

    Und die anderen sowjetischen Verbrechen werden ebenso wenig als Verbrechen angesehen. Ihre Opfer sterben leise dahin ohne Trost, ohne Gerechtigkeit. Das bleibt in der Europäischen Union anderen Opfergruppen vorbehalten.

    Beim Anblick dieses grauen Denkmals im Zentrum Europas kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß es hier steht, weil tief in ihrem Herzen viele Europäer noch immer an das glauben, was diese beiden Männer [Marx & Engels] so beharrlich behauptet haben: Daß die Vernichtung minderwertiger Völker nicht als Verbrechen betrachtet werden kann, weil sie den weiter fortgeschrittenen Völkern den Weg frei macht, eine bessere Zukunft zu schaffen.

    Solange diese [EU- & UNO-] Idee noch lebendig ist und solange die Gespenster dieser beiden Männer durch Europa spuken, wird es seinen Völkern sehr schwer fallen, sich wirklich zu vereinen.


    Video: SOVIET STORY komplett in einem Film und deutscher Sprache, ab Min. 2:30

    Youtube-Kanal Andreas Freund, Opfer des SED-Kommunismus

    Das Schwarzbuch des Kommunismus

    Weitere Lenin-Zitate:

    • „Es spielt keine Rolle, wenn 90 % der russischen Bevölkerung umkommt, so lange 10 % eine Weltrevolution einleitet.“[44]
    • „Schande über den verfluchten Zarismus, der Juden folterte und verfolgte. Schande über diejenigen, die den Haß gegen Juden schüren, die den Haß gegen andere Völker schüren.“ — Lenin, März 1919[45]
    • „[...] es ist nötig, mit den Priestern und der Religion so schnell wie möglich fertig zu werden. Nehmt die Priester als Feinde der Revolution und als Saboteure gefangen, erschießt sie ohne Gnade überall wo ihr sie findet. So viele ihr könnt! Kirchen sollten geschlossen werden. Die Kathedralen müssen versiegelt und als Lager benutzt werden.“ — Befehl Lenins an Felix Edmundowitsch Dserschinski vom 1. Mai 1919[46]
    • „Wenn das so ist, warum geben wir uns mit einem Volkskommissariat für Justiz ab? Nennen wir es ganz ehrlich Kommissariat für soziale Ausmerzung, das ist doch, worum es geht!“ Lenin: „Sehr wahr! [...] Genauso muß es kommen [...] aber wir dürfen es nicht aussprechen.“Isaak Stejnberg, linker Sozialrevolutionär, in einer Klage an Lenin über die Absichten der Bolschewisten[47]
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    Marx: Völker ausrotten „ein Fortschritt!“ & 5-Ausreden-Abgesang

    „[...] dann zitiere ich [...] aus der Neuen Rheinischen Zeitung 1849. Da geht es um diesen Völkerabfall. Reaktionäre Nationen werden als Völkerabfall bezeichnet:

    ‚Der nächste Weltkrieg wird nicht nur reaktionäre Klassen und Dynastien, er wird auch ganze reaktionäre Völker vom Erdboden verschwinden machen. Und das ist auch ein Fortschritt.‘

    Linken Ausreden-Singsang ausklappen, erfahren Sie mehr...

    „Du möchtest das [Befürworten Völker auszurotten] ganz von der Idee des Sozialismus, des Marxismus getrennt sehen?“

    Die 5 typischen linken Ausreden, warum Marx´ ausdrücklich rückrichtslose, gewalttätige, terroristische und völkermordende Theorie trotzdem ganz edel sei - fast immer in gleicher Reihenfolge, immer der gleiche langweilige Abgesang:

    1. wurde doch nur falsch verstanden! 
    2. Na gut, zwar richtig verstanden, aber
      ist nicht ernst, nur polemisch gemeint
    3. Na gut, zwar ernst gemeint, aber
      war normal in damaliger kämpferischen Zeit
    4. Na gut, zwar auch damals schon nicht friedlich zu verstehen, aber 
      war doch nur einzelne Sätze, andere Sätze sind niedlicher
    5. Na gut, zwar egal, ob nur einzelne Sätze, geschrieben ist geschrieben,
      und außerdem nicht nur einzelne, sondern viele Sätze, aber
      andere schreiben auch böse, rücksichtslos, gewalttätig usw. - gleiches Recht für alle....

    Live, in Echtzeit: Religiös-ideologische Marx-Apologetik

    1. [Lenin, Trotzk, Stalin, Mao usw. waren alle immer zu doof, Marx richtig zu verstehen:]
      „Naja Verbindungswege gibt's natürlich, weil sich die Leute mit seinem Namen schmücken. Da kennt man das bekannte Zitat: ‚Ich bin alles, nur kein Marxist.‘ Marx selbst sagt, daß er diesen -Ismus eben gerade nicht mitmacht.

    2. [nicht in ernst gemeinter Abhandlung, nur im polemischen Kampfblatt, damals normale Übertreibung:]
      Das Tilgen von Völkern muß man natürlich immer auch im journalistischen Kontext sehen. Wenn einer für eine Zeitung schreibt, ist es was anderes, als in der ein Essay oder eine theoretische Abhandlung formuliert. Gerade Zeitungen sind auch zu Marx´ Zeiten polemisch. Es waren Kampfblätter.

    3. [nicht ernst gemeint, nur kämpferisch formuliert in kämpferischen Zeiten:]
      Und man darf nicht ganz vergessen, es war die Zeit der Revolution. Es waren die österreichischen Reaktionäre; vor allem die russischen, die mit ihren Truppen immer wieder zur Hilfe kamen, um Aufstände niederzuschlagen. Das sind natürlich die Folien auch, die da in dieser Semantik mitspielen.

    4. [OK, klingt schrecklick, aber sind doch nur einzelne Sätze, Rest ist toll:]
      Natürlich, wenn man den Satz Eins zu Eins nimmt, klingt der erst einmal schrecklich. Das ist ohne Frage und von einem heutigen Verständnis aus eher unverständlich. Aber solche einzelnen Sätze sprechen nicht gegen das Werk von Marx im Ganzen.

    5. [Andere schreiben auch Böses, sind aber trotzdem keine Böses-Befürworter, also ist Marx auch OK:]
      So da kann ich es ja - im Hintergrund sehe ich den Nietzsche bei dir sitzen - auch mit Nietzsche vergleichen: ‚Was fällt, das soll man stoßen.‘ aus dem Zarathustra, Naja, das ist das Motto der SS, der SA also, aber ist Nietzsche deswegen SS- und SA-Befürworter? Eher nicht. Also bei Nietzsche hat man ein ganz ähnliches Problem eigentlich, nur daß auf ihn eben keine Lehre fußt, die ein Ismus im Namen trägt, außer vielleicht bei einigen Ästhetikern oder Spengler-Jünger. Aber das ist dann der Unterschied. Aber ich glaube, es finden sich da genauso Sätze, wo man sagen kann: ‚Oh, das ist [?] Bei Nietzsche finden sich, wenn man es quantitativ auszählen würde, noch sehr viel mehr als bei Marx.“

    Video: Waren die Nationalsozialisten Sozialisten?, Interview mit Lars Hartmann, Philosophie-Doktorant, der zuvor Soziologie studierte; ab Min. 52:16

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    Prof.: 100 Mio. Tote, kein „Sorry“ — Studenten ahnungslos

    „Jeder 5. Sozialwissenschaftler identifiziert sich als Marxist.“

    Sie hätten nicht gelacht, wenn es ein Hakenkreuz gewesen wäre. Und es ist nicht witziger, daß es Hammer & Sichel waren.

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    Wissen Sie, die verwerflichen Ideologien, die auf dem fundamentalen Marxismus basieren, haben im 20. Jahrhundert mindestens 100 Millionen Menschen getötet.

    Und sie sind immer noch Apologeten. Jeder fünfte Sozialwissenschaftler identifiziert sich als Marxist. Das müssen wir tatsächlich noch hinnehmen, nach dem blutigen 20. Jahrhundert.

    Wir sagen dann: „Das war kein wirklicher Kommunismus“, oder so etwas albernes. Obwohl wir mehrere Beispiele dafür hatten, was genau passiert, wenn diese Lehren in der Welt losgelassen werden.


    Was also in den 1960er Jahren, in den späten 1960ern geschah, soweit ich das beurteilen kann, geschah dies vor allem in Frankreich, das wahrscheinlich die abscheulichste Gruppe öffentlicher Intellektueller hervorgebracht hat, die ein Land je bewerkstelligte.

    War dies in den späten 1960er Jahren, als alle studentischen Aktivisten entschieden hatten, daß die marxistische Revolution in der westlichen Welt nicht stattfinden würde, und schließlich auch begriffen hatten, daß das Entschuldigen für das Sowjetsystem angesichts der zig Millionen Leichen, die sich aufgestapelt hatten, nicht mehr ziehen würde, spielten sie was ich als philosophischen Handlanger bezeichnen würde, und verwandelten den Klassenkrieg in einen identitätspolitischen Krieg.

    Und das wurde außerordentlich populär, vor allem durch Leute wie Jacques Derrida, der ein absoluter Liebling der englischen Abteilung von Yale wurde und seine verderbliche Doktrin in ganz Nordamerika verbreitete, teilweise als Folge seiner Invasion von Yale.

    Und was mit den Postmodernisten geschah, als sie ihre mörderische politische Doktrin unter einer neuen Verkleidung weiterführten.

    Und mißgünstige Menschen auf der ganzen Welt verliebten sich darin und ich halte das nicht für akzeptabel.

    Wissen Sie, eines der Dinge, die ich zum Beispiel gelernt habe, Ich unterrichte meine Schüler in meinem zweiten Persönlichkeitskurs darüber, was in der Sowjetunion im Gulag-Archipel passiert ist.

    Und ich benutze Solschenizyn als Vorbild. Alexander Solschenizyn als ein Beispiel für existentielle Psychologie. Weil ich denke, daß er tatsächlich der klügste der existenziellen Psychologen ist, obwohl er in erster Linie Historiker und Literaturfigur war.

    Nun, die meisten Schüler wissen noch nicht einmal, was in der Sowjetunion passiert ist.

    Nun, warum ist das genau so - und der Grund dafür ist, daß radikale linke Ideologen im Westen sich nie richtig für die Rolle entschuldigt haben, die sie in dem absolut mörderischen Jahrhundert spielten.

    Und deshalb wissen die Schüler noch nicht einmal etwas darüber. So können sie also hinter ihrem verdammten Poster mit Hammer & Sichel auf McMaster erscheinen und sich wie ihr selbstgerechtes herumtönen benehmen.“

    Video: Jordan Peterson Puts His FOOT DOWN During LIVE Interview! (NEW), Min. 8:25-10:51

    Transcript - englisch:

    „You wouldn't have laughed if it would have been a swastika. And it's no it's no funnier that it was a hammer and sickle.

    You know the reprehensible ideologies that are based in fundamental Marxism killed at least a hundred million people in the 20th century.

    And they're still apologists. One in five social scientists identifies as a Marxist.

    That's really where we're gonna take this is it after the bloody 20th century.

    We're going to say: „Well that wasn't real communism“ or something foolish like that. Even though we had multiple examples of exactly what happens when those doctrines are let loose in the world.

    And so what happened in the 1960s in the late 1960s as far as I can tell and this happened mostly in France which has probably produced the most reprehensible coterie of public intellectuals that any country has ever managed.

    Is that in the late 1960s when all the student activists had decided that the marxist revolution wasn't going to occur in the Western world and had finally also realized that apologizing for the Soviet system was just not gonna fly anymore given the tens of millions of bodies that had stacked up that they performed what I would call a philosophical sleight of hand and transformed the class war into a identity politics war.

    And that became extraordinarily popular mostly transmitted through people like Jacques Derrida who became an absolute darling of the Yale English department and had his pernicious doctrine spread throughout North America partly as a consequence of his invasion of Yale.

    And what happened with the post modernists as they kept on peddling their murderous breed of political doctrine under a new guise.

    And resentful people all over the world fell for it and I don't consider that acceptable.

    I you know one of the things I've learned for example I teach my students in my second year personality class about what happened in the Soviet Union in the Gulag Archipelago.

    And I use Solzhenitsyn as an exemplar. Alexander Solzhenitsyn as an exemplar of existential psychology. Because I think he's actually the wisest of the existential psychologists even though he was primarily a historian and a literary figure.

    Well most of the students don't even know what happened in the Soviet Union.

    Well why is that exactly and the reason for that is that radical leftist ideologue intellectuals in the West have never properly apologized for the role they played in the absolute murderous century.

    And so students don't even know about it. So they can come out to McMaster behind their damnable poster with a hammer and sickle on it and act like their virtuous tolling.“

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    Postmodernismus verstehen: NICHT OPTIONAL — ELEMENTAR!

    Sie müssen Postmodernismus verstehen, weil Sie genau davon bedrängt sind. Und Sie sind davon weit mehr bedrängt, als Sie wissen oder glauben.

    Es ist eine bei weitem besser entwickelte, durchdringende, bösartige, nihilistische und intellektuell attraktive Lehre, als es allgemein bekannt ist. Sie dominiert die Geisteswissenschaften absolut und immer mehr auch die Sozialwissenschaften an den Universitäten.

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    Ich weiß nicht mehr wer es war, vermutlich Friedrich Nietzsche, der sagte einmal, dass jeder der Exponent eines toten Philosophen ist. Zum Glück sind die postmodernen Philosophen inzwischen tot, was eine gute Nachricht ist.

    Das heisst aber nicht, dass ihre Worte permanent ausgesprochen werden von Personen, die ihnen folgen. Es ist nicht so, dass die Leute völlig besessen sind von der Idee des Postmodernismus, was meist daran liegt, dass ihnen die Bildung fehlt, um zu begreifen, was sie da fest im Griff hat.

    Nimmt man aber 20 von ihnen und jeder von ihnen ist nur zu 5% vom postmodernen Ethos beeinflusst, dann bekommt man am Ende den Geist des Mobs, der sich als Sprachrohr dieser bestimmten Doktrin betätigt.

    Wer diese Doktrin versteht, der versteht auch, warum die Dinge sich so entwickeln, wie sie sich entwickeln.

    Daher werde ich Ihnen etwas über die Doktrin erzählen. Da es nicht optional ist, dies zu verstehen, ist es absolut entscheidend, dies zu verstehen. Man darf die Macht von Ideen nicht unterschätzen und auch von Worten natürlich, da Ideen mit Worten ausgedrückt werden.

    Postmodernisten lehnen die Struktur der westlichen Zivilisation komplett ab. Und zwar absolut ab. Als Beispiel genügt es, einen Namen anzuführen: Jacques Derrida. Der oberste Hütchenspieler der postmodernen Bewegung.

    Für ihn war die westliche Gesellschaft eine Patriarchie und damit "phallozentrisch". "phallo" kommt von Phallus.

    Es geht darum, dass alles in der westlichen Kultur die Konsequenz einer von Männern dominierten, unterdrückerischen, eigennützigen Gesellschaft sei.

    Man könnte dazu sagen, nun Gesellschaften neigen tatsächlich dazu, eigennützig zu sein. Und Menschen an der Macht neigen dazu in ihrem besten Eigeninteresse zu handeln.

    Nur, eine Tendenz ist kein Absolutum und das muss fortlaufend berücksichtigt werden. Es gibt keinen Mangel an Fehlern in der Struktur unserer Gesellschaft. Und im Vergleich mit irgendeinem hypothetischen Utopia ist sie ein absolut kaputtes Wrack.

    Verglichen aber mit dem Rest der Welt und dem Joch der Menschheit quer durch ihre Geschichte sind wir verdammt gut und wir sollten froh darüber sein in dieser Gesellschaft leben zu dürfen.

    Das erste, was man vielleicht über den Postmodernismus lernen sollte ist, dass er nicht einmal einen Hauch von Dankbarkeit enthält. Das hat etwas pathologisches, wenn keinerlei Dankbarkeit vorhanden ist. Vor allem wenn es darum geht, dass sie selbst in der besten aller möglichen Welten leben.


    Wer nicht dankbar sein kann, der wird von Feindseligkeit getrieben. Feindseligkeit ist so gut wie die schlimmste Emotion, die man erleben kann abgesehen von Arroganz. Feindseligkeit, Arroganz und Täuschung. Das ist ein Dreieck des Bösen. Wer nichts um sich herum leiden kann - trotz der Tatsache, dass man im Wohlstand badet - dann stimmt etwas gewaltig mit einem nicht.

    Die Schwarzen der USA entsprechen dem 18. wohlhabendsten Land der Welt. Das heisst natürlich nicht, dass es [nicht] so etwas wie relative Armut gibt. Und relative Armut ist relevant. Es ist ein wichtiges wirtschaftliches und politisches Element und man kommt dem nur schwer bei. Nur, absoluter Wohlstand ist ebenso relevant und die westlichen Gesellschaften waren einfach nur bemerkenswert in ihrer Fähigkeit, Wohlstand zu erschaffen und zu verteilen.

    Man muss sich dafür nur einmal umblicken und schon erblickt man das absolute Wunder, das selbst ein Gebäude wie dieses repräsentiert.

    Man muss sich also über den Postmodernismus informieren. Folgendes glauben Postmodernisten.

    • Sie glauben nicht an das Individuum. Es handelt sich hier um den Teil mit dem Logos. Die westliche Kultur ist um den Logos aufgebaut. Mit Logos ist teilweise das christliche Wort gemeint, aber es ist auch das Wort, dem der Begriff Logik entstammt.
    • Sie glauben nicht an Logik. Sie glauben, dass Logik eines der Mittel ist, mit denen die patriachalen Institutionen des Westens weiterhin dominieren und ihre Dominanz rechtfertigen können.
    • Sie glauben nicht an Dialog. Und auch der Begriff Dialog leitet sich von Logos ab. Sie glauben nicht, dass gutwillige Menschen mit Hilfe des Austausches von Gedanken einen Kompromiss erreichen können.

    Sie halten diese Vorstellung für einen Teil des philosophischen Unterbaus und eine Praktik der dominierenden Kultur.

    Der Grund also, warum sie an der Uni Leuten nicht erlauben ihre Meinung zu sagen, wenn sie von der ihren abweicht, besteht darin, dass sie nichts davon halten, anderen das Reden zu erlauben.

    Das ist schlichtweg kein Teil ihres Ethos.

    Nun, was glauben und nicht-glauben sie sonst noch..

    • Da sie glauben, dass niemand eine individuelle Identität hat, leitet sich die Identität jeder Person von der Gruppe ab. Das heisst, [daß] jeder gleich viel für seine Rasse steht, also etwa das "Privileg der Weißen". Selbiges gilt für das Geschlecht und die Ethnie.

      Man ist immer ein Beispiel für alles, nach dem man klassifiziert werden kann, so dass man am Ende entweder in die Kategorie Opfer fällt oder in jene des Unterdrückers.

    Genau das ist das Spiel. Es handelt sich um eine Variante des Postmarxismus.

    Die ursprüngliche marxistische Idee war, dass die Welt ein Schlachtfeld ist zwischen der Bourgeoisie und dem Proletariat. Allerdings blieb davon philosophisch oder ethnisch nicht mehr viel übrig, nachdem der Lebensstandard der Arbeiterklasse massiv anstieg und zwar als Konsequenz aus der westlichen Unternehmensdemokratie bzw. des westlichen freien Unternehmertums und der Demokratie. Und auch als Konsequenz aus all den Enthüllungen über furchtbare Dinge, die in jedem Land vorgefallen sind, das je versucht hat Gleichheit anzustreben, und das marxistisch-kommunistische Dogma zu ihrem fundamentalen Handlungsprinzip machten.

    Es gab nichts außer Mordbrennerei und Unterdrückung. Bis in die 1970er Jahre war klar, dass die Nummer gelaufen ist.

    Die postmodernistischen Marxisten haben sich dann einfach auf eine Variante verschrieben und meinten: na gut, wenn es nicht die Armen gegen die Reichen sind, dann sind es eben die Unterdrückten gegen die Unterdrücker. Wir teilen die Bevölkerung einfach anders, damit sich unsere verdammte Philosophie beliebig fortpflanzen kann.

    Und genau das ist der Punkt, an dem wir uns jetzt befinden.

    Für die Postmodernisten ist die Welt ein hobbes´sches Schlachtfeld der Identitätsgruppen. Diese Gruppen kommunizieren dabei nicht miteinander, weil sie das nicht können. Das einzige, was es gibt, ist der Kampf um die Macht. Und wer in der Gruppe der Jäger ist, also zu den Unterdrückern gehört, der sollte besser aufpassen. Denn solche Leute sind nicht gerade willkommen und das gilt auch für deren Ideen.

    Das ist euer Feind.

    • Ich finde es ist Zeit, dass Konservative aufhören, sich dafür zu entschuldigen, dass sie konservativ sind. Bei diesen Leuten sollte man sich besser nicht entschuldigen, das ist ein großer Fehler. Für sie sind Entschuldigungen das Zugeben von Schuld. Man darf sich nicht entschuldigen und man darf nicht nachgeben.
    • Ihr jungen Leute da draußen an den Universitäten, ihr müsst die Studentenvertretungen übernehmen, ihr müsst sie euch zurückholen. Denn das sind krasse Schlangengruben und das sind sie schon seit den 1990ern.
    • In Bezug auf die Universitäten war ich lange der Ansicht, dass es das beste wäre, ihre Gelder um 25% zu kürzen und sie um den Rest kämpfen lassen. Denn das würde die Universitäten dazu zwingen auszuwählen, was wirklich wichtig ist und was nicht.

    Beim größten Teil der Geistes- und Sozialwissenschaften handelt es sich wie ich meine um einen postmodernen und neomarxistischen Spielplatz für Radikale.

    Ihre Leistung ist erbärmlich. 80% ihrer Aufsätze werden nicht einmal zitiert. Das bedeutet, sie schreiben Aufsätze für einander und sie verkaufen diese an Bibliotheken. Genau so verdienen die Verlage ihr Geld. Niemand liesst das Zeug, aber sie drucken es trotzdem, weil es die Bibliotheken kaufen müssen.

    Und sie kaufen es mit Ihrem Steuergeld. Sie alle hier im Raum finanzieren eine postmoderne und neomarxistische Agenda, die ihren Ursprung an den Universitäten hat und Ihr Steuergeld geht genau da hin.

    Wenn Sie einen Beweis wollen, dann schauen Sie sich einfach mal deren Internetseiten an. Das gilt vor allem für Disziplinen wie Frauenstudien, ein Fach, das bis in den Kern pathologisch ist. Aber nicht nur das, auch alle Gruppen für ethnische Studien, Anthropologie, Soziologie, Soziale Arbeit und am allermeisten Bildung.

    OISE in Ontario etwa [eine Pädagogische Hochschule] ist abgesehen vielleicht noch von der Menschenrechtskommission von Ontario die gefährlichste Institution Kanadas.

    Ihr sollten sämtliche Gelder entzogen werden, ganz einfach.

    Sie forschen nicht das, was sie zu forschen vorgeben. Sie sind an Bildung überhaupt nicht interessiert. Sie sind interessiert an der Indoktrinierung von Menschen und zwar so junge wie möglich.

    Unsere Gesellschaft muss einen Weg finden, wie verhindert werden kann, dass öffentliche Steuergelder an radikale linke Aktivisten gehen.

    Gäbe es das selbe für radikale rechte Aktivisten, dann gäbe es einen totalen Sturm dagegen.

    Das ganze aber wurde seit den 1960ern immer mehr und es muss aufhören.

    Das ist wogegen Konservative antreten müssen und nicht nur diese, sondern auch Liberale, also jene im englischen Sinn.

    Was im Zusammenhang mit dieser postmodernen und neomarxistischen Invasion auch passiert ist, dass die politische Mitte sich in Bewegung setzte und dieses inzwischen weit rechts ist. Klassische Liberale sind inzwischen konservativ. Wer also daran interessiert ist, die konservative Agenda zu verbreiten, der kann nun mit vielen Liberalen ins Gespräch kommen.

    Und dann in Bezug auf das Gespräch mit jungen Menschen gibt es endlich etwas, das man ihnen verkaufen kann.

    Es ist nicht gerade leicht, jungen Menschen den Konservativismus zu verkaufen, da sie die Dinge verändern wollen. Genau das aber wollen Konservative nicht. Sie wollen Dinge erhalten. Jetzt aber gibt es etwas, das man jungen Menschen verkaufen kann:

    Es geht um Redefreiheit und Verantwortung.

    Die Linke verkauft ihnen Rechte - Ihr könnt ihnen Verantwortung bieten.

    Ich bin mir da sehr sicher, da ich viele Briefe bekommen habe, über die auch Gad sprach. Junge Menschen gieren geradezu nach jemandem, der sie mit einem Sinn für Verantwortung ausstattet. Jemand der ihnen sagt: Schaut, hier ist etwas, für das es sich zu leben lohnt. Man kann seinen Lebenssinn finden über den Wert der Freiheit. Nur, Freiheit enthält das Element von Chaos.

    Freiheit ist nicht gerade das, was Menschen glücklich macht. Es ist eher etwas, das einen in Schwierigkeiten bringt. Denn mit der Freiheit erweitern sich die Auswahlmöglichkeiten und das macht einen nervös und unsicher.

    Also es ist nichts schlechtes, im Gegenteil, es ist gut. Was es aber braucht ist die Fähigkeit die Verantwortung für die Freiheit schultern zu können.

    Es ist aber die Verantwortung, die dem eigenen Leben eine Bedeutung gibt im Angesicht einer Notlage. Und es ist wirklich so, ich unterrichte nun seit 30 Jahren junge Menschen. Am allermeisten bringe ich ihnen dabei bei, wie man Verantwortung trägt. Ich sage ihnen, sie sind die Erben einer großen Tradition.

    Sie ist nicht perfekt - offensichtlicherweise..

    Im Vergleich aber gibt es nichts, was auch nur annähernd daran herankommt. Und sie besteht nur an wenigen Orten, während die große Mehrheit von mörderischen, antisozialen, psychopathischen Verbrechern beherrscht wird.

    Welche Alternative wäre das nur? Wir haben hier diesen Leuchtturm der Freiheit und des Wohlstandes im Westen. Und er funktioniert, wenn auch nicht perfekt.

    Eine der Verantwortungen für junge Menschen besteht darin herauszufinden, was genau sich am Kern davon befindet.

    Diesen großartigen Kern mit der überragenden Bedeutung des Individuums und der Heiligkeit der [freien] Rede.

    Das ist etwas, das man verkaufen kann. Es ist, worauf unsere gesamte Kultur aufgebaut ist.“

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    Staatsführer Lenin, Stalin, Mao haben Marx „mißverstanden“?!

    „Okay der Sozialismus wurde bisher wohl nicht richtig umgesetzt, weil er zu totalitär war. Aber was, wenn man es einmal wirklich richtig versucht auf demokratischem Wege? Kann es einen demokratischen Sozialismus geben? Und was hat das noch mit Marx zu tun? War Marx eigentlich ein demokratischer Sozialist, der von Lenin, Stalin und Mao irgendwie falsch verstanden wurde?“

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    Fragen

    • Haben die Sowjet Union, die DDR, China, Kambodscha, Kuba, Nordkorea usw. Marx nur falsch verstanden oder läßt sich in seinen Theorien eine gewisse Offenheit und Anfälligkeit für solche totalitären Auslegungen ablesen?
    • Sind Sozialismus und Demokratie überhaupt vereinbar? Oder ist der demokratische Sozialismus ein möglicher Übergang vom Kapitalismus zum echten Sozialismus und zum Kommunismus? 
    • Bernie Sanders sieht sich ja z.B. als demokratischer Sozialist und hat damit großen Zuspruch.
    • Hugo Chávez hat sich so bezeichnet.
    • Auch die Partei Die Linke bekennt sich zum demokratischen Sozialismus.

    Was steckt also dahinter?

    Naja aber gut, als demokratisch hat sich ja auch die Deutsche Demokratische Republik bezeichnet, das muß erstmal nicht viel heißen. Es gab ja damals sogar Wahlpflicht, also was könnte demokratischer sein? Die DDR war eben aber schließlich eine Diktatur. Aber Moment, schließen sich Diktatur und Demokratie überhaupt aus?

    Wenn es nur die richtige Diktatur ist, also die des Proletariats. Vielleicht muß man ja den Begriff „Diktatur“ im richtigen Kontext sehen. also so wie Marx ihn gemeint hat, und dann kommt vielleicht irgendwas demokratisches dabei heraus. Haben Marx und Engels das vielleicht gar nicht als Gegensatz gemeint?

    Das Proletariat kann sich nach Marx innerhalb einer demokratischen Republik der Staatsmacht bemächtigen, um die Bourgeoisie niederzuwerfen. Die Diktatur des Proletariats und die sei für Marx mit der Erkämpfung der Demokratie identisch. [...]

    Diktatur des Proletariats

    ist natürlich, wie alle Schlagworte als Begriff schwammig, schwierig zu ergründen. So viele Stellen, an denen Marx diese Formulierung benutzt, gibt es eigentlich auch gar nicht. Mal ist von der

    Diktatur der Arbeiterklasse

    die Rede, im Kommunistischen Manifest von

    despotischen Eingriffen in das Eigentumsrecht“, dann:

    „die Klassendiktatur des Proletariats“ sei ein „notwendiger Durchgangspunkt zur Abschaffung der Klassenunterschiede überhaupt“,

    also zum Kommunismus. Diktatur nur als Übergang nicht als Endstadium, immerhin. In der Kritik des Gothaer Programms heißt es 1875:

    „Zwischen der kapitalistischen und der kommunistischen Gesellschaft liegt die Periode der revolutionären Umwandlung der einen in die andere. Der entspricht auch eine politische Übergangsperiode, deren Staat nichts anderes sein kann, als die revolutionäre Diktatur des Proletariats.“ — Karl Marx

    Die demokratische Republik

    wird von Marx als Regierungsform bezeichnet, in deren Rahmen der Klassenkampf dann auszufechten sei.

    Und nach Marx´ Tod heißt es dann bei Engels:

    „Wenn etwas feststeht, so ist es dies, daß unsre Partei und die Arbeiterklasse nur zur Herrschaft kommen kann unter der Form der demokratischen Republik. Diese ist sogar die spezifische Form für die Diktatur des Proletariats, wie schon die große Französische Revolution gezeigt hat.“ — Friedrich Engels

    Hier scheint also die demokratische Republik als der Weg, den das Proletariat über die simple Mehrheit des Wahlvolks bestreiten muß, um seine Diktatur auszuleben. Das ist kein Bekenntnis zur bürgerlichen Demokratie, sondern es ist eben nur ein Mittel zum Zweck, der dann in einer herrschaftsfreien und klassenlosen Gesellschaft auch wegfällt, dieses Mittel.

    Marx war sicherlich kein Anbeter eines starken Staates, der über lange Zeit hinweg existieren soll. Aber er sah eben eine

    energische Diktatur“,

    wie er sagt, als notwendig für diese Übergangszeit an. Der Klassenkampf führt notwendig zur Diktatur des Proletariats. Diese Diktatur selbst bildet nur den Übergang zur Aufhebung aller Klassen und zu einer klassenlosen Gesellschaft.

    Das hat natürlich eng mit der Geschichtsphilosophie von Marx zu tun. Nach dem historischen Materialismus bewegt sich die Geschichte ja in einer Folge von Klassenkämpfen, von Antagonismen. Am Anfang ist die Urgesellschaft, eine Art kommunistische Gesellschaft, die dann aufgrund von Arbeitsteilung durch die Klassengesellschaft ersetzt wurde, wie Feudalismus, Kapitalismus, wo dann eine Minderheit die Mehrheit ausbeutet.

    Die historische Mission der Arbeiterklasse ist es nun, Arbeitsteilung, Entfremdung und Ausbeutung für immer zu beseitigen, und so den ursprünglichen Zustand auf einer höheren Ebene wieder herzustellen. Also den Zustand der Urgesellschaft jetzt in einem kommunistischen Zustand ohne Furcht, ohne materielle Not, ohne Religion.

    Nun hat man natürlich angenommen, daß die bösen Ausbeuter alles tun würden in diesen Klassengesellschaften, um ihre Herrschaften zu verteidigen und zu verlängern. Und deswegen könnte man auch Gewalt anwenden, um ihre Herrschaft zu beenden. Aber fatalerweise haben die Ausbeuter das allgemeine und gleiche Wahlrecht geschaffen und damit ihr eigenes Grab geschaufelt. Weil nun natürlich die Mehrheit letztlich von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen kann, und dann dafür sorgen kann, daß das Kapital vergesellschaftet wird, also die Produktionsmittel enteignet - einfach per Gesetz kann man das jetzt beschließen lassen.

    So kann der Übergang zum Kommunismus gewaltlos anbrechen. Gewaltlos zumindest, wenn man ausblendet, daß Gesetze, die den Eigentümer einer Fabrik enteignen, keine Androhung von Gewalt sind. So schreibt dann auch Friedrich Engels schon 1845:

    „Habe ich recht, wenn ich sage, daß die Demokratie heutzutage der Kommunismus ist?“

    Die Diktatur des Proletariats soll also aus der Demokratie erwachsen.


    „Gute Diktatur“? oder Gewalt

    Nun ist die Frage, was genau mit Diktatur gemeint ist: Muß man das Wort im Kontext lesen? Sind wir zu sehr geprägt vom 20. Jahrhundert und seinen schrecklichen Diktaturen, was unser Verständnis dieses Wortes angeht? Kann es vielleicht auch eine „gute Diktatur“ geben, so etwas wie einen aufgeklärten Absolutismus, in dem ein Philosophen-Kaiser wohlwollend über sein Volk herrscht?

    Wenn es aber etwas anderes bedeuten sollte, was man auch im 19. Jahrhundert allgemein unter Diktatur verstand, warum dann nicht ein anderes Wort benutzen? Oder es zumindest ausführlich erklären, daß man eben nicht „Alleinherrschaft mit weitreichender bis unbeschränkter politischer Macht“ meint. Warum überhaupt „Diktatur“ sagen? Marx sprach schließlich auch von „Bourgeoisie-Diktatur“; das ist bestimmt auch nicht positiv gemeint. Als Mittel zum Zweck ist es für Marx offensichtlich nur wichtig, WER allein herrscht, und nicht daß Niemand herrscht oder die Menschen eine große individuelle Freiheit besitzen.

    Die Freiheit mag für Marx das Ziel sein oder der Endpunkt der Geschichte, aber sie ist nicht der Weg dahin. Die energische Diktatur beinhaltet für ihn...

    • keine Gewaltenteilung,
    • keine Grundrechte,
    • kein Parlamentarismus,
    • kein Pluralismus,
    • Niederhaltung der Gegner und
    • straffe Umerziehung.

    Und so soll eben auch die Gewalt zentralisiert werden:

    „Die Arbeiter müssen nicht nur auf die eine und unteilbare deutsche Republik, sondern auch in ihr auf die entschiedenste Zentralisation der Gewalt in die Hände der Staatsmacht hinwirken. Sie dürfen sich durch das demokratische Gerede von Freiheit der Gemeinden von Selbstregierungen usw. nicht irre machen lassen.“ — Karl Marx

    Solche Sätze wie dieser hier aus der Ansprache der Zentralbehörde an den Bund vom März 1850 sind natürlich ein gefundenes Fressen für totalitäre Diktaturen aller Coleur. Auf dem Weg zur Utopie sind eben alle Mittel erlaubt auch die Volksrache, auch Terror:

    „Wir sind rücksichtslos, wir verlangen keine Rücksicht von euch. Wenn die Reihe an uns kommt, wir werden den Terrorismus nicht beschönigen.“ — Karl Marx

    Ossip Flechtheim sprach nicht umsonst vom terroristischen Marx. Auch Rücksichtslosigkeit ist erlaubt:

    „In der Praxis werden wir wie immer darauf reduziert sein, vor allem auf resolute Maßregeln und absolute Rücksichtslosigkeit zu drängen.“ — Friedrich Engels

    Überall dort, wo ich heute Bestrebungen sehe, Gewalt zu rechtfertigen oder zu verharmlosen, von rechts oder von links, z.B. bei gewaltsamen Protesten, da denke ich an Karl Marx.

    Auch Gewalt und Autoritarismus sind erlaubt:

    „Eine Revolution ist gewiß das autoritärste Ding das es gibt; sie ist der Akt, durch den ein Teil der Bevölkerung dem anderen Teil seinen Willen vermittels Gewehren, Bajonetten und Kanonen, also mit denkbar autoritären Mitteln aufzwingt und die siegreiche Partei muß, wenn sie nicht umsonst gekämpft haben will, dieser Herrschaft Dauer verleihen durch den Schrecken, den ihre Waffen den Reaktionären einflößen.“ — Karl Marx

    Klare Worte und nun ist eben auch die entschiedenste Zentralisation der Gewalt in die Hände der Staatsmacht notwendig.

    „Da nun der Staat doch nur eine vorübergehende Einrichtung ist, deren man sich im Kampf in der Revolution bedient, um seine Gegner gewaltsam niederzuhalten, so ist es purer Unsinn vom freien Volksstaat zu sprechen: solange das Proletariat den Staat noch gebraucht, gebraucht es ihn nicht im Interesse der Freiheit, sondern der Niederhaltung seiner Gegner.“ —schreibt Engels 1875

    Und um seine Ziele zu erreichen, ist es auch okay Menschen umzuerziehen; durch Zwangserziehung. Deswegen lautet die 17. Forderung des Kommunistischen Manifests ja auch:

    „Allgemeine unentgeltliche Volkserziehung

    „Die menschliche Natur muß dann geändert werden. Jedes Individuum, das in sich selbst und für sich allein ein vollkommenes Ganzes ist, muß in den Teil eines größeren Ganzen umgewandelt werden.“,

    schreibt Marx, von dem dieses Individuum dann in gewisser Weise sein Leben und sein Sein empfängt; also von diesem Ganzen.

    Der Revolutionäre muß dem Menschen seine eigenen Kräfte nehmen und ihm fremde dafür geben, die er nur mit Hilfe anderer gebrauchen kann. Nur mit Hilfe anderer, nicht als Einzelner. Da haben wir natürlich Morbus Kollektivismus im Endstadium.

    „Das Ganze ist mehr als das Individuum.“
    „Gemeinwohl geht vor Eigennutz.“

    Der einzige Sinn hinter diesen wohlklingenden und altruistisch klingenden Formeln ist es, eine Entität zu behaupten, für die man die Menschen dann opfern kann. Wenn es ‚das Ganze‘ ist, das dir erst Leben verleiht, dann mußt du auch ‚dem Ganzen‘ dienen. Und was ‚das Ganze‘ will, das wissen natürlich nur die Eingeweihten, die Hohepriester, die Staatsintellektuellen.

    Und weil die finden, daß das Ganze mehr von dem, weniger von dem benötigt dürfen sie eine Herrschaft über dich rechtfertigen. Einen Eingriff in das Leben von Millionen von Menschen, die ja nur Einzelne sind und nur als Teile des Ganzen etwas wert. Wie das Omelett, das eben viel mehr wert ist, als die paar Eier, die dafür zerbrochen werden müssen.

    Überall dort, wo ich heute Bestrebungen sehe, die Menschen nicht mehr als eigenständige Subjekte mit ihrer eigenen Würde und ihre eigenen Freiheit zu sehen, sondern als Eier für ein Omelett, als Teile eines Kollektivs, das über ihnen steht, da denke ich an Karl Marx.

    Die politische Herrschaft des Proletariats ist also die erste Voraussetzung, um die Menschen dann auch maßregeln zu können.

    Marx und Engels bejahen die Demokratie dort, wo die Proletarier in der Mehrheit sind. Wo sie noch nicht in der Mehrheit sind, wie zum Beispiel im Deutschland des 19. Jahrhunderts, soll die Diktatur des Proletariats dann durch gewaltsamen Umsturz herbeigeführt werden:

    „Die Revolution muß permanent gemacht werden, so lange, bis alle mehr oder weniger besitzenden Klassen von der Herrschaft verdrängt sind und die Staatsgewalt vom Proletariat erobert ist.“ — Karl Marx

    Wenn die Herrschaft des Proletariats aber über demokratische Wahlen erreicht werden kann, dann soll man dieses Mittel wählen. Demokratie ist nur Weg zum Ziel. Solange die Kommunisten dann noch nicht an der Macht sind, kämpfen sie mit den Demokraten zusammen:

    „Die Kommunisten und Demokraten kämpfen zusammen. So lange sind die Interessen der Demokraten zugleich die der Kommunisten“,

    schreibt Engels. Man kann sich sogar über gemeinsame Mittel verständigen, das was man regeln will, zum Beispiel über die Verstaatlichung der Industrie, der Eisenbahn, der Schulen und so weiter. Wenn die Kommunisten dann aber an der Macht sind, die Macht an sich gerissen haben über demokratische Wege, ist es auch mit der Zusammenarbeit mit den Demokraten aus. Die Mechanismen der Demokratie sollen benutzt werden, um die Demokratie als solche zu beenden, auszuhöhlen.

    Überall dort, wo ich heute Bestrebungen sehe, unsere Freiheiten zu benutzen, um die Freiheit abzuschaffen. Da denke ich an Karl Marx.

    Toleranz?

    Die beste Staatsform ist daher für Marx nicht die, in der Kompromißbereitschaft herrscht, Toleranz gegenüber dem politischen Gegner gegenüber Andersdenkenden, sondern die wo die gesellschaftliche Gegensätze zum freien Kampf, wie er sagt, und damit zur Lösung kommen.

    Gesellschaften bestehen aber immer aus Gegensätzen, weil sie aus Menschen bestehen. Und Menschen sind nunmal gegensätzlich und verschieden. Aber diese Verschiedenartigkeit soll bei Marx nicht vermittelt werden und harmonisch und friedlich ausbalanciert werden, im Kompromiß im gesitteten Diskurs im Austausch von Vernunftgründen, sondern sie soll gegeneinander aufgehetzt werden und dann zum freien Kampf kommen.

    Marx´ Worte sind im Grunde genommen das Bekenntnis zu einer totalitären Beseitigung der Gegensätze zur totalitären Beseitigung des Gegners der eigenen Weltanschauung.

    Überall dort, wo ich Bestrebungen sehe, die Menschen mit anderen Ansichten, mit anderen Lebensweisen, aus dem Diskurs herauszudrängen, notfalls mit Gewalt, wo es also darum geht, die gesellschaftliche Gegensätze anzuheizen, sie aufeinander zu hetzen, anstatt sie zu vermitteln, wo es um ‚Teile und Herrsche‘ geht, da denke ich an Karl Marx.

    Wie soll es auch anders gehen?

    Stellen wir uns das doch mal vor: Überall da, wo sich in einer Gesellschaft Menschen zusammenschließen, um mit ihrer Hände Arbeit Kapital aufzubauen, sei es ein Fischernetz, eine Wasserpumpe, eine Druckerei, da müssen diese Menschen ja wieder ihrer Hände Arbeit beraubt werden - irgendwann, damit sie andere nicht mehr ausbeuten. Sie müssen also gewaltsam enteignet werden. Ihr Kapital muß vergesellschaftet werden und das permanent, weil Menschen ja immer wieder auf die Idee kommen könnten, eine gute Idee in die Tat umzusetzen. Zum Beispiel, um Wasser zu pumpen, weil sie sich eben davon Profit versprechen, daß sie Wasser aus dem Boden pumpen, das sonst dort unten für immer ungenutzt bleiben würde.

    Also muß es den permanenten Macht- und Zwangsapparat geben, der immer wieder enteignet. Es bleibt bei dem Wort von Friedrich August von Hayek:

    „Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus.“

    Und wie soll nun diese Diktatur genau aussehen?

    Nach Marx braucht es eine Partei, um die Macht des Proletariats zu bündeln und zu lenken. Eine selbstbewußte Klassenpartei, wie er sagt, die immer mit Überlegenheit auftritt.

    Und sie soll innerhalb der Arbeiterbewegung konkurrenzlos sein. Es soll keine anderen Arbeiterparteien geben. Innerparteiliche Demokratie wird auch abgelehnt. Gefordert wird im Gegenteil bedingungslose Anerkennung der Autorität, also Marx und Engels.

    Nur die Elite kann [in] einen solchen kommunistischen Bund Mitglied werden in so einer Partei. Also die, die Einsicht in den notwendigen Gang der Geschichte gewonnen haben, die im Besitz dieser ewigen Wahrheit sind, der wissenschaftlich fundierten, über jeden Zweifel erhabenen Weltanschauung, und die somit als Vertreter der gesamten politischen Bewegung überhaupt auftreten dürfen.

    Wenn man sich nun die sozialistischen Gewaltherrscher der Geschichte ansieht, kann man da wirklich behaupten, sie hätten

    Marx falsch verstanden?

    Die Diktatur ist also ein notwendiges Zwischenglied zwischen der kapitalistischen und der kommunistischen Gesellschaft, Wenn man so etwas einmal gesagt hat, wenn man so etwas überhaupt mal geschrieben hat, dann muß man sich nicht beschweren, wenn seine Worte von Diktatoren zweckentfremdet werden als ideologische Rechtfertigung weltlicher Herrschaft und Macht.

    Sie dient ja einem guten Zweck, die Diktatur.

    Um den weltweiten Kommunismus herbeizuführen, ist Terrorherrschaft eben ein notwendiges vorübergehendes Übel.

    Es gibt kein Omelett, ohne Eier zu zerbrechen.“,

    hat eben Robbespierre schon gesagt. Omelett ist lecker, gewiß ein tolles Ziel, aber denk daran, daß du irgendwann das nächste Ei sein wirst, das zerbrochen werden muß.

    Ich kann daran auch nichts Humanes finden. Eine solche Philosophie ist prinzipienlos und sie ist menschenverachtend, weil sie den staatlichen Zwang als Mittel zum Zweck ansieht, der die individuelle Freiheit des Menschen beschränkt.“

    Gunnar Kaiser, Deutsch- und Philosophie-Lehrer

    Video: Demokratischer Sozialismus? - Karl Marx und die Diktatur des Proletariats, May 17, 2018

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    „Völkermord — Lieblingsbeschäftigung der Gleichmacher“

    • „Im Tod sind alle gleich; deshalb ist der Völkermord die Lieblingsbeschäftigung der Gleichmacher.“ — Roland Baader (1940-2012)
    • „Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ergebnis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar.“
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    — Prof. Dr. Igor R. Schafarewitsch (1923-2017), führender Mathematiker in der SU, Der Todestrieb in der Geschichte, Erscheinungsformen des Sozialismus, 1980, S. 435

    • „The human species might yet fulfill its evolutionary potential, if it would only go away..“ — The Economist, 17.12.1998, Sui genocide
       „Die menschliche Spezies könnte noch ihr evolutionäres Potenzial erfüllen, wenn sie nur verschwinden würde.“ — per Google Übersetzer

    • „Die dunkelsten Plätze der Hölle sind reserviert für diejenigen, die sich in Zeiten einer moralischen Krise heraushalten wollen.“
      — Dante Alighieri (1265 – 1321), ital. Dichter und Philosoph

    Dr. Markus Krall: Der Todestrieb des Sozialismus - Das Beispiel der Frankfurter Schule, Vortrag, 18.01.2019, Hotel Baltic, Usedom, ef-Konferenz 2019

    Video-Vortag: ef-Zukunftskonferenz 2019 (Teil 1 von 16): Markus Krall., Min. 2:59-4:12 
    eigentümlich frei Premiere am 31.01.2019 ef-Zukunftskonferenz 2019, - Postsozialismus, 18. bis 20. Januar 2019, Hotel Baltic, Usedom

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    Vergleich — Sozialismus gegen Freiheitliche Gesellschafts-Ordnung

    Sozialismus vs. Freiheit
    Feindbild, weil Bollwerk gegen Abhängigkeit des Einzelnen vom Staat. Wer in der Familie seine Stütze findet, braucht den Staat nicht als Existenzsicherung. Aber der Staat braucht Abhängigkeit des Einzelnen, damit er ausgreifend in unser Leben hineinregieren kann.

    Ehe und Familie

    Grundbaustein der Gesellschaft „unter dem besonderen Schutze“, Art. 6, GG
    Abzuschaffen und durch Gemeinschafts- oder Staatseigentum zu ersetzen.

    Eigentum

    Basis dafür, daß man sich, seine Familie ernähren, behausen, beschützen und unabhängig halten kann. Ohne Eigentum kein wirtschaftlich unabhängiges Individuum.
    Kein Recht an der eigenen Person, weil der Mensch seine Existenzberechtigung nicht aus sich selbst und aus seiner Würde heraus bezieht. Sondern aus seiner Existenz als Teil eines Räderwerks, als Zelle eines Leviathan. Deswegen muß sie zerstört werden.

    Individualität

    Hauptmerkmal des Kapitalismus, das Recht, in Ruhe gelassen zu werden: Privatsphäre und Recht an der eigenen Person.
    „Opium für das Volk“, obwohl er selbst religionsartig ist. „Nein die bürgerliche Logik ist nicht unsere Logik.“ D.h. die gemeinschaftliche Basis einer wissenschaftlichen Diskussion um die richtige Gesellschaftsordnung wird schon verweigert. Damit stellt sich der Marxismus außerhalb eines wissenschaftlichen Weltbildes per se, wenn er sich offen der Logik verweigert. Religion hält uns an, nach der Wahrheit zu suchen. Aber wenn ich mich der Logik verweigere, wird es mit dieser Wahrheitssuche nichts.

    Religion

    Grundlage unseres Wertegerüstes, historisch entwickelte, aus jüdisch- christlicher Tradition inspirierte Aufklärung. Deswegen können wir uns frei entscheiden, unsere Religiösität zu leben, wie wir wollen. Ohne Religiösität kann keine Gesellschaft funktionieren.
    Oft gleichgeschaltet, erodiert, verflacht oder verboten. Kein Zufall, daß bspw. die islamistischen Hardliner Musik verbieten und auch als „Opium fürs Volk“ bezeichnen; da schneiden sich totalitäre Systeme. In beiden kollektivistischen Ideologien ist das Individuum dem Kollektiv unterworfen.

    Kunst, Kultur, Musik

    Dienen dem Wahren, Schönen, Guten. Im religiösen Sinne eine Korrespondenz zwischen Schöpfung und Schöpfer. Die Offenbarung, die uns ein klassisches Musikstück geben kann, gibt uns Einsichten in die Natur der Existenz, die uns viele andere Dinge nicht geben können. Deswegen ist es eine korrespondierende Sache, die uns Erkenntnis ermöglicht.

    Dostojewski warnte 1873 vor 100 Millionen zu tötenden

    „Das ist mein System und es führt zum Paradies.“

    „Ja genau, und wie sollen wir diesen gesellschaftlich notwendigen Übergang schaffen? Wir müssen 100 Millionen Menschen töten!“

    Wir setzen alles in Brand und dann beginnt die große Verwirrung. Das wird ein Umsturz, wie ihn die Welt noch nicht zuvor gesehen hat. Ein blutiger Nebel legt sich auf die Erde nieder und die Welt wird um ihre eigenen Götter weinen!“

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    10. Was Gutmenschen nicht wahrhaben wollen u. verschweigen

    Marx: Diktator, Ausbeuter, Rabenvater, Gewaltverherrlicher, ...

    Rassist, „parasitärer Schnorrer“, „arroganter Arbeiterverächter“, Narzist?
    .“

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    Sein einziger Job während des ganzen Lebens war eine Stelle als Reporter und Redakteur bei Zeitungen; zum Beispiel der von ihm gegründeten Neuen Rheinischen Zeitung, herausgegeben in Köln.

    Über die Zusammenarbeit mit Marx schrieb Friedrich Engels später:

    „Die Verfassung der Redaktion war die einfache Diktatur von Marx.“

    Marx selbst stand zweimal wegen Aufforderungen zur Steuerverweigung vor dem Gericht, wurde dann freigesprochen, also wegen Aufforderung zur Steuerverweigerung von Marx. Steuern sind doch der Preis, den wir für eine zivilisierte Gesellschaft bezahlen.

    Er war selber eher viktorianisch, so im äußeren Erscheinungsbild, betrug aber seine Frau mit dem Dienstmädchen Helen Demuth, die ihm einen unehelichen Sohn gebar, der dann mit Marx´ Frau und seinen ehelichen Kindern im gleichen Haus wohnte. Aber Marx verbot diesem ehelichen Sohn, seine Mutter in deren Haus zu besuchen. Friedrich Engels mußte dann die Vaterschaft über das Kind annehmen, damit Marx nicht sozial geächtet würde.

    Paul Johnson schreibt über dieses Verhältnis zwischen Marx und seinem Dienstmädchen:

    „In all seinen Nachforschungen über den englischen Kapitalismus hat Marx oft unterbezahlte Arbeiter angetroffen, aber niemals einen einzigen, dem gar kein Lohn gezahlt würde. Aber so einen Arbeiter gab es, und zwar in seinem eigenen Haushalt. Es war Helen Demuth. Sie hatte Unterkunft, wurde aber nicht bezahlt. Sie war ein sehr harter Arbeiter, nicht nur beim Kochen und Schrubben, sondern indem die das Budget der Familie in Ordnung hielt. Marx bezahlte ihr niemals einen Penny.

    Bei Marx heißt es ja, die entfremdete Arbeit kehrt das Verhältnis dahin um, daß der Mensch eben weil er ein bewußtes Leben ist, seine Lebenstätigkeit, sein Wesen nur zu einem Mittel für seine Existenz macht. Also Marx wußte offensichtlich genau, wovon er sprach. Wer könnte besser über das Wesen von Ausbeutung philosophieren, als der Ausbeuter selber.“

    [19]48, 49 hatte dann Marx eine Geliebte. Marx weigert sich, die Verantwortung für das Kind zu übernehmen, dementierte alle Gerüchte, daß er der Vater sei, überredete Engels, den Jungen anzunehmen. Aber Engels war nicht gewillt, sein Geheimnis mit ins Grab zu nehmen. Engels starb am 5. August 1895 und er schrieb auf einen Zettel: Freddy (also der Name des Jungen) ist Marx´ Sohn.

    Marx selber konnte wohl sehr grausam und autoritär sein. Er behandelte Menschen mit denen er nicht einer Meinung war auf sehr unhöflche Art, beleidigte wie als „Idioten“, „Hans Wurst“, „Bieder-Rindvieh“, „Gesindel“, „demokratisches Geschmeiß“, machte sie in öffentlichen Versammlungen lächerlich.

    Karl Marx hatte offenbar keine Angst davor, als Heuchler zu gelten. Wenn er von jemandem Geld wollte, schmeichelte er ihm in Briefen oder in der persönlichen Unterhaltung und hinter seinem Rücken redete er dann schlecht über ihn. Roland Bader faßt es so zusammen:

    „Selbst seine ehemaligen Freunde, und er hatte nur ehemalige, weil keiner ihn längere Zeit ertragen konnte, beschreiben ihn, also Karl Marx, angewidert als überheblichen Hohepriester als arroganten Zyniker, der auf jede abweichende Meinung mit verletzenden Spott und Hohn reagiert.“

    Gustav Adolf Techow, ein preußischer Heeresoffizier, der Marx unter Revolutionen wohlgesonnen war, und daher in die Schweiz fliehen mußte, besuchte Marx später in London und verbrachte einige Zeit mit ihm. Und in Briefen an seine revolutionären Freunde schilderte er seine Eindrücke von Marx´ Wesen:

    „Wenn er so viel Herz wie Hirn hätte, so viel Liebe wie Haß, wäre ich durch das Feuer mit ihm gegangen, obwohl er seine Verachtung für mich nicht nur nicht verbarg, sondern am Schluß auch ziemlich ausdrücklich kundtat. Ich bin überzeugt, daß all das Gute in Karl Marx von dem gefährlichsten persönlichen Ehrgeiz aufgefressen wurde.

    Er lacht über die Narren, welche ihm seinen Proletarierkatechismus nachbeten, so gut wie über die Kommunisten, so gut wie über die Bourgeois. Die einzigen, die er achtet, sind ihm die Aristokraten, die reinen und die es mit Bewußsein sind. Um sie von der Herrschaft zu verdrängen, braucht er eine Kraft, die er allein in dem Proletariat findet. Deshalb hat er sein System auf sie zugeschnitten. Ich schied mit dem Endruck, daß persönliche Herrschaft das Endziel seiner täglichen Beschäftigung ist. Alle seine alten Mitkämpfer betrachtet er unter ihm oder hinter ihm.“

    Nun Marx´ Wille, die Institutionen der Gesellschaft zu zerstören und seine Verachtung für seine Feinde in der kommunistischen Bewegung, findet sich dann später wieder in der „Ansprache der Zentralbehörde an den Bund“ vom März, zusammen mit Engels 1850 geschrieben:

    „Zusammen mit den bürgerlichen Parteien sollte es dann geschehen, die privilegierten Klassen zu entmachten. Es ist unser Interesse und unsere Aufgabe die Revolution permanent zu machen. So lange, bis alle mehr oder weniger besitzenden Klassen von der Herrschaft verdrängt sind, die Staatsgewalt vom Proletariat erobert, und die Assoziation der Proletarier nicht nur in einem Lande, sondern in allen herrschenden Ländern der ganzen Welt, so weit fortgeschritten ist, daß die Konkurrenz der Proletarier in diesen Ländern aufgehört hat, und daß wenigstens die entscheidenden produktiven Kräfte in den Händen der Proletarier konzentriert sind.“

    Und er fährt fort:

    „Es kann sich bei uns nicht um Veränderung des Privateigentums handeln, sondern nur um seine Vernichtung. Nicht um Vertuschung der Klassengegensätze, sondern um Aufhebung der Klassen. Nicht um Verbesserung der bestehenden Gesellschaft, sondern um Gründung einer neuen.“

    Nun dazu sollte das Proletariat bewaffnete Räte formen, die abseits der Regierungskontrolle agieren. ebenso wie es dann Lenin vor nun genau 100 Jahren gefordert hat bei der Februar-Revolution. Nach Marx sollte das dann von den Feudalherren besessene Land nicht den Bauern gegeben werden, sondern vom Staat übernommen werden und kollektiviert und verwaltet werden, wo dann die ländliche Bevölkerung arbeiten darf und leben darf. Alle Industrien sollten nationalisiert und zentralisiert werden und von einer Zentralregierung geleitet werden, damit Kapitalismus und bürgerliche Demokratie zerstört würden. Dazu müssen die Arbeiter auch nach dem Sieg aufpassen, daß die „revolutionäre Aufregung“, wie er das nennt, nicht unterdrückt wird. Sie müssen sie, im Gegenteil, so lange wie möglich aufrechterhalten, weit entfernt

    in sogenannten Exzessen, den Exempeln der Volksrache an verhaßten Individuen oder öffentlichen Gebäuden, an die sich nur gehässige Erinnerungen knüpfen, entgegenzutreten, muß man diese Exempel nicht nur dulden, sondern ihre Leitung selbst in die Hand nehmen.

    Marx befürwortete also auch in seiner Theorie Gewalt gegen verhasste Individuen. Nun, Terror und Massenmord der kommunistischen Wirklichkeit sind da nicht allzu weit entfernt.

    Marx-Darsteller August Diehl gab zu, was aus seinem Denken gemacht wurde, hat ja auch viel Leid über Menschen gebracht. Mit dem Menschen Marx hatte das allerdings wenig zu tun und wahrscheinlich nicht mal mit seinen Ideen. Seine Theorien taugen nicht, um sie in großen Reichen anzuwenden. Man könnte sagen, leider taugen sie nur zu gut dazu, sie in großen Reichen anzuwenden. Das ist eben genau der Sexappeal, den wie auf viele Politiker und Intellektuelle ausüben.

    Beleidigungen

    Aber zurück zu Karl Marx. „Marx the man“, benutzte zudem rassistische Beleidigungen, um das Verhalten oder Aussehen von seinen Gegnern zu beschreiben. In einem Brief an Friedrich Engels beschrieb er den Mitbegründer des Arbeitervereins Ferdinand Lassalle als jüdischen Nigger:

    „Der jüdische Nigger Lassalle, dabei das wüste Fressen und die geile Brunst dieses Idealisten es ist mir völlig klar, daß er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt. Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz, müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen.“

    Das gibts übrigens auch als Hörbuch „Marx und Engels intim“ von Harry Rowohlt und Gregor Gysi, die diese politisch inkorrekten Stellen aus den Briefen vorlesen. Rowohlt als Marx, Gregor Gysi als Engels, sehr charmant, kann man sich wirklich mal anhören.

    Für Marx verkörperten zudem die Juden in der bürgerlichen Gesellschaft alles, was er am Kapitalismus verabscheute. In seiner „Schrift zur Judenfrage“ von 1843 schrieb er:

    „Welches ist der praktische Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld.“

    Und er schrieb:

    „Sobald es der Gesellschaft gelingt, das empirische Wesen des Judentums, den Schacher und seine Voraussetzungen aufzuheben, ist der Jude unmöglich geworden. Die gesellschaftliche Emanzipation des Juden, ist die Emanzipation der Gesellschaft vom Judentum.“

    Hier wird also der Eigennutz mit dem Wesen der jüdischen zusammengeführt. Das Jüdische sozusagen als Wesen des Kapitalismus. Diese Verbindung zwischen Antisemitismus und Kapitalismuskritik haben wir auch noch öfter. 

    Ausbeuter

    Marx war zudem einen Ausbeuter selber von Friedrich Engels. Während eines ganzen Jahrzehnts schrieb Engels ein Drittel von Marx´s Beiträgen für die New York Daily Tribune, während Marx sich mit den Forschungen für Das Kapital beschäftigte. Und natürlich Engels finanzierte Marx über lange lange lange Jahre. Ich zitiere hier Roland Bader:

    „Marx war in Wahrheit ein parasitärer Schnorrer, der sich vom Fabrikbesitzer Engels zeitlebens aushalten ließ. Ein arroganter Arbeiterverächter, der niemals einen Fuß in eine Fabrik gesetzt oder mit einem Arbeiter gesprochen hat, außer von der Rednertribüne herab. Seine Familie mußte in bitterer Armut leben, während der Patriarch sich teure Anzüge schneidern ließ und nie weniger als zwei Diener beschäftigte, und sich niemals aufraffen konnte, einer brötchenbringenden Arbeit nachzugehen, Lieber verpfändete er die Kleider seiner Frau, um nach außen groß präsentieren zu können.“

    Paul Johnson schreibt dazu:

    „Marxens ganzes Leben war eine Studie in emotionaler und finanzielle Ausbeutung; Ausbeutung seiner Frau, seiner Töchter, seiner Freunde. Wenn man das Leben von Marx studiert, kommt man zum Schluß, daß die Wurzel menschlichen Unglücks und vor allem des durch Ausnutzung verursachten Elends weniger in der Ausbeutung von Kategorien oder Klassen liegt, sondern in der direkten persönlichen Ausnutzung Einzelner durch egoistische Individuen.“

    „Das traurige Kapitel über Marx als Person schließt man am besten mit dem Hinweis ab, daß Marx lange Jahre seines Lebens an schweren Abszessen an den unangenehmsten Körperstellen gelitten hat, und dadurch auch geistig und charakterlich immer unangenehmer und menschenverachtender geworden ist.“ schreibt Roland Bader.

    Vielleicht verdankt die Welt das eifrige Geschwür des Marxismus den eitrigen Geschwüren in der Marx´schen Hose.

    Der Marx-Darsteller August Diehl sagt in einem Interview:

    „Da war nicht alles sympathisch. Aber für eine Rolle ist es weniger hilfreich darüber nachzudenken, was einem an einer Figur nicht gefällt [...] Marx als Mensch ist fast vergessen.“

    Vielleicht verstehen wir jetzt, warum das für die Marxisten bisher eigentlich das Beste war, was ihnen passieren konnte.

    gemäß „Intellectuals“, Buch von Paul Johnson, engl. Journalist

    Video: Wer war Karl Marx?, Min. 9:12-23:09

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    Toleranz der rechten Realisten führt zu linkem Utopie-Denken

    „Da ich aber etwas Nützliches für die Unterrichteten schreiben will, so dürfte es, nach meinem Dafürhalten, besser sein, wenn ich dem wirklichen Wesen der Sache nachgehe, als einem Phantasiebild von ihr. Und viele haben sich Republiken und Alleinherrschaften zusammenphantasiert, die nie existiert haben.

    Es ist ein so außerordentlicher Unterschied zwischen der Art, wie man wirklich lebt und wie man leben sollte, daß alle, welche bloß darauf sehen, was geschehen sollte, und nicht auf das, was wirklich geschieht, eher ihren Untergang als ihre Erhaltung erleben.“

    — Niccolò Macchiavelli (1469-1527), ital. Philosoph, Politiker, Diplomat, Chronist, Schriftsteller und Dichter

    „Die Leser meiner Betrachtungen mögen daraus den Nutzen ziehen, um dessentwillen man die Kenntnis der Geschichte erlangen suchen soll.“

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    Niccolo Machiavelli (1469-1529), Vom Fürsten, Abschnitt 15, zitiert in Hendrik Rasehorn, Machiavellis Theorie zur Erhaltung von Herrschaft, Link

    Video-Transkript:

    Zu behaupten, links denken sei unlogisch, ist schlicht falsch. Logik baut stets auf Annahmen auf, die man in der einen oder anderen Form machen muß. Sie ist daraufhin lediglich ein Mittel, aus diesen seine Schlußfolgerungen ziehen zu können. Das Problem ist nun, daß man mit falschen Annahmen alles Mögliche logisch beweisen kann. Der Unterschied zwischen Links und Rechts ist nicht, daß sich einer der Logik bedient, während der andere dies nicht tut, da beide sehr wohl logisch denken können. Er besteht in den Annahmen:

    Der Linke (wie in „Kenne den Feind: Linkes Denken“ dargelegt)

    • geht von einer Ideologie [Utopie] aus,

    • legt diese über die Wirklichkeit und

    • arbeitet daran, die entsprechenden Mißstände zu beseitigen und zur guten, gerechten und perfekten Welt [Utopie] zu gelangen.

    Der Rechte

    • betrachtet die Wirklichkeit und welche Konsequenzen sich aus den gegebenen Umständen ergeben,

    • um darauf fußend

    • eine Entscheidung darüber zu treffen, ob man etwas verändern sollte, und wenn ja, was.

      Dafür ist es notwendig, die menschliche Natur zu kennen und zu wissen, wie die Masse aber auch Einzelne in bedeutenden Positionen handeln werden, und was man zu erwarten hat.
      Man kann dies nur, wenn man umfassende Kenntnisse von der Geschichte und der Vergleichbarkeit mit unseren heutigen Umständen hat.

    Wir sehen also eines: Links sein kann jeder. Jedem ist es möglich, irgendeine Moral zu formulieren oder irgendein Utopia zu ersinnen und dann darauf aufbauend Forderungen zu stellen. Und leider ist dies auch etwas, was viele tun, die sich selbst von den Linken abgrenzen wollen. Anhand des hier Formulierten nicht relativen Maßstabes dies aber nicht können, da sie in genau dieselbe Denkfalle geraten, wie es bei Marxisten und Feminist_innen immer wieder der Fall ist.

    Rechts zu sein erfordert dagegen Kenntnis von der Welt, wie sie ist und wie sie war. Hat man sich ein Leben lang nicht damit beschäftigt, kann man nicht einfach so sagen, man wolle sich nun politisch engagieren und sich in die Rechte mit seinen Vorstellungen einbringen - nicht solange die Handlungsweise, die man für richtig hält, auf der Sklaven moral aufbaut oder man alles seinem Utopia unterordnet.

    Entsprechend ist nicht sehr einfach, rechts zu sein. Man muß sich stets der Frage stellen, ob das, was man vertritt und wofür man einsteht nicht eigentlich etwas ist, das man aufgrund einer Wunschvorstellung oder eines Ideals vor Augen hat.

    Ist das, was man zur Beförderung des eigenen Nutzens bzw. desjenigen der Gruppe, mit mit der man sich selbst nicht nur identifiziert, sondern die einen auch als Mitglied akzeptiert, wirklich aufgrund dem sinnvoll, was man in der Welt beobachten kann oder nur aufgrund dessen, weil man glaubt eine bestimmte Veränderung in der Welt sei recht und richtig und müßte dementsprechend auch allen nutzen?

    Nun steht man jedoch vor folgendem Problem: Was ist, wenn man mal rechts, mal links denkt, wenn man sich manchmal einer Utopie hingibt oder Politik rein moralisch bewertet, während man andere Male dieselbe danach betrachtet, inwiefern sie den Interessengruppen, die sie durchgeführt haben, tatsächliche Vorteile brachte und nach dem Erfolg wertet? Ist man nun links oder rechts? Und genau hier kommt O'Sullivans Gesetz ins Spiel.

    Bei John O'Sullivan handelt es sich um einen britischen Journalisten der das Folgende als O'Sullivans First Law bekannte Gesetz formulierte:

    „All organisations, that are not actually right-wing will over time become left-wing.“
    Alle Organisationen, die nicht tatsächlich rechts sind, werden mit der Zeit links.

    Damit ist im Endeffekt jegliche Struktur gemeint, die in irgendeiner Weise mehrere Menschen in sich vereint. Tatsächlich läßt sich O'Sullivans Gesetz auf alles anwenden. Angefangen bei Staaten und Parteien, bis hin zu Hilfsorganisationen, Fernsehsendungen, Universitäten und sogar Sportvereine:

    • In meinem eigenen wurde z.B. vor einer Weile angefangen, da man Wochenendkurse ausschrieb, bei denjenigen Gruppen, für die es ermäßigte Kosten gibt, „Arbeitssuchende“ statt „Arbeitslose“, „Schüler/-innen“ statt „Schüler“ und so weiter auf die Bekanntmachungen/Anmeldungen zu schreiben, weil sich das so gehört, und weil man ansonsten bestimmt jemandem auf die Füße tritt oder so.
    • Ein anderes Beispiel sind die katholischen Schützenverbände die sich seit Anfang 2017 nun auch für Schwule und Mohammedaner öffnen.

    Die Frage ist nun, woran das liegt. Warum werden Gruppierungen, die nicht vollständig rechts stehen, langsam links und warum findet derselbe Prozeß nicht anders herum statt, so daß sich beide irgendwann in der sogenannten Mitte treffen?

    Der Grund dafür ist meiner Ansicht nach zweierlei:

    1. Erstens wird von der Linken aus dasjenige, was man als Fortschritt erreicht hat, mit Händen und Füßen verteidigt - und das nicht nur von Menschen, die eine ausgeprägte politische Ansicht haben. Man siehe

      • den Sozialstaat, der ja notwendig sei, weil man ja immer mal in eine ökonomische Not geraten kann oder
      • das allgemeine Wahlrecht, weil nur das ja gerecht sei.

    Oft kommen hier sehr emotionale und nicht langfristig auf das Fortbestehen der Gesellschaft gerichtete Überlegungen zum Tragen, was vielleicht für die derzeitige Situation sinnvoll, in ein paar Jahren oder auch erst Generationen, gar sehr schädlich sein kann.

    Nimmt man als Beispiel die geschlechtergerechte Sprache, so hat bestimmt jeder schon einmal erlebt, daß irgendwer vergessen hat, sich eine Menge mit den Worten „Bürgerinnen und Bürger“, „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ oder „Studierende“ zu wenden, und es daraufhin Protest gab. Ob nun in Form eines Zwischenrufes, einer Beschwerde oder was auch immer, sei einmal dahingestellt.

    Das Gegenteil jedoch, daß sich jemand lauthals dafür stark gemacht hat, solch einen Unsinn, der zudem die Verständlichkeit von Sätzen verringert, zu unterlassen, erleben wir so gut wie nie.

    Das soll nun nicht heißen, daß sich von der rechten Seite, die allzu oft diejenige der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes ist, kein Widerstand regt. So machten sich schon viele darüber lustig, daß es nun auch Hygieneartikel für Frauen auf manch einer Herrentoilette gibt. Aber dabei bleibt es meist auch. Es wird nicht ewig dafür gekämpft, solch einen Blödsinn rückgängig zu machen. Und sollte sich ein Genderideologe in meinen Kommentarbereich verirren, so wird er mir sicherlich erklären, daß dies kein Blödsinn sei; schon klar. Auch hier sehen wir wieder, daß der bloße Widerstand zwecklos ist, da der Feind einfach immer weiter vorrückt und diejenigen, die sich dagegen zur Wehr setzen, ihn lediglich daran hindern, schneller vorzuschreiten.

    2. Der zweite Grund ist die Toleranz der Rechten.
    Moment, was? Rechte tolerant? Jetzt erzähle ich Ihnen aber was vom Pferd, oder?

    Man versuche einmal mit einer rechten politischen Einstellungen in einer linken Organisation Fuß zu fassen, und diese dabei nach außen hin auch zu zeigen - also tatsächlich die Logik, ausgehend von der beobachtbaren Wirklichkeit und nicht von einer Ideologie aus, anzuwenden und dann sprechend zu argumentieren und dann meinetwegen in den Vorstand einer Gruppe zu gelangen, die Genderkrams, Multikulturalismus und was es nicht alles gibt, schon verinnerlicht hat.

    Man muß nicht einmal auf ganzer Linie das rechte Denken verfolgen, sondern etwa nur ruhig und sachlich argumentieren können, warum das generische Maskulinum auch Menschen mit einschließt, die sich nicht als Mann identifizieren und gleichzeitig ein Y-Chromosom aufweisen. Dazu könnte man dann noch so schöne Nebeneffekte, wie das Einsparen von Zeit beim Sprechen, Papier beim Ausdrucken und sofort benennen. Man wird nur auf Intoleranz oder gar Anfeindungen treffen. Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Thema der Frauenquote können Sie als Beispiel für dieses Phänomen im Beitrag „Was ich unter Linken erlebt habe“ finden.

    Rechte gehen mit solchen abweichenden, die ihrem Denken widersprechenden Argumentationen und Einstellungen in der Regel ganz anders um. Man diskutiert die Gründe, lehnt die Vorschläge ab, ekelt aber denjenigen, der sie vorgebracht hat, nicht nach und nach aus der Gruppe aus und behandelt ihn als schwarzes Schaf.

    Dies führt dann dazu, daß jemand, der in einem kleinen Bereich mit linken Ideen daherkommt, andere, die ebenfalls solche vertreten, mit in die Gruppe holen kann, und diese so langsam durch Zuwachs derjenigen, die ideologiegetrieben in bestimmten Bereichen denken, immer weiter nach links wandert. Man siehe hierfür etwa, wie sich

    • die Montagsmahnwachen,
    • die CDU,
    • die allgemeinen Studierendenausschüsse,
    • die Parlamente und Räte
    • das Fernsehen und vieles weitere

    entwickelt hat.

    Man könnte, wenn doch ein Vergleich nicht so unglaublich böse und schändlich von mir wäre, das linke Denken mit einer Pest gleichsetzen, die sich in einer Stadt ausbreitet, wenn man die kranken Personen nicht rausschmeißt und alle anderen sich gründlich säubern. Aber wie gesagt, so bösartig will ich mich hier nicht äußern.

    Um also wieder auf denjenigen zurückzukommen, der mal rechts, mal links denkt und so seine politischen Positionen auf verschiedene Weisen begründet, je nachdem um welches Thema es geht, dieser ist an sich nicht schlimm oder verachtenswert. Er ist lediglich jemand, den man dringend auf seine nicht vorhandene Konsequenz hinweisen muß, wenn man denn seine Bewegung, seinen Verein oder was auch immer, auf der politischen Rechten, wie ich sie hier beschrieben habe, halten möchte. Oder man fängt von rechts her einfach endlich damit an, weniger Toleranz zu zeigen und achtet darauf, daß alles auch weiterhin in Bahnen verläuft, die sich nicht an ideologischen Konzepten, sondern an dem, was man tatsächlich beobachten kann, ausrichten.


    O'Sullivans Gesetz ist leider, zumindest soweit meine Betrachtung der Geschichte und der aktuellen Politik ergeben haben, im Großen und Ganzen und spätestens langfristig zutreffend. Um nun allerdings nicht falsch verstanden zu werden, das heißt nicht, daß alles zwecklos ist und man sowieso immer links landen wird. Linkes Denken hat ebenso Konsequenzen, die sehr weitreichend sind, was jedoch an anderer Stelle besprochen werden sollte. Auch heißt das hier Vorgestellte nicht, daß der Aufbau einer rechten Gruppierung sinnlos wäre, im Gegenteil. Dies ist lediglich eine Warnung.

    Will man sich gegen den Feminismus, die Ántideutschen, die Masseneinwanderung oder was auch immer aussprechen und beachtete nicht O'Sullivans Gesetz, so wird man langfristig scheitern müssen, da die eigene Toleranz und der Kampf in Form eines zwecklosen Widerstandes, vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, doch irgendwann in der Zukunft dazu führen wird, daß der Feind siegt. Und es bringt nichts, die Schlacht zu gewinnen, wenn man den Krieg verliert.

    Transkript Ende

    Video: Links, Rechts und O'Sullivans Gesetz https://www.youtube.com/watch?v=rvRJ0jIFV5I ab Min. 5:57

    Verkürzten Text anzeigen

    Soziologe (ehem. SPD): „Warum ich kein Linker mehr bin“

    • „Warum eigentlich Menschen links sind,
    • welche Katastrophen sie damit anrichten und
    • wie man eventuell sie dazu bringen kann, nicht mehr links zu sein.“
    Vollständigen Text ausklappen, erfahren Sie mehr...

    „Es macht im Wesentlichen keinen Unterschied, ob jemand heutzutage die Linkspartei oder die CDU wählt. In den entscheidenden Punkten, auf die es für die Zukunft unseres Landes ankommt, ist das alles ein und dieselbe Politik. Es sind nur Nuancen, durch die die sich überhaupt noch unterscheiden.

    Demokratie ist unter solchen Voraussetzungen, wo es eine Wahl in Wirklichkeit nicht gibt, weil alle Alternativen aus dem politischen Geschäft gedrängt werden, eine Farce und eine beschämende Verhonepipelung des Bürgers.“

    .“

    .“

    9:08 Was mich persönlich angeht, so bin ich als Teenager auf den Holzweg geraten. Und es liegt in gewisser Hinsicht in der Natur der Sache, daß gerade Teenager zu einem utopischen, das heißt linken Denken neigen. In der Natur der Sache liegt das deswegen, weil es relativ schwierig ist, die Welt so zu erkennen, wie sie tatsächlich ist. Das ist ziemlich langwierig und ziemlich anstrengend. Aber es ist ganz einfach, sich etwas auszudenken, sich eine Utopie auszumalen, wie die Welt sein soll, und daran die Wirkllichkeit zu messen. Für einen jungen Menschen, der einfach noch nicht viel Erfahrung hat, noch nicht viel gelesen hat und noch nicht viel weiß, ist es sehr attraktiv, weil er dadurch die Illusion hat, er wüßte irgend etwas und könnte mitreden. Insofern kann man einem 15-jährigen wirklich keinen Vorwurf daraus machen, wenn er auf diese Ideologie hereinfällt.

    In einer normalen und gesunden Gesellschaft kann ein junger Mensch auf die Dauer nicht auf diesem Holzweg bleiben, weil er auf eine Kultur stößt, die von Erwachsenen geprägt ist. Und die ihn zwingt, sich mit der Wirklichkeit auseinanderzusetzen.

    In unserer Gesellschaft geschieht dies nicht, Und allein daran kann man schon erkennen, daß diese Gesellschaft verrückt und krank ist. Man kann hier sehr lange auf dem Holzweg bleiben - und zwar deswegen, weil praktisch alle Meinungs-Multiplikatoren,

    • speziell in den Medien,
    • und ganz besonders an den Universitäten,

    also genau die Leute, die normalerweise geistige Autoritäten sein müßten, ihren eigenen pubertären Utopismus konserviert und zur politischen Ideologie ausgebaut haben.

    Die 68er haben hier ganze Arbeit geleistet. Bei einer jüngeren Untersuchung zu den politischen Einstellungen von politischen Journalisten kam heraus, daß drei Viertel von ihnen die SPD oder die Grünen wählen.

    Da brauchen wir uns über die Inhalte der Massenmedien und über die Einseitigkeit und Unfairness und Unprofessionalität und hetzerischen Art der Berichterstattung überhaupt nicht zu wundern, wenn wir wissen, welche politischen Einstellungen die Leute haben, die diese Medien gestalten. In derselben Untersuchung kam heraus, daß ganze 9 % der politischen Journalisten die Unionsparteien wählen.

    CDU - charakterlose Karrieristen

    Und dabei muß man ja noch bedenken; Jemand der heutzutage es noch fertigbringt, die Unionsparteien zu wählen, der ist entweder überhaupt kein Konservativer oder ein konservativer Trottel.

    Einer der Gründe, die ich damals als junger Mensch hatte, links zu wählen und nicht konservativ zu werden, die ich auch heute noch nachvollziehen kann, war damals der Anblick meiner Altersgenossen, die zur Jungen Union gegangen sind. Damals in den 80er Jahren, diese Generation Kohl, die waren alles so Windkanaltypen. Die sahen alle aus wie Christian Wulff. Und sie hatten dieselbe verlotterte Moral schon als 16-Jährige. Wenn die von konservativen Werten redeten, dann stand ihnen auf der Stirn geschrieben, daß sie dabei ihr eigenes Bankkonto und ihre Karriere im Kopf hatten und sonst gar nichts. Und es war vollkommen klar, man sah es ihnen an der Nasenspitze an: Wenn es irgendwann einmal darauf ankommen würde, zu diesem konservativen Werten auch wirklich zu stehen, und zwar auch dann dazu zu stehen, wenn es gesellschaftlichen Gegenwind gibt, dann werden das die ersten sein, die umfallen und uns erzählen: „Der Islam gehört zu Deutschland.“

    Mit sollchem Gesindel, mit solchem charakterlosen Gesindel, das damals zur Jungen Union gegangen ist - waren nicht alle so, aber das war der vorherrschende Typus - mit solchen Gesindel, daß damals zur Jungen Union gegangen ist, und das heute die Politiker der CDU stellt, konnte ich mich damals nicht gemein machen und ich kann es bis heute nicht.

    13:30 Linke Meinungsdiktatur an den Universitäten

    Die ist dadurch Zustande gekommen, daß an den Universitäten nach 1968 vor allem die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftlichen Fachbereiche stark ausgebaut worden sind, Und das lag in der Natur der Sache, war aber natürlich auch beabsichtigt, daß da doch genau die 68er, also die Linken profitieren würden, die dann diese Universitäten, diese Fachbereiche dominiert haben, und dort jetzt und bis heute zusammen mit ihren selbstgezüchteten Epigonen ein ideologisches Machtkartell bilden, daß die Zukunft unseres Landes untergräbt.

    Das muß denen erst mal einer nachmachen! Die haben sich zuerst vom Staat dafür bezahlen lassen, daß sie diesen Stast untergraben, haben zuerst die Steuergelder ihrer Väter verfressen, und dann die Zukunft unserer Kinder verfrühstückt. Ich glaube, es hat noch nie in der Weltgeschichte eine solche Generation von Parasiten gegeben, wie diese 68er.

    Aber dadurch, daß sie dieses ideologische Monopol nunmal hatten und haben, und nie um eine hochintellektuell formulierte Ausrede verlegen waren, wenn mal wieder eine ihrer Illusionen geplatzt ist, oder wieder mal eine ihrer Lügen aufgeflogen ist, hatten sie leider die Möglichkeit, viele Menschen lange auf dem Holzweg zu halten, auch Menschen wie mich, die eigentlich kritisch sind. Ich war ja früher auch nicht blöde, aber es ist sehr schwierig.

    Wenn du als Student, zum Beispiel der Politikwissenschaft, ausschließlich Menschen als Professoren und sonst als Autoritäten erlebst, die ein mehr oder weniger linkes Weltbild, selbst wenn es ein mainstream-konservatives Weltbild ist - es sind sehr viele linke Theoreme mit eingeschlossen, die es vertreten - dann dauert es relativ lange, sich da durch zu fressen und die tatsächlichen Grundannahmen zu hinterfragen.

    Eigentlich geschieht das gar nicht auf intellektuellen Wegen, sondern es geschieht durch die

    Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit.

    Irgendwann bricht ein solches System aus ideologischen Fiktionen in sich zusammen, weil sie der Wirklichkeit nicht mehr standhält. Ich mußte mich irgendwann fragen, warum ich eigentlich 20 Jahre lang nicht imstande gewesen war, eine politische Entwicklung richtig zu prognostizieren.

    • Das war nämlich tatsächlich der Fall, als Gorbatschow seine Peristroika verkündete. Da dachte ich allen Ernstes, jetzt kommt der demokratische Sozialismus und nicht etwa das Ende des Sozialismus.

    • Ich konnte mir noch vorstellen, daß die Mauer geöffnet werden würde in den 80er Jahren. Aber es war vollkommen außerhalb meines Radarschirmes, daß deswegen die DDR zusammenbrechen würde.

    • Ich war völlig überrascht, daß die europäischen Vielvölkerstaaten, also Jugoslawien, die Sowjetunion und die Tscheslowakei in dem Moment auseinanderfallen würden, wo die Diktatur wegfällt, die sie zusammenhält. Ich war allen Ernstes der Meinung, diese Vielvölkerstaaten seien doch eigentlich eine gute Sache.

    • Ich habe nicht vorausgesehen, daß das neue demokratische Südafrika, daß 1994 mit vielen Hoffnungen gestartet ist, eine Hölle aus Rassenhass und Korruption werden würde.

    • Ich hab nicht vorhergesehen, daß Moslems, die in Deutschland leben, es dauerhaft ablehnen würden, sich in unserer Gesellschaft anzupassen, zu assimilieren und zu integrieren und

    • daß feministische Ideologen es eines Tages fertig bringen würden, die Bibel umzuschreiben, weil sie ihnen nicht in ihre Ideologie paßt. Das hatte ich zwar mal in den 80er Jhren als Satire angedacht, aber ich hätte mir nie vorstellen können, daß sie das wirklich mal tun würden. 2006 haben sie es tatsächlich getan.

    Und irgendwann muß man sich dann einfach fragen:

    Wieso passieren eigentlich ständig Dinge, die es überhaupt nicht geben könnte, wenn das, woran ich glaube, wahr wäre.“

    Linke verhalten sich widersprüchlich

    Und das Verhalten meiner linken Genossen, das war auch reichlich merkwürdig. Es war immer schon reichlich merkwürdig gewesen. Auch von Anfang an kamen mir Dinge merkwürdig vor. Aber ich hatte lange Zeit nach Entschuldigungen dafür gesucht. Irgendwann mußte man einfach ein bisschen zu oft nach Entschuldigungen suchen. Da stellen sich eben Fragen:

    • Warum Leute, die öffentlich ihren Pazifismus zur Schau tragen, ganz offenkundig mit Terrororganisationen sympathisieren?

    • Leute, die im eigenen Land ständig nach staatlicher Repression suchen, und sie geradezu mit der Lupe suchen, kuscheln dieselben Leute mit kommunistischen Diktatoren?

    • Warum gibt es Lehrergewerkschaften, die nicht wahrnehmen wollen, daß für viele Lehrer, also für ihre Mitglieder, der Arbeitsalltag in den heutigen Schulen zum Albtraum geworden ist? Wessen Interessen vertreten die eigentlich?

    • Es gibt Schwulenorganisation, die stramm für den Multikulturalismus sind. Das heißt auf Deutsch: Sie sind für die massenhafte Einwanderung von Moslems, für die größten Schwulen hasser des Planeten. 

    • Dann sind die Linken für den Sozialstaat - wunderbar. Aber wenn sie doch für den Sozialstaat sind, warum wollen sie nicht wahrhaben, bzw. warum tun sie so, als wüßten sie nicht, daß unbegrenzte und ungesteuerte Masseneinwanderung diesen Sozialstaat ruinieren muß?

    • Und vor allem, warum um alles in der Welt smpathisieren die Linken ausgerechnet mit dem Islam? An dem ist ja nun wirklich gar nicht links. Der ist im Großen und Ganzen antisemitisch, gewaltverliebt, autoritär, intolerant, frauenfeindlich. Mit anderen Worten: Der Islam ist genau das, was die Linken in jedem anderen Zusammenhang ohne weiteres eine faschistische Ideologie nennen würden. Warum sympathisieren sie damit? Und warum verteufeln sie die Kritik daran? Warum helfen sie dem Islam? Und warum wollen sie die Anhänger dieser Ideologie in Millionenstärke nach Deutschland holen?

    Irgendwann kam ich einfach nicht mehr drum rum, die Ursache für diese grotesken Selbstwidersprüche in den Prämissen linker Ideologie zu suchen, in den fundamentalen Annahmen, von denen die ganze linke Ideologie ausgeht. Es ist so, wie wenn bei einem Gebäude stetig Risse auftreten. Irgendwann muß man sich einfach fragen. Man kann einen Riß stopfen oder verkleistern oder sonstwie reparieren, dann kommt der nächste Riß und der nächste Riß und natürlich kann man immer ein bisschen reparieren. Nur irgendwann muß man sich einfach fragen:

    „Da muß doch was mit den Fundamenten verkehrt sein, wenn ständig Risse im Gebäude auftreten.“

    Und diese Probleme gibt es ja nicht erst seit gestern. Allein die Geschichte des Kommunismus und davor auch die Geschichte der Französischen Revolution hat ja weiß Gott genug Anschauungsmaterial dafür liefert, daß bei Linker Politik grundsätzlich das Gegenteil von dem rauskommt, was angeblich herauskommen soll. Es gibt wirklich eine Faustregel: Je radikaler und rückhaltloser jemand dem magischen Imperativ folgt, ich zitiere

    „alle Verhältnisse umzuwerfen, in der Menschen ein erniedrigstes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen sei“

    Zitat Ende, desto rücksichtloser wird er genau den Menschen erniedrigen und knechten. Und dsto brutaler wird seine Geheimpolizei sein und desto höher die Leichenberge, die er hinterläßt, wenn er dann endlich abtreten muß.

    Die westeuropäische Linke hats noch nicht ganz so weit gebracht; also bis zum Gulag sind sie noch nicht gekommen. Obwohl einen das natürlich auch nicht mehr wundern würde, aber auch bei ihnen ist klar, dasß eine Politik, die bestenfalls, wenn überhaupt bloß gut gemeint ist, am Ende zum Gegenteil von dem führen wird, was angeblich erreicht werden soll. Die Linke ist schon längst in dem Stadium angekommen, wo man sich fragen muß, und im Einzelfall schon gar nicht mehr unterscheiden kann,

    • was ist hier eigentlich noch aufrichtige Naivität,
    • was ist ehrlicher Irrtum 
    • und was ist zynische Heuchelei?!

    21:57 Die Frage ist nun, was sind denn nun die Prämissen und die fundamentalen Annahmen der linken Ideologie, die in sich so defekt sind, daß sie den, der ihnen folgt, in der Weise irreführen müssen, wie eine falsche Landkarte dem Wanderer irreführen muß, der ihr folgt. Ich hab's vorhin schon angedeutet:

    Linkes Denken ist denken von der Utopie her.

    Das heißt, es wird gar nicht gefragt, welche die Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit so etwas wie Zivilisation möglich ist, damit ein friedliches gesellschaftliches Zusammenleben möglich ist. Die Grundlagen von Gesellschaft werden nicht thematisiert. Es wird von vornherein davon ausgegangen, daß das eine Selbstverständlichkeit ist, daß eine zivilisierte Gesellschaft ohne weiteres besteht, daß sie eigentlich nicht zusammenbrechen kann das es also nicht die Gefahr gibt, daß die Gesellschaft in den Hoppe´schen Naturzustand verfällt, in dem der Mensch des Menschen Wolf ist. Sondern Linkes Denken heißt: Die zivilisierte Gesellschaft als Selbstverständlichkeit vorauszusetzen und damit gar nicht die Möglichkeit in den Blick zu bekommen, daß diese Zivilisation schlechten unter dem Trommelfeuer ständig neuer linker Experimente irgendwann in sich zusammenbrechen könnte.

    Linkes Denkens heißt, daß man diese Möglichkeit gar nicht erst berücksichtigt. Es ist also nicht etwa so, daß sie darüber nachdenken und dann mit Argumenten begründen, warum diese Gefahr des Zusammenbruchs, des Zivilisationskollaps nicht existiert, sondern die Frage kommt in ihrem Denken nicht vor.

    Das darf nicht sein, also kann es auch nicht sein. Und wer als Linker solche Gefahren thematisiert, die zum Beispiel dadurch hervorgerufen werden können, daß man Masseneinwanderung systematisch forciert und die Völker durcheinander rührt - wer daran Zweifelt äußert als Linker, der wird dann ganz schnell feststellen daß er für seine Genossen als Verräter und als böser Recht gilt. Linkes Denken heißt jede gegenwärtige und jede vergangene konkrete Gesellschaft nicht daran zu messen, ob sie funktioniert hat, sondern daran, ob sie einer selbstgestrickten Utopie entspricht. Sie nicht daran zu messen, ob sie den Absturz in Anarchie und Barbara erfolgreich verhindert hat, sondern daran, ob sie das Paradies auf Erden verwirklicht hat. Und daran gemessen muß selbstverständlich jede Gesellschaft, muß jede Zivilisation schlecht aussehen.

    Linkes Denken heißt, daß jede Ggesellschaft, die das nicht geschafft hat, das Paradies auf Erden zu verwirklichen, das heißt jede Gesellschaft überhaupt, zum Abschuß freigegeben ist. Jener Staat, jede soziale Ordnung und jede Struktur, die tatsächlich funktioniert, zur Zerstörung freigegeben ist.

    Linkes Denken führt also unweigerlich zur Forderung nach Zerstörung und Vernichtung funktionierender Strukturen. Und das gilt nicht nur für Linksextremisten. Es gilt nicht nur für Kommunisten und Anarchisten, die ihre Utopien ganz unmittelbar durch Revolution hier und jetzt in die Wirklichkeit umsetzen wollen. Es geht ganz genauso für sogenannte „gemäßigte Linke“, Es ist nämlich die Lebenslüge der sogenannten „gemäßigten Linken“, also von Sozialdemokraten von Grünen, von Linksliberalen und so weiter zu glauben, sie selber seien keine Utopisten und würden sich dadurch von der extremen Linken unterscheiden. Sie seien keine Utopisten, weil ja schrittweise vorgehen und das dann Reformpolitik nennen. Eine Lebenslüge ist das deshalb, weil das Ergebnis letztlich dasselbe sein wird:

    • Linksextremisten wollen die Gesellschaft ruckartig zerstören. Die sogenannten „gemäßigten Linken“ in Zeitlupe.
    • Ein Kommunist setzt Dynamit an. Ein Sozialdemokrat die Spitzhacke.
    • Ein Anarchist legt an die Gesellschaft die Abrißbirne an. Ein Sozialdemokrat, ein Grüner, ein Linksliberaler ziehen einen Stein nach dem anderen aus dem Gesellschaftsgebäude heraus. Und jedes Mal, wenn er ein Stein herausgehauen hat, dann sagt er: „Na bitte, ist doch bisher alles gut gegangen.“

    Nur irgendwann gehts halt nicht mehr gut. Das kann auch nicht anders sein, daß das Ergebnis in beiden Fällen dasselbe ist. Die sogenannten Gemäßigten denken ja auch, genau wie die Kommunisten, die Anarchisten und so weiter und weiterhin von der Utopie her, nur daß die Utopie für sie mehr ein Horizont ist, auf den sie zusegeln. Das ändert aber überhaupt nichts daran, daß auch die so genannten Gemäßigten die Frage ausblenden, worauf Zivilisation beruht, worauf Gesellschaft beruht. Und daß diese Frage in ihrem Denken nicht vorkommt, deshalb nicht thematisiert werden kann und daß sie deswegen die Möglichkeit der Gesellschaft nicht vom Standpunkt der Gefahren beurteilen, die dieser Gesellschaft möglicherweise drohen können, sondern vom Standpunkt einer utopistischen Verheißung.

    Auf diese Weise verschwindet die Destruktivität utopistischer Ideologie zwar aus der offiziellen Theorie, aus den offiziellen Programmen, aber sie verschwindet nicht aus der politischen Praxis. Ganz im Gegenteil: Indem man sie aus der offiziellen Theorie verbannt hat und sozusagen ins Unbewußte abgedrängt hat, hat man sie auch der Kritik entrückt, wird sie nicht mehr erkennbar als utopistische Ideologie. Man erkennt immer nur dann sozusagen indirekt im Wege der Ideologiekritik. Man muß es erstmal wieder sichtbar machen.

    28 Daß die Kommunisten verrückt sind, das sieht jeder. Aber nicht jeder sieht ohne Weiteres, daß die Sozialdemokraten verrückt sind, oder die Grünen oder die Linksliberalen verrückt sind. Und zwar eben deswegen, weil das utopistische Moment nicht mehr offen ausgesprochen wird, sondern als unausgesprochene Vornnahme in ihrem Denken enthalten ist.

    Die meisten Linken, also zumindest diejenigen, die vorhin ich die Betrogenen genannt habe. Also bei den Linken, die man so als Normalbürger kennt. Ich spreche jetzt nicht von Claudia Roth sondern von ihrer Parteibasis. Die meisten Linken sind sich dieser Prämissen ihres Denkens nicht bewußt. Sie wissen zwar, da sie von einer Utopie her denken, aber sie wissen es in dem Sinne, wie man eine Selbstverständlichkeit weiß. Sie kommen gar nicht auf die Idee, daß es ein Politikverständnis geben könnte ,das vollkommen anders geartet  ist. Sie kommen gar nicht auf die Idee, daß andere Menschen hier ein anderes Verständnis von Politik haben können, Sie gehen davon aus als Selbstverständlichkeit, daß Politik darin besteht, sich eine Utopie auszudenken, und der dann möglichst nahe zu kommen. Und das ist nicht der einzige, aber einer der Gründe für die Hysterie, mit der diese Leute reagieren, wenn mal wieder eine ihrer utopischen Wahnsinn kritisiert wird. Also das, was wir hier draußen sehen.

    Wenn jemand z.B. ihren Multikulturalismus vom Standpunkt des Nationalstaates kritisiert, dann können die sich nicht vorstellen, daß er etwas Anderes im Kopf haben könnte, als nun seinerseits irgend einen utopischen Irrsinn zu predigen. Deswegen nennen sie ihn dann Nazi, weil das in ihrem Denken so selbstverständlich ist. Sie schießen von sich auf andere da dadurch, daß sie sich eine Utopie ausgedacht haben, die sie dann verwirklichen wollen, glauben sie, jeder andere müsse das auch sein.

    Es gibt also wirklich Leute, die diese Nazivorwürfe tatsächlich glauben, die sie da erheben. Einfach weil sie selber gar nicht anders denken können, weil sie wie in einem Netz in dieser Art zu Denken gefargen sind.

    Utopie der Gleichheit

    Und als ob es nicht schon schlimm genug wäre, das ihr ganzer politischer Ansatz auf einer Utopie beruht, ist es dann auch noch eine Utopie der Gleichheit, Eine Utopie der Gleichheit heißt das vom linken ideologischen Standpunkt, jedes gesellschaftliche Machtungleichgewicht zu beseitigen ist, also

    • zwischen Reich und Arm
    • zwischen Staat und Gesellschaft,
    • zwischen Industrieländern und Entwicklungsländern,
    • zwischen ethnischer Mehrheit und Minderheit.

    Es ist wichtig sich klarzumachen, daß es für die Linken nie einen Punkt geben wird, an dem sie sagen werden:

    „Jetzt haben wir erreicht, was wir wollen und jetzt ist es gut.“

    Den kann es nicht geben aufgrund der Struktur ihrer Ideologie. Dieser Ideologie ist eine Fortschrittsidiologie, eine Vorstellung, daß man etwas

    eine Utopie, das heißt einen Nicht-Ort, das ist der Sinn des Wortes Utopia“ das heißt der Nichtort, das Nirgendwo. An dem orientiert man sich, das heißt, man wird ständig in Bewegung bleiben. Man wird nie sagen „Es reicht jetzt.“ Und deswegen ist linke Politik grundsätzlich von dieser Salamitaktik geprägt.

    Man fängt an zB idem man Gastarbeiter holt und uns erzählt:

    „Nein, es wird also auf keinen Fall die deutsche Kultur untergraben oder die Nationalstaaten untergraben.“

    und 40 Jahre später sagte man uns:

    „Jetzt gehört der Islam zu Deutschland und das habt ihr zu akzeptieren,“

     Es ist eine Politik auf der systematischen Täuschung. Aber in jedem Fall eine Politik, die darauf abzielt, immer weiter zu gehen. Wir haben es also mit einer Politik der permanenten Destruktion zu tun.

     

    Wenn man als Linker wahrnimmt, daß es in der Gesellschaft Machtungleichgewichte gibt, also Reichere und Ärmere, Stärkere und Schwächere, Mächtigere und weniger mächtige, dann wird dies an der Utopie der Gleichheit gemessen. Und in der bloßen Existenz dieser Ungleichgewichte liegt dann schon ein Unrecht gegenüber den ärmeren, gegenüber den schwächeren und gegenüber den weniger mächtigen.

    Die linke Sprache spricht im solchen Fall von Benachteiligten. Die Ärmeren, Schwächeren und weniger mächtigen sind benachteiligt. Das Wort „benachteiligt“ impliziert einiges. Es ist nämlich ein Partizip. Wo es einen „Benachteiligten“ gibt, muß es einen Benachteiligenden geben. Das heißt, die bloße Existenz von Reich und Arm, von Schwächeren und Stärkeren und so weiter, ist bereits ein Unrecht, das dem dadurch Benachteiligen von dem ihn Benachteiligenden angetan worden ist. Das heißt, die bloße Existenz des Stärkeren ruft einen linken Reflex auf den Plan, wonach dieser dem anderen ein Unrecht angetan hat. Und der linke Reflex lautet dann automatisch Partei zu Gunsten des angeblich Benachteiligten zu ergreifen. Das hat dann zur Konsequenz, daß man die eigene Logik gesellschaftlicher Funktionssysteme nicht akzeptieren kann. Das klingt geschwollen, heißt aber auf deutsch: Was funktioniert, wird sabotiert, sofern es nicht zur Ideologie paßt.

    Also wenn zum Beispiel ein Wissenschaftler zu dem Ergebnis kommt, daß es einen Intelligenzunterschied zwischen verschiedenen Rassen gibt, und man dies mit Argumenten nicht widerlegen kann, dann wird es einfach, diese Behauptung, zur rassistischen Ideologie erklärt. Das heißt zur Nicht-Wissenschaft erklärt. Ein solches Vorgehen ist logischerweise vollkommen unwissenschaftlich. Und das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als daß die Wissenschaft zur Ideologiefabrik umgebaut wird. Oder wenn das Christentum nicht zur Ideologie paßt, dann wird die Bibel umgeschrieben. Oder wenn die deutsche Sprache nicht links genug ist, dann wird ein binnen-I eingeführt und es werden vor allem Sprachregelungen eingeführt, die dazu führen, daß man bestimmte Sachverhalte irgendwann überhaupt nicht mehr beim Namen nennen kann. Die Sprache wird systematisch kastriert, um das Denken zu steuern. Das ist genau das, was wir bei Georg Orwell  mit der Neu-Sprache gelesen haben.

     

    34:23 Und dann nehmen wir den 68er-Spruch „Das Private ist politisch“ und lassen uns das mal auf der Zunge zergehen, was das heißt. Normalerweise gehen wir doch davon aus, daß es gut ist, wenn jeder Mensch ein eigenes Privateben so gestaltet, wie er es für richtig hält, weil er ja am besten wissen muß, wie er es zu gestalten hat. Der Spruch „Das Private ist politisch“ heißt aber auf Deutsch: Nicht Sie haben darüber zu entscheiden, wie Sie Ihr Leben zu gestalten haben. Und nicht Sie haben darüber zu entscheiden, was gut und richtig für Ihr Leben ist. Nicht Sie haben über ihre Gefühle zu entscheiden und über ihre Gedanken zu entscheiden, sondern Sie haben sich an die Normen der political correctness anzupassen und wehe Sie tun das nicht! Was heißt denn das, wenn der Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zur Staatsaufgabe erklärt hat? Das heißt, daß der Staat sich das Recht anmaßt, die Gefühle seiner Bürger zu zensieren - nichts anderes!

    Was heißt es, wenn Angela Merkel das nicht nur als Staatsaufgabe, sondern als gesamtgesellschaftliche Aufgabe erklärt? Das heißt, daß sie die Bürger aufruft, sich gegenseitig zu bespitzeln, zu denunzieren und zu mobben. Das ist, und zwar eingekleidet in hochmoralische Phrasen, die Mobilisierung der Blockwart und IM-Typen, die hier stattfindet. Es ist der unverhohlene Appell an das Schwein im Menschen. Die Stasi ist Geschichte, aber ihr Geist lebt fort. Und Angela Merkel wendet genau das an, was über der FDJ gelernt hat.

    Und wir wollen mal zu ihren Gunsten hoffen, daß es wirklich nur die FDJ war. Wir sind doch schon wieder so weit, daß man am Mittagstisch aufpassen muß, was man seinen Kindern sagt, weil man nämlich nicht weiß, an wen sie es weitererzählen und welche Konsequenzen das dann haben kann. Wir sind mittlerweile so weit, wie Nordrhein-Westfalen geschehen, daß christliche Eltern ins Gefängnis geworfen werden, wenn sie aus religiösen Gründen es ablehnen, ihre Kinder am Sexualkundeunterricht teilnehmen zu lassen oder an dem, was man heute so nennt. Sie müssen aber nicht denken, daß irgendetwas in dieser Art muslimischen Eltern wiederfährt, die ihre Töchter nicht am Schulunterricht teilnehmen lassen. Auf Christen kann man nämlich als Linker herumtrampeln, aber nicht auf Moslems.

    Und zwar genau aus dem Grund, den ich genannt habe: Weil die Linken grundsätzlich alles zerstören, was funktioniert. Das Deutsche Volk war, solange es ein Volk, das heißt eine Solidargemeinschaft war, relativ erfolgreich. Es hat auch Katastrophen überlebt, an denen die Deutsche Geschichte wahrhaftig nicht arm ist. Nun liegt es aber im Wesen einer Solidargemeinschaft, daß nicht jeder dahergelaufene automatisch dazu gehören kann, sondern höchstens derjenige aufgenommen werden kann, der sich redlich und ernsthaft darum bemüht. Das heißt aber, wenn man das anwendet, daß man an eingewanderte Minderheiten Forderungen zugunsten und im Interesse der Mehrheit stellen muß.

    Und das ist für die Linken ein absolutes no go. Denn erinnern wir uns, für die Linken ist der stärkere automatisch im Unrecht. Iin diesem Fall also das Deutsche Volk. Dieses Volk wird nämlich in dem Moment, wo ihm eine ethnische Minderheit gegenüber steht, dadurch zur Mehrheit. Das heißt, zur stärkeren Partei und damit automatisch zum Angriffsobjekt und Angriffsziel der linken Politik. Die Linken sind Feinde des Deutschen Volkes und nicht nur des deutschen, sondern auch aller anderen europäischen Völker.

    Die können nicht anders. Die denken darüber auch gar nicht nach, weil es in ihrer Ideologie einfach nicht vorgesehen ist, und sie ihnen nicht erlaubt zu denken,

    • daß Mehrheiten irgendwelche Rechte haben könnten. So wie sie auch nicht denken können,
    • daß Christen Rechte haben könnten,
    • oder Steuerzahler Rechte haben könnten;
    • oder Männer Rechte haben könnten.

    Und die Liste der Gruppen, die aus linker Sicht sozusagen naturgemäß keine Rechte haben können und keine legitimen Interessen zu verfolgen haben, ließe sich noch beliebig erweitern.

    Die Frage ist nun folgende: Warum kommen sie damit eigentlich durch? Also wie schaffen sie es, so viele Menschen glauben zu lassen, daß das linke Programm irgendetwas mit Wahrheit oder mit Gerechtigkeit oder mit Freiheit zu tun hätte? Und wie schaffen sie es vor allen ihre Ideologie zu vertreten, ohne ausgelacht zu werden? Man muß sich nur mal klarmachen, was die uns alles zumuten, zu glauben:

    • Wir sollen zum Beispiel glauben, Intelligenz sei nicht erblich!
    • Wir sollen glauben, es gäbe keinen natürlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen.
    • Wir sollen glauben, das es so etwas, wie die Völker überhaupt nicht gäbe. Das das nur ein Konstrukt sei.
    • Und wir sollen glauben, Multikulturalismus sei ein Konzept für gesellschaftliche Harmonie und nicht etwa für den Bürgerkrieg.

    Werden das alles glaubt, der kann im Grunde genau gut glauben, daß der Regen von unten nach oben fällt. Wie und warum schaffen sie es eigentlich, so viele Menschen solches Zeug glauben zu lassen, von dem doch jede Putzfrau weiß, das es Stuss ist. Und genau deshalb, weil jede Putzfrau weiß, daß ist Stuß ist. Wenn die Putzfrau nämlich sagt, daß der Regen von oben nach unten fällt, dann können sie sich dadurch, daß sie das Gegenteil behaupten, als Intellektuelle ausweisen.

    Denn das ist doch klar, um die Behauptung, daß der Regen von unten nach oben fällt, mit Argumenten zu untermauern, ja dazu muß man schon verdammt intelligent sein - nur wird dadurch die Behauptung nicht richtiger. Und das ist der ganze Trick, der hinter dem linken Anspruch auf Intellektualität steht. Die linke Definition von Intelligenz lautet also: Intelligent ist, wer beweisen kann, daß der Regen von unten noch oben fällt. Und dumm wiederum nach linker Definition ist, wer einfach aus dem Fenster schaut und sieht, daß das das nicht stimmt. Und wenn er das dann auch noch sagt, daß das nicht stimmt, dann ist das eine rechte Stammtischparole.

    Was sagt uns eigentlich einer, der so denkt und der Intellektualität so definiert? Er sagt uns, daß die Wahrheit ihn nicht interessiert. Und wenn er Tatsachen behauptet, die offensichtlich wahr sind, als rechte Stammtischparolen abtut, was sagt er uns damit? Er sagt uns mit eigenen Worten, daß die Wahrheit rechts wohnt und links wohnt die Lüge. Das sagen sie uns selber!

    41:37 Die Frage ist jetzt, ob sie Lügner sind. Ich würde sagen, viele sind es. Es gibt die Betrüger. Aber noch mehr sind es nicht. Und man muß diese, die es nicht sind, die Betrogenen, die muß man ja irgendwie daran hindern, aus dem Fenster zu schauen, und zu sehen, daß der Regen von oben nach unten fällt. Das eine Mittel, wie gesagt, ist der Appell an einen leicht pervertiertes Elitebewußtsein. Also so, wie man früher Latein gesprochen hat, um sich von der Plebs abzugrenzen, so jongliert man heute mit pseudowissenschaftlichen Vokaben wie „Wirklichkeitskonstruktion“ oder„Hybride Identitäten“ oder dergleichen mehr, die man tatsächlich in Wirklichkeit nur halb versteht, aber allein schon dadurch, daß man damit ihnen damit jonglieren kann, hat man sich bereits von der Putzfrau abgegrenzt, die damit überhaupt nicht umgehen könnte. Das heißt die Linke belohnt den Glauben, daß der Regen von unten nach oben fällt, mit einer Art Prestigeprämie. Das ist aber nlicht der ganze Trick.

    Die Anpassung von Intellektualität ist nur der eine Teil des Tricks. Der andere Teil ist die Anmaßung von Moral. Das Gutmenschentum hat gerade nichts damit zu tun, ein guter Mensch zu sein. Denn um ein guter Mensch zu sein, müßte man ja zumindest im christlichen Kulturkreis darauf achten, kein Pharisäeer zu sein. Das  Gutmenschentum ist aber nichts anderes, als Pharisäertum. Es funktioniert auch nur durch die zynische Spekulation auf die Schwäche des Menschen. Denn im Grunde hat ja jeder Mensch das Bedürfnis, ein guter Mensch zu sein. Nur weiß eben jeder Christ, jeder Konservative und jeder Rechte, das Gutsein etwas ziemlich Anstrengendes ist, um ein guter Mensch zu sein. Das erfordert einen ständigen Kampf, eine ständige Selbstüberwindung, ein über sich hinauswachsen, eine ständige Selbstprüfung. Ein Konservativer kann einfach gar nichts anderes behaupten, als daß der Mensch ein unvollkommenes Wesen ist, den die Sünde herunterzieht und der sich anstrengen muß, um seiner Unvollkommenheit irgendetwas abzuringen, was in den Augen Gottes wenigstens halbwegs vorzeigbar ist.

    Und das alles können sie [sich] sparen, wenn sie links sind. Wenn man links ist, kann man glauben, man sei ein guter Mensch, wenn man diese oder jene politische Ansicht hat. Das heißt, wenn man die Linke Ideologie vertritt, weil diese Ideologie ja mit dem Anspruch auftritt, das schlechthin Gute zu wollen. Wer das nun glaubt, der muß jeden Andersdenkenden, jeden Nicht-Linken und jeden, der das eigene Volk, die eigene Kultur und so weiter verteidigt und jeden, der nicht glaubt, daß der Regen von unten nach oben fällt, als einen Bösen abstempln, gegen den man kämpfen kann. Die Verteufelung des Andersdenkenden wird für jemanden, dessen Gewissen auf diese Weise von Ideologie besetzt worden ist, geradezu ein Beweis für die eigene Anständigkeit und daß man selber ein guter Mensch ist - ein Beweis für die eigene Rechtgläubigkeit. Denn wer für das vermeintlich Gute kämpft, kann es letztlich nur dadurch beweisen, daß er das vermeintlich Böse bekämpft. Das Gutmenschentum ist also letztlich ein schmutziges Geschäft.

    Es ist ein Betrug. Die Ware, die die Linken anbieten, ist das Gefühl, ein guter Mensch zu sein. Und sie bringen diese Ware dadurch an den Mann, daß sie scheinbar, aber eben nur scheinbar, einen ganz geringen Preis fordern; einen viel geringeren Preis, als ihn die Kirche jemals verlangen könnte. der [da] lautet:

    „Du glaubst unseren Stuß, und wir erkennen Dich als guten Menschen an. Das kostet dich eigentlich nix, also kostet eigentlich überhaupt nichts, höchstens deinen Mitbürger.“

    Und das ist in jeder Hinsicht ein linker Deal. Wer sich darauf einläßt, glaubt ein gutes Geschäft zu machen und merkt nicht,

    • daß er in Wirklichkeit seine Seele verkauft und sich zum Sklaven eine Ideologie gemacht hat,
    • daß er manipulierbar geworden ist,
    • daß er sich zur Marionette gemacht hat, an deren Strippen andere ziehen.

    Er hat seine geistige Selbständigkeit aufgegeben.

    45:48 Wer von Haus aus rechts ist, kann sich nämlich überhaupt keinen Begriff davon machen, in welchen unsichtbaren Fesseln ein Linker gefangen genommen ist. Beim Linken, wie gesagt, hat die Ideologie die Stelle des Gewissens eingenommen. Der Linke glaubt, es sei böse, das Eigene, das eigene Land, die eigene Kultur, das eigene Volk oder auch einfach nur die eigenen Interessen zu verteidigen, Im Gegenteil, er glaubt, gerade darin liege ja das Gute, daß man gegen die eigenen Interessen handelt.

    Also daß die meisten Grünenwähler Autofahrer sind, ist durchaus bezeichnend. Ich weiß, wovon ich rede. ich hab selber jahrelang in der Nähe eines Grünen Parteilokals gewohnt. Immer wenn die Versammlung hatten, gab es in 500 Meter Umkreis keine Parkplätze mehr. Also das war immer bei denen so. Man hat sich darüber lustig gemacht, aber [...] das liegt sozusagen im System. Das Handeln gegen die eigenen Interessen ist also die moderne Form der mittelalterlichen Selbstgeißelung. Das ist für den Linken der Beweis für die eigene Vortrefflichkeit. Und das gilt nicht nur für seine privaten Interessen, sondern es gilt leider Gottes auch für die Interessen des Kollektivs, dem er angehört.

    Was die Linke uns als Moral verkauft, ist in Wirklichkeit Masochismus. Und sein Verbrechen besteht darin, diese seine eigene politische Perversion seinen ganzen Volk aufzwingen zu wollen.

    Der Linke glaubt, es sei irgendwie böse, bestimmte Tatsachen anzuerkennen, bestimmte Gefühle zu haben, bestimmte Interessen zu verfolgen. Tief im Innern glauben die Linken, sie würden auf der Stelle vom Blitz erschlagen, wenn sie irgendetwas Rechtes denken oder sagen. Deswegen hat ist es für einen Linken immer ein großer Schritt weg von der linken Ideologie.

     Ungefähr so, wie es für einen Moslem ein ungeheures moralisches Wagnis ist, am Islam zu zweifeln. Necla Kelek, die türkische Islamkritikerin, hat das mal als die erste Heldentat ihres Lebens beschrieben. Die bestand darin, in eine Bratwurst zu beißen - aus Schweinefleisch. Sie hat geschrieben: „Ja also ich war fest überzeugt, jetzt bricht der Zorn Allahs auf mich herab und die Erde wird sich auftun, um mich zu verschlingen.“ Und dann stellte sie fest, oh, die Bratwurst schmeckt gut. Nichts tat sich nicht auf, es blieb alles beim Alten und sie schrieb: „Ich hatte gesündigt und fühlte mich gut dabei.“

    Und genauso geht es einem Linken, der anfängt, die ersten linken Theoreme über Bord zu werfen. Er hat dieselbe Angst wie ein Moslem, der in eine Bratwurst beißt und der hat dasselbe Erlebnis, zu sehen Oh, die Bratwurst schmeckt aber gut.

    Rechts zu sein, ist für einen Intellektuellen das Geilste, was es gibt. Weil plötzlich die ganzen Erkenntnisblockaden, wie die Dominosteine purzeln, an denen man sich jahrzehntelang abgearbeitet hat ohne irgendwie weiter zu kommen. Man begreift plötzlich, das was man vorher nicht begriffen hat. Und man kann sozusagen gar nicht genug davon bekommen.

    49 Linke sind manipulierbar. Man muß ihnen nur einreden, daß irgendetwas rassistisch sei oder rechts sei, dann braucht man nicht einmal Argumente dafür. Manche bloße Behauptung reicht schon in unserer Gesellschaft. Wir brauchen uns nur die Leute anschauen, die da draußen stehen, um zu sehen: Wer einer linken Ideologie anhängt, ist der geborene Untertan. Man kann ihn jederzeit wie einen Bluthund auf seine Mitmenschen hetzen. Er kann dann nicht mehr nachdenken. Er wird wie ein Stier auf ein rotes Tuch zugehen, wenn man einen Andersdenkenden als rassistisch bezeichnet oder ihn sonstwie verunglimpft. Das genügt schon, die bloße Behauptung, daß etwas nicht der linken Ideologie entspricht, das reicht schon.

    Und da Argumente keine Rolle spielen, können die auch nicht argumentieren. Die haben Angst. Die haben Angst, sich auf Argumente einzulassen, weil sie allein schon dadurch, daß es sich auf die Argumente einlassen - selbst wenn sie sich nur darauf einlassen, um sie zu widerlegen müssen sie ja theoretisch schon zugestehen, daß sie richtig sein könnten. Und allein das schon versetzt sie in ungeheure Angst.

    50:20 Wir leben in einer Welt, die zwar leichter durchschaubar ist, wenn man rechts ist. in der es aber doch schwer gemacht wird, rechts zu sein. Man zahlt einen Preis für dieses genannte Erlebnis, daß man die Dinge besser durchschaut und daß man sich eigentlich sehr gut dabei fühlt. Der Preis ist der, daß man das Gefühl hat, in einem Irrenhaus zu leben, in einer Gesellschaft, die nur aus Verrückten besteht, weil man einfach nicht verstanden wird. Und in der ganz normale Wörter, von dem man glaubt, ihre Bedeutung sei doch ganz selbstverständlich, in ihr Gegenteil verkehrt werden.

    Toleranz

    Nehmt also das Wort „Toleranz“. Die Linken reden in einer Tour von Toleranz. Sie tolerieren ja auch ziemlich viel. Sie tolerieren asoziales Verhalten bis hin zur Gewaltkriminalität. Doch das einzige, was zu tolerieren wirklich eine Tugend ist, nämlich die Meinung des Andersdenkenden, die tolerieren sie nicht. Also sie reden von Toleranz und meinen Zensur. Das ist diese orwell´sche Sprachverwirrung lang wie ein wie ganz klar aus dem technologie zwangsläufig volk

    Demokratie

    Und dann nehmen wir das Wort Demokratie. Demokratie ist historisch und begriffslogisch mit dem Gedanken des Nationalstaats verbunden. Wo es eine Demokratie gibt, muß es einen Demos geben. Ein Volk oder um es deutlicher zu sagen: EIN Volk, nicht mehrere davon.

    Sie können keine Demokratie in einer in mehrere Völker gespaltenen Gesellschaft haben. Jeder Politiker, der das schon mal versucht hat, in Afrika Demokratie einzuführen, weiß daß das nicht möglich ist. Das heißt Multikulturalismus bedeutet das Gegenteil von Demokratie.

     

    Der Kern heutiger linker Ideologie ist der Kampf gegen das Eigene, gegen die eigenen Kultur das eigene Land.

    Dieselben Leute, die kein gutes Haar an der Kirche lassen können, finden am Islam überhaupt nichts auszusetzen.

    Dieselben Leute, die es als rassistisch und menschenverachtend betrachten, die europäische Kultur bewahren zu wollen, setzen sich für den Bau von Moscheen ein, um die islamische Kultur zu bewahren.

    Dieselbe Leute, die Ausländerfeindlichkeit für eine Todsünde halten, sehen weg, wenn Deutsche Opfer rassistisch motivierter Gewalt werden. Und das geschieht Tag für Tag in diesem Land, ohne daß es einen Aufschrei der Medien gibt.

    Und ich frage mich, was sind das eigentlich für Leute für die man als Menschenrechtsaktivist gilt, wenn man gegen die Überfremdung Tibets kämpft, aber als Rechtsradikaler, wenn man dasselbe für das eigene Land tut. Da ist doch was verkehrt daran.

    Was sagt uns denn einer, der sich zum Beispiel für den Bau von Moscheen einsetzt? Er sagt uns daß er ganz genau weiß, wie wichtig religiöse Identität ist. Nur unsere eigene religiöse Identität, die christliche, die soll nicht bewahrt werden.

    Oder was sagt er uns, wenn er den Nationalismus und Türken, von Arabern oder von Kurden gutheißt so zumindest als verständlich darstellt? Er sagt uns, daß er ganz genau weiß, wie wichtig nationale Zugehörigkeit ist. Nur wir sollen die nicht haben.

    Und was sagt er uns, wenn er dagegen ist, an Einwanderer Anforderungen zu stellen bezüglich Qualifikation, Intelligenz und Sprachbeherrschung? Er sagt uns damit, daß er ganz genau weiß, daß es damit bei den meisten Einwanderern nicht weit her ist, und daß sie deswegen gar nicht in der Lage sein werden zum Wohlstand unseres Landes beizutragen oder uns zu „bereichern“, wie das Lieblingswort immer noch heißt, sondern daß sie uns stattdessen viel Geld kosten werden. Er sagt uns also, daß er das eigene Volk [zugunsten] Fremder ausplündern will. Das sagt er uns mit eigenen Worten.

    Und was sagt uns, wenn er den Kampf gegen Rechts ins Zentrum seiner Agenda stellt? Das ist ja ein Kampf, der schon lange nicht mehr irgendwelchen Extremisten gilt, sondern im Grunde jedem,

    • der für die Erhaltung des demokratischen Nationalstaates
    • oder eines konservativen authentischen Christentums ist
    • oder für die Erhaltung der europäischen Kultur kämpft.

    Mit anderen Worten: Dieser Kampf gegen Rechts gilt in Wirklichkeit jedem, der das Eigene verteidigt. Was sagt er uns denn, wenn er dagegen kämpft, der Linke? Was sagt uns anderes, als daß er dieses Eigene vernichten will. Das gesteht er mit seinen eigenen Worten.

    Und richtig verräterisch wird es, wenn man sich die Äußerungen der so genannten Wissenschaftler anschaut. Da gibt es einen Soziologen namens Wilhelm Heitmeyer, der das Theorem der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit erfunden hat; und uns seit ungefähr zehn Jahren mit den jeweils neuesten Wasserstandsmeldungen darüber versorgt, wie der Pegelstand der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit ist.

    Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit nach Heitmeyer kann sich richten gegen Moslems, Juden, Ausländer, Frauen, Homosexuelle und Obdachlose. Das heißt, sie kann sich nicht richten gegen Deutsche, nicht gegen Christen, nicht gegen Männer und nicht gegen Menschen, die von ihrer eigenen Arbeit leben.

    Das heißt, wenn einer das Statement bejaht, es gäbe in Deutschland zu viele Ausländer, dann ist er für Herrn Heitmeier ein Menschenfeind. Aber wenn ein Deutscher einer arabischen Jugendgang zusammengetreten wird - und das unter den üblichen Beschimpfungen „Scheiß Kartoffel“ und „Schweinefleischfresser“ und „Christenschwein“ usw., dann ist das für Herrn Heitmeyer kein Ausdruck von Menschenfeindlichkeit. Was sagt er uns damit? Diese Theorie impliziert etwas. Diese Theorie impliziert, daß wir in den Augen dieser Leute keine Menschen sind. Deswegen kann sich gegen uns keine Menschenfeindlichkeit richten.

    Auf uns darf man rumtrampeln. Man soll es sogar tun. Und damit auch ja keiner irgendetwas mißversteht, wer als Mensch zu gelten hat und wer als Menschenfeind wenn Ergüsse von Herrn Heitmeier dann von einer sympathisierenden Journaille dann in deutsche [...?] übersetzt. Ich zitiere aus dem Weserkurier vom 16. Dezember 2005 [...] 

    „Der Menschenfeind wohnt nebenan. Er sieht aus wie du und ich, grüßt freundlich im Treppenhaus, spielt Skat oder Fußball und feiert mit dir und mir bald wieder Weihnachten und Silvester. Er wählt die CDU, die SPD, die FDP, vielleicht die Grünen oder die Linkspartei. Eher unwahrscheinlich, daß er sein Kreuzchen bei den Rechtsextremen der DVU oder der NPD macht. Der Menschenfeind ist ein ganz normaler Bundesbürger. Das ist die Kernaussage der Langzeitstudie des Bielefelder Konflikt- und Gewaltforschung Wilhelm Heitmeier“

    Das heißt, wenn wir das grünen Agit-Prop-Deutsch weglassen: Für die Linken ist der friedliche Normalbürger ein zu bekämpfender Menschenfeind. Ein Menschenfeind, das liegt ja in der Logik der Sache, kann keine Interessen haben, die man als legitim anerkennen müßte. Auf dem Menschenfeind darf man rumtrampeln. Und wer nun beweisen will, daß er kein Menschenfeind ist, der muß bedingungslos sich der linken Ideologie unterwerfen und auf seine eigenen Wünsche, seine eigenen Interessen und seine eigenen Bedürfnisse verzichten. Was sagt uns der Linke also über sich selber?

    • Er sagt uns, daß ein Ausbeunter ist, der anderen sein Geld stiehlt.
    • Er sagt uns, daß er ein religiöser Fanatiker ist, der einen Dschihad gegen das Christentum führt.
    • Daß er ein Rassist im übelsten Sinne des Wortes ist, denn etwas rassistischeres, als den Kampf gegen ein ganzes Volk kann ich mir nicht vorstellen - vor allem wenn es dann auch noch das eigene ist. Und der ist ein Völkermörder, der den Genozid am eigenen Volk propagiert. Die Auslöschung des eigenen Volkes als etwas Positives anstrebt.

    Nun müssen wir uns fragen: Wovon spricht ein Linker eigentlich, wenn er von der multikulturellen Gesellschaft spricht? Multikulturelle Gesellschaft kann es ja logischerweise nur dann geben, wenn es auch zugleich eine multi-ethnische Gesellschaft ist. Ein Vielvölkerstaat, ein Staat in ethnischer Gemengelage. Und jeder, der auch nur oberflächliche Geschichtskenntnisse hat, weiß daß eine solche Gesellschaft unmöglich eine Demokratie sein kann. Einfach deswegen, weil Demokratie kollektive Selbstbestimmung ist und daher die Existenz eines Kollektivs voraussetzt - einen Demos, wie gesagt.

    Bestenfalls noch Zustände wie in Südafrika. im neuen Südafrika, aus dem Weiße wegen rassischer Verfolgung fliehen müssen. Sie werden mittlerweile in etlichen Commonwealth-Staaten als rasisch Verfolgte anerkannt. Unter anderem deshalb, weil von 40.000 weißen Farmern in Südafrika seit 1994 3000 massakriert worden sind. Und zwar einfach deshalb, weil sie Weiße waren. Und wenn sie in unseren Massenmedien davon noch nie was gehört haben, da fragen Sie sich mal, warum ihnen das nicht gesagt wird. Das hat natürlich seinen Grund.

    Oder es herrschen Zustände wie in Indien oderin Libanon, wo Politik sich darin erschöpft, einen Dampfkessel aus ethnischen Resentiment und aus Haß an der Explosion zu hindern. Es ist ein ständiges Konfliktmanagement. Gut, in Staaten, wo man diese ethnische Gemengelage schon vorfindet, da muß man sagen okay, Kontaktmanagement es besser, als wenn der Kessel wirklich explodiert. Aber das sind Staaten, bei denen das historisch überliefert worden ist und die damit nun irgendwie fertig werden müssen. Eine solche Gesellschaft aber sehenden Auges herbeizuführen, eine Gesellschaft, die sich absehbar im Bürgerkrieg befindet, absichtlich herbezuführen, ist nichts als ein Verbrechen. Und so muß man es auch nennen.

    Solche Gesellschaften sind in aller Regel nur mit autoritären Mitteln beherrschbar. Und dieser immer hysterischere Kampf gegen Rechts, die immer nur an Meinungsparagraphen und repressiven Mitteln, die eingesetzt werden dieses immer bedenkenlosere Mobbing gegen Abweichler hat eben die Tatsache zur Voraussetzung, daß die Gesellschaft instabil geworden ist, und zwar durch diese von den herrschenden Eliten betriebene Politik.

    Allein schon dadurch, daß sie diese Repression, diese immer weiter ansteigende Unterdrückung nötig haben, demonstrieren die Linken und demonstriert mit ihnen das politische Estabishment, wie verlogen ihr Anspruch ist, an dieser multikulturellen Politik sei irgendetwas demokratisch oder irgendetwas freiheitlich oder irgendetwas gerecht. Wenn das nämlich so wäre, dann hätten sie es nicht nötig, zur Repression zu greifen. Sie haben es nur deshalb nötig, weil sie Angst vor ihrem eigenen Volk haben müssen. Und selbst diejenigen unter ihnen, die an ihre eigenen Phrasen noch glauben, und das tun im linken Fußvolk immer noch relativ viele, können kein einziges stichhaltiges Argument dafür anführen, warum ethnische Durchmischung heutzutage und bei uns irgendein anderes Ergebnis haben soll, als es in der Geschichte immer gehabt hat - und an vielen Orten, die deswegen zu den trostlosesten in der Welt gehören, heute immer noch hat.

    Das einzige, was sie hervorzubringen haben bei diesem Thema, bei dem es ja nicht mehr oder weniger geht, als um das Sein oder Nichtsein der europäischen Zivilisation, ist das Prinzip: „Es wird schon gutgehen.“

    Die sind sogar noch stolz darauf, daß sie mit dem Schicksal von 500 Millionen Menschen Russisch Roulette spielen. Und man muß noch dazu sagen, beim Russisch Roulette mit nur einer Kugel in der Revolvertrommel, haben Sie immer noch bessere Überlebenschancen als die europäische Kultur unter der Herrschaft des linken Irrsinns.

    Menschenversuch, Experiment

    Was die Linken hier veranstalten, ist nicht mehr nicht weniger als einen Menschenversuch, bei dem wir alle die ungefragten Laborratten sind. Der Unterschied zwischen uns und Laborratten ist nur der, daß die Laborratten wenigstens nicht noch gezwungen werden, selber zu jubeln und das Ganze selber zu bezahlen - die Experimente, die an ihnen gemacht werden.

    Es liegt eine gewisse makabre Ironie darin, daß der rechte Hollädische Politiker Pim van Deyn, der sich Zeit seines Lebens vehement gegen diesen Menschenversuch eingesetzt hat, ausgerechnet von einem linken Tierversuchsgegner erschossen wurde. Mit anderen Worten: Für diese Leute rangieren unsere Interessen und unserere Rechte noch unter denen von Laborratten.

    1:03:47 Und dabei ist da sogar relativ wohlwollend, wenn ich sage, daß die Linken mit ihrer Repressionspolitik den Bürgerkrieg verhindern wollen., In Wirklichkeit verhindern sie ihn ja nicht. Sie sorgen ja dafür, daß er stattfindet, und daß nur die Einheimischen sich nicht hinreichend wehren können, wenn sie selber Gegenstand eines solchen Bürgerkrieges werden.

     

    Wie bekämpft man nun einen solchen Feind?

    Das Wichtigste ist an diesem Feind, wenn man ihn bekämpfen will, ihn überhaupt erstmal ins Fadenkreuz nehmen muß. Wir machen entschieden einen Fehler, wenn wir uns all zu sehr auf Nebenkriegsschauplätzen wie z.B. der Islamkritik verzetteln. Also selbstverständlich ist Islamkritik wichtig - alles andere wäre ja verrückt, wenn ich es sagen würde. Aber der Islam ist eine Sekundärinfektion. Der Islam könnte unserer Gesellschaft normalerweise überhaupt nichts anhaben. Er kann es nur deshalb, weil diese Gesellschaft sich im Griff einer Kaste von Verrätern und Verfassungsfeinden befindet. 

    1:05: Wenn z.B. die Linken behaupten, Islamkritik sei rassistisch, dann ist das natürlich dummes Zeug. Und die Linken wissen auch ganz genau, daß das gelogen ist. Die Reaktion sollte dann aber nicht die sein, zu beweisen, daß Islamkritik nicht rassistisch ist, sondern daß die Linken selber die Rassisten sind, wenn die das eigene Volk vernichten wollen.

    Das sagen sie auch ganz offen. Es ist ja gar nicht so, daß sie ein Geheimnis draus machen, sie sagen es halt nur in anderen Zusammenhängen. Nur das muß man dann auch aufgreifen und polemisch gegen sie wenden. Überhaupt muß man auch deutlich machen, wofür man selber kämpft.

    Deswegen Islamkritik ist schön, aber es ist vor allem eine Kritik die sozusagen negativ ist. Man muß positiv deutlich machen, was einem selber wichtig ist. Wenn man das nämlich macht, muß jeder, der dagegen kämpft, sagen, warum er dagegen ist. Dann müssen die anderen ihre Karten auf den Tisch legen und können sich nicht so in dieser Robin-Hood-Manier als die Retter der Bedrängten aufspielen. In eigener Sache plädiert sich das nämlich immer ganz ganz schlecht.

    Jetzt hier draußen das typische Vorgehen der Linken gesehen. Die wußten alle, daß das Thema dieser Veranstaltung überhaupt nichts mit dem Islam zu tun hat oder damit mit Masseneinwanderung oder sonst was. Das Thema war die Kritik an der politischen Linken

    Sie stellen sich ihm mit Plakaten und schreiben etwas von Rassismus und Rechtsextremismus und Intoleranz, also etwas, as überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat.

    Und sie tun das genau deshalb, weil sie davon ablenken wollen, daß sie selber der Feind sind. Und nicht in erster Linie der Islam. Und daß sich eine rechte Politik, wenn sie erfolgreich sein will, vor allem gegen die politische Linke wenden muß und sie als den Feind markieren muß, den es zu verantworten gilt.

    Das muß man deutlich machen,

    • daß diese Leute nicht für die Rechte von Moslem oder von irgendwelchen Minderheiten kämpfen, sondern sie kämpfen gegen die Rechte und gegen die Interessen der Mehrheit des Volkes. Sie kämpfen gegen das eigene Volk.
    • Sie kämpfen auch nicht für Frauen oder für Frauenrechte, sondern sie kämpfen gegen die Institution Familie.
    • Und sie kämpfen nicht für sozial Schwache, sondern gegen das, was in ihrer Sprache der deutsche Spießer ist. Also derjenige, der von seiner eigenen Arbeit lebt und ehrlich Steuern zahlt, statt dem Staat auf der Tasche zu liegen.
    • Und sie kämpfen auch nicht gegen Rassismus. Das ist schlicht und einfach eine weitere linke Lüge. Das einzige, wofür sie kämpfen, ist daß derjenige, der die linke Ideologie nicht teilt, seine Meinung nicht sagen können soll. Es geht um Macht.
    • Und auch diese lächerliche Rebellenpose darf man ihnen nicht durchgehen lassen. Diese Getue: Wir haben so Zivilcourage und wir sind so nonkonformistisch und so unangepaßt. Es gibt doch überhaupt nichts angepaßteres und opportunistischeres als diese Leute, die von Staatsknete leben, machen aber auf revolutionär und unangepaßt. Ob das diese gebührenfinanzierten Agit-Prop-Journalisten, ob das die Propagandafabriken in den Universitäten sind. Oder ob das diese Antidiskriminierungsstellen und Gleichstellungsbeauftragten und so weiter sind. Die lieben doch alle von dem Geld, das vorher dem anständigen Deutschen aus der Tasche gezogen wurde.

    Das muß man deutlich machen: Links sein ist ein Geschäft; und zwar ein schmutziges Geschäft.

    Das Wichtigste im Kampf gegen diese Leute ist aber keine Frage der politischen Strategien, sondern eine Frage der eigenen inneren Einstellung. Es kommt im Wesentlichen nur auf eines an: Stur bleiben, sich durch nichts und niemanden verunsichern oder entmutigen lassen. Dazu besteht nämlich kein Anlaß.

    Mir ist auch vollkommen klar, wie niederschmetternd das wirkt, wenn bei jeder Wahl mit den kleinen Rechtsparteien dann im 1%-Bereich gelandet sind. Und wie irre einem die Gesellschaft vorkommt, in der man lebt und das Gefühl hat, man kommt mit noch so guten Argumenten nicht weiter.

    Kognitive Dissonanz

    Aber man darf sich nicht täuschen lassen. Die meisten Menschen, einschließlich vieler Linker, wissen ganz genau, irgendwo im Grunde ihres Kopfes, daß wir Recht haben. Sie sind aber Gefangene einer Ideologie, die es ihnen unmöglich macht, es zuzugeben. Sie sind Gefangene ihrer eigenen Angst. Und das ein Ansatzpunkt. Angst ist ein unangenehmer Zustand.

    Und dieses ständige Auseinanderklaffen von dem, was man glauben und behaupten soll und dem, was man täglich wahrnehmen kann, ist das, was die Psychologen Kognitive Dissonanz nennen. Das ist ein unangenehmer Spannungszustand. Das ist etwas, was nach Auflösung drängt. Und die Bereitschaft, diese Spannung [...?] aufzulösen und die Wirklichkeit zur Kenntnis zu nehmen, die wächst in dem Maße, wie der Realitätsdruck zunimmt.

    Und wenn dann eine bestimmte Schwelle überschritten ist, die bei jedem Menschen natürlich irgendwo anders liegt, dann rückt man nicht mehr von Links nach Halblinks oder von Halblinks nach Viertellinks, sondern dann rückt man in relativ kurzer Zeit von Links nach Rechts.

    Ich selber bin ein Beispiel dafür. Und ich kenne, wie gesagt, viele Menschen hier, viele solcher Beispiele, viele Menschen, die diesen Weg gegangen sind und die oft das sind, was die Soziologie Meinungsführer nennt. Also Menschen auf deren Meinung andere in ihrem Umfeld hören.

    Die Schwäche der Linken, und der ist sie sich auch bewußt - deswegen führt sie nämlich diesen hysterischen Propagandafeldzug gegen Rechts - die Schwäche der Linken ist, daß der gesellschaftliche ideologische Konsens, auf dem ihre Herrschaft beruht, ein Scheinkonsens ist. Er beruht nicht auf Argumenten und aus Überzeugung, sondern er beruht auf Konformismus und auf Angst. Und ein solcher Konsens, der Konformismus und auf Angst beruht, bricht in dem Moment in sich zusammen, wo eine hinreichend starke Minderheit sich diesem Konformismus verweigert. Also stur bleibt und sich nicht verunsichern läßt.

    Es gibt einen bestimmten Schwellenwert, eine bestimmte kritische Masse, von der ab, sich diese einzelnen Konversionen von links nach rechts, das was ich die stille Massenbewegung genannt habe, sich wie von selber multiplizieren und potenzieren. Und dann geht es sehr schnell. Ich weiß nicht, wann das sein wird, aber wir werden das erleben, daß unser Volk sehr plötzlich ein 180 Grad-Kehre vollentzieht. Und dann bricht die Herrschaft der politisch korrekten genauso wie ein Kartenhaus in sich zusammen, wie vor gut 20 Jahren die Herrschaft der SED.

    Video: Manfred Kleine-Hartlage: Warum ich kein Linker mehr bin

    2:23 [...] Ich komme von der politischen Linken und ich wäre noch vor zehn Jahren wahrscheinlich in Onmacht gefallen, wenn ich hätte lesen können, was ich heute schreibe und sage. Ich war als 15-jähriger in die SPD eingetreten, bin dort bei den Jungsozialisten und in den frühen 80er Jahren bei der Ant-Nachrüstungs-Bewegung politisch sozialisiert worden. Und als ich 1996 aus der SPD ausgetreten bin, hatte das weniger ideologische Gründe, als einfach eine allgemeine Unzufriedenheit mit der Art, mit der die Partei geführt wurde.

    Eines möchte ich allerdings doch zu meiner Ehrenrettung sagen: An Veranstaltungen, wie  denen, die draußen stattfinden, habe ich mich auch als Linker niemals beteiligt. Ich habe niemals dagegen demonstriert, daß andere Menschen ihre Meinung sagen dürfen. Und ich halte es für eine Schande, daß diese Parteien das so machen. Und selbst wenn ich heute noch rings währung ist ja nicht aus der spd ausgetreten wäre dann wären solche veranstaltungen wird für mich heute der Grund, es zu tun.  

    3:32 Bei mir hat es ja einen ideologischen Umschwung gegeben, wenn auch lange nach meinem Parteiaustritt. Ich bin sozusagen, wie ich in meinem Blog geschrieben habe, kein geborener Konservativer, sondern ein gelernter Konservativer. Ich mußte mein politisches Weltbild unter dem Druck der Wirklichkeiten, unter dem Druck politischer Widersprüche, vollkommen neu sortieren. 

    Ich weiß, daß es sehr viele Menschen gibt, denen es so gegangen ist. Gerade rechte Oppositionelle, sich im Internet zu Wort melden, bei denen haben gefühlte 90% eine linke Biografie; sind also genau wie ich, erst mal aus einer ganz anderen Ecke nach rechts gewandert. Und zwar deswegen, weil ihnen die Wirklichkeit keine andere Wahl ließ.

    Die Öffentlichkeit noch nicht so richtig bemerkbar, aber was ich hier in Marsch gesetzt hat, ist so etwas, wie eine stille Massenbewegung. Es sind ziemlich viele, die ursprünglich aus dem linken oder linksliberalen Milieu kommen und selbst heute noch den Habitus dieses Herkunftsmmilieus pflegen. Man würde den meisten Menschen, die sich zum Beispiel in der islamkritischen Szene tummeln, überhaupt nicht ansehen, daß sie schon längst keine Linken mehr sind,

    Wir saßen neulich mal an so nem Stammtisch von Islamkritikern zusammen und haben da festgestellt: ‚Eigentlich sehen wir ganz genau so aus, wie all die Linken 68er, die uns täglich verleumden und das Leben schwer machen.

    Das ist ein wichtiger Punkt: Man muß das wissen daß es hier tatsächlich Chancen gibt, einen Hebel anzusetzen.

    [] Wenn der Marsch unseres Landes in die Islamisierung, in die Verdummung, in den wirtschaftlichen Ruin, in die Barbarisierung noch gestoppt werden soll, dann muß die Deutungshoheit der herrschenden linken Ideologie, die so herrschend ist, daß sie von den meisten Menschen schon gar nicht mehr als Ideologie durchschaut wird, sondern für eine Selbstverständlichkeit gehalten wird, zertrümmert werden.

    Und zu diesem Zweck muß man ganz bestimmte Leute gewinnen.“ 

    Manfred Kleine-Hartlage,
    Diplom-Sozialwissenschaftler in der Fachrichtung Politische Wissenschaft, war 15 Jahre SPD-Mitglied, Buchautor, Publizist, Blogbetreiber korrektheiten.com

    Gastredner auf der Kreismitgliederversammlung von Pro Deutschland in Berlin Spandau; 24. März 2012, 15.30 Uhr im Seniorenclub Südpark, Weverstr. 38, 13595 Berlin.

    Thema: „Warum ich kein Linker mehr bin“.

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    Menschen identisch? Wie Glühbirnen, überall reinschraubbar?

    „Kein intelligenter weißer Mensch mit klarem Verstand, würde wollen, daß schwarze Jungen und Mädchen ihre weißen Söhne und Töchter heiraten, die ihnen dann ihre Enkel vorstellen als halbbraune kraushaarige Schwarze.“

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    „Weil ich keinen Unterschied zwischen uns beiden sehe.“

    „Oh, wir sind sehr unterschiedlich.“

    „Ich denke, die Gesellschaft machte uns unterschiedlich.“

    „Nein, nicht die Gesellschaft. Gott schuf uns unterschiedlich.“

    „Nein, wir sind alle nur menschliche Wesen.“

    „Hören Sie: Blaue Vögel fliegen mit blauen Vögeln, rote Vögel wollen mit roten Vögeln zusammen sein. Hören Sie, liege ich falsch? Tauben wollen mit Tauben zusammen sein.“

    „Sie haben keine Intelligenz.“

    „Sie haben keine Intelligenz? Aber dennoch bleiben sie zusammen. Wir sollten mehr Intelligenz haben als Sie, richtig?

    Bussarde sind unter Bussarden. Sperlinge sind unter Sperlingen. Es sind alles Vögel, aber sie haben unterschiedliche Kulturen.

    • Die Adler sind gern in den Bergen.
    • Die Busarde fliegen gern in der Wüste herum.
    • Der Sperling fliegt gern bei Bäumen und Wiesen herum.“

    „Das Problem ist das Balzen zwischen Bussard und Spatz, oder?“

    „Damit haben wir Menschen auch Probleme. Ich sehe keine schwarz-weißen Paare in England und Amerika, die stolz ihre Kinder zeigen.“

    „Das ist ein Fehler der Gesellschaft. Wir könnten die Menschen dazu erziehen.“

    Das Leben ist zu kurz, um dafür verteufelt zu werden; gehe lieber meinen eigenen Weg. Ich habe eine schöne Tochter, eine schöne Frau. Sie sehen mir ähnlich, wir sind glücklich und wir haben keine Probleme. Ich könnte gar nicht so sehr in eine Frau verliebt sein, um durch diese Hölle zu gehen. Keine Frau kann so gut sein. Verstehen Sie?“

    „Ich verstehe, aber ich finde das traurig.“

    „Es ist traurig, wenn ich will, daß meine Kinder so aussehen wie ich?! Jede intelligente Person will, daß die Kinder einem ähnlich sind. Bin ich traurig, weil ich meine Rasse nicht auslöschen und meine schöne Identität nicht verlieren will?!

    • Chinesen lieben Chinesen. Sie lieben ihre schlitzäugigen braunhäutigen Babies.
    • Pakistanis lieben ihre Kultur.
    • Jüdische Leute lieben ihre Kultur.
    • Viele Katholiken wollen Katholiken heiraten; die Religion behalten.

    Wer will sich hinstellen und seine eigene Rasse töten? Du haßt dein Volk, wenn du nicht bleiben willst, der du bist. Du schämst dich dafür, was Gott aus dir gemacht hat?! Gott hat keine Fehler gemacht, als er uns alle zu Menschen machte, die wir sind.“

    „Ich denke, das ist eine Philosophie der Verzweiflung.“

    „Verzweiflung? Das ist keine Verzweiflung! Hören Sie: Keine einzige Frau auf dieser ganzen Erde, nicht einmal eine schwarze Frau in moslemischen Ländern, kann mir so viel Freude bereiten, gut für mich kochen und so gut mit mir umgehen, und mit mir reden, wie meine amerikanische schwarze Frau. Keine einzige Frau, und schon gar keine weiße, kann sich so mit mir und meinen Gefühlen identifizieren, und der Art, wie ich mich verhalte und wie ich spreche.

    Und Sie können keinem chinesischen Mann ein puertorikanische Frau geben, die dann herausschreien, wie und emotional und körperlich verliebt sie sind aber in Wahrheit sind sie nicht glücklich, denn sie hört puertorikanische Musik und er chinesische Musik. Und sie waren ständig aneinander geraten. Das ist natürlich, unter seinesgleichen zu sein. Ich will unter meinesgleichen sein! Ich liebe mein Volk, das ist alles.“

    Videoausschnitt: Muhammad Ali: Rassen-Stolz und Selbst-Bewußtsein, Boxer-Legende, im BBC-Interview mit Michael Parkinson, 1971 über Multikulti-Ideologie

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    Mercedes_Reichstein, 12.02.2015 auf Twitter
    Kulturmarxistische Zersetzung ist seit Jahrzehnten Auftrag und Geschäft der etablierten Medien. Sie gibt sich gern pseudo-witzig. In dieser Werbeanzeige wird als hinterwäldlerisch jede treue Ehefrau hingestellt – man betrügt sich einfach gegenseitig. Herabgesetzt werden das Vertrauen in partnerschaftlichen Beziehungen, die gesunden und spirituell verankerten germanischen Werte der Treue und Ehe, die zugleich Grundlagen für die Familie sind. (Zeitschriftenwerbung des Bertelsmann-Fernsehsenders n-tv vom November 2016)[5]

    Marxisten hantieren stets mit Schuldvorwürfen
    Die rassenmarxistische antiweiße Agenda in der Propaganda von Globalistenblättern
    Für Systemmedien wie die FAZ existiert Rasse sehr wohl und „zählt“ auch, wenn das Thema zum Kampf gegen die Weißen verwendet werden kann: Eine plumpe Eingangslüge kommt mit rituellem Opferbeschreien, kombiniert mit einer Aufwertungsvariante für die rassenmarxistisch zu fördernde Mündelgruppe – FAZ, Startseite, 1.2.2017

    „Du verlierst die Debatte? Schreie einfach Rassist und du wirst die Opposition verstummen lassen.“ (→ Rassismuskeule)
    Karikatur zur Feigheit gegenüber dem Rassismusvorwurf (VSA, 2017)
    BRD-„Gut“menschen zelebrieren in ersatzreligiöser Verzückung ihre sogenannte „Willkommenskultur“ bei der Ankunft von fremdländischen Zivilokkupanten während der Überfremdungsflut in Europa 2015.
    Kritik am Antirassismus, wo jedem Volk seine Eigenart zugesprochen wird, nur den weißen Völkern nicht

    ,,Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ - Ludwig Wittgenstein
    ,,Sprache ist das Haus des Denkens.“ - Martin Heidegger 

    Der Klassiker zum Thema: von der planmäßigen Umerziehung durch die Besatzungsmächte bis zur Gegenwart: Charakterwäsche von Caspar von Schrenck-Notzing
    Toleranz der rechten Realisten führt zu linkem Utopie-Denken

    „Da ich aber etwas Nützliches für die Unterrichteten schreiben will, so dürfte es, nach meinem Dafürhalten, besser sein, wenn ich dem wirklichen Wesen der Sache nachgehe, als einem Phantasiebild von ihr. Und viele haben sich Republiken und Alleinherrschaften zusammenphantasiert, die nie existiert haben.

    Es ist ein so außerordentlicher Unterschied zwischen der Art, wie man wirklich lebt und wie man leben sollte, daß alle, welche bloß darauf sehen, was geschehen sollte, und nicht auf das, was wirklich geschieht, eher ihren Untergang als ihre Erhaltung erleben.“

    — Niccolò Macchiavelli (1469-1527), ital. Philosoph, Politiker, Diplomat, Chronist, Schriftsteller und Dichter

    „Die Leser meiner Betrachtungen mögen daraus den Nutzen ziehen, um dessentwillen man die Kenntnis der Geschichte erlangen suchen soll.“

    Niccolo Machiavelli (1469-1529), Vom Fürsten, Abschnitt 15, zitiert in Hendrik Rasehorn, Machiavellis Theorie zur Erhaltung von Herrschaft, Link

    Video-Transkript:

    Zu behaupten, links denken sei unlogisch, ist schlicht falsch. Logik baut stets auf Annahmen auf, die man in der einen oder anderen Form machen muß. Sie ist daraufhin lediglich ein Mittel, aus diesen seine Schlußfolgerungen ziehen zu können. Das Problem ist nun, daß man mit falschen Annahmen alles Mögliche logisch beweisen kann. Der Unterschied zwischen Links und Rechts ist nicht, daß sich einer der Logik bedient, während der andere dies nicht tut, da beide sehr wohl logisch denken können. Er besteht in den Annahmen:

    Der Linke (wie in „Kenne den Feind: Linkes Denken“ dargelegt)

    • geht von einer Ideologie [Utopie] aus,

    • legt diese über die Wirklichkeit und

    • arbeitet daran, die entsprechenden Mißstände zu beseitigen und zur guten, gerechten und perfekten Welt [Utopie] zu gelangen.

    Der Rechte

    • betrachtet die Wirklichkeit und welche Konsequenzen sich aus den gegebenen Umständen ergeben,

    • um darauf fußend

    • eine Entscheidung darüber zu treffen, ob man etwas verändern sollte, und wenn ja, was.

      Dafür ist es notwendig, die menschliche Natur zu kennen und zu wissen, wie die Masse aber auch Einzelne in bedeutenden Positionen handeln werden, und was man zu erwarten hat.
      Man kann dies nur, wenn man umfassende Kenntnisse von der Geschichte und der Vergleichbarkeit mit unseren heutigen Umständen hat.

    Wir sehen also eines: Links sein kann jeder. Jedem ist es möglich, irgendeine Moral zu formulieren oder irgendein Utopia zu ersinnen und dann darauf aufbauend Forderungen zu stellen. Und leider ist dies auch etwas, was viele tun, die sich selbst von den Linken abgrenzen wollen. Anhand des hier Formulierten nicht relativen Maßstabes dies aber nicht können, da sie in genau dieselbe Denkfalle geraten, wie es bei Marxisten und Feminist_innen immer wieder der Fall ist.

    Rechts zu sein erfordert dagegen Kenntnis von der Welt, wie sie ist und wie sie war. Hat man sich ein Leben lang nicht damit beschäftigt, kann man nicht einfach so sagen, man wolle sich nun politisch engagieren und sich in die Rechte mit seinen Vorstellungen einbringen - nicht solange die Handlungsweise, die man für richtig hält, auf der Sklaven moral aufbaut oder man alles seinem Utopia unterordnet.

    Entsprechend ist nicht sehr einfach, rechts zu sein. Man muß sich stets der Frage stellen, ob das, was man vertritt und wofür man einsteht nicht eigentlich etwas ist, das man aufgrund einer Wunschvorstellung oder eines Ideals vor Augen hat.

    Ist das, was man zur Beförderung des eigenen Nutzens bzw. desjenigen der Gruppe, mit mit der man sich selbst nicht nur identifiziert, sondern die einen auch als Mitglied akzeptiert, wirklich aufgrund dem sinnvoll, was man in der Welt beobachten kann oder nur aufgrund dessen, weil man glaubt eine bestimmte Veränderung in der Welt sei recht und richtig und müßte dementsprechend auch allen nutzen?

    Nun steht man jedoch vor folgendem Problem: Was ist, wenn man mal rechts, mal links denkt, wenn man sich manchmal einer Utopie hingibt oder Politik rein moralisch bewertet, während man andere Male dieselbe danach betrachtet, inwiefern sie den Interessengruppen, die sie durchgeführt haben, tatsächliche Vorteile brachte und nach dem Erfolg wertet? Ist man nun links oder rechts? Und genau hier kommt O'Sullivans Gesetz ins Spiel.

    Bei John O'Sullivan handelt es sich um einen britischen Journalisten der das Folgende als O'Sullivans First Law bekannte Gesetz formulierte:

    „All organisations, that are not actually right-wing will over time become left-wing.“
    Alle Organisationen, die nicht tatsächlich rechts sind, werden mit der Zeit links.

    Damit ist im Endeffekt jegliche Struktur gemeint, die in irgendeiner Weise mehrere Menschen in sich vereint. Tatsächlich läßt sich O'Sullivans Gesetz auf alles anwenden. Angefangen bei Staaten und Parteien, bis hin zu Hilfsorganisationen, Fernsehsendungen, Universitäten und sogar Sportvereine:

    • In meinem eigenen wurde z.B. vor einer Weile angefangen, da man Wochenendkurse ausschrieb, bei denjenigen Gruppen, für die es ermäßigte Kosten gibt, „Arbeitssuchende“ statt „Arbeitslose“, „Schüler/-innen“ statt „Schüler“ und so weiter auf die Bekanntmachungen/Anmeldungen zu schreiben, weil sich das so gehört, und weil man ansonsten bestimmt jemandem auf die Füße tritt oder so.
    • Ein anderes Beispiel sind die katholischen Schützenverbände die sich seit Anfang 2017 nun auch für Schwule und Mohammedaner öffnen.

    Die Frage ist nun, woran das liegt. Warum werden Gruppierungen, die nicht vollständig rechts stehen, langsam links und warum findet derselbe Prozeß nicht anders herum statt, so daß sich beide irgendwann in der sogenannten Mitte treffen?

    Der Grund dafür ist meiner Ansicht nach zweierlei:

    1. Erstens wird von der Linken aus dasjenige, was man als Fortschritt erreicht hat, mit Händen und Füßen verteidigt - und das nicht nur von Menschen, die eine ausgeprägte politische Ansicht haben. Man siehe

      • den Sozialstaat, der ja notwendig sei, weil man ja immer mal in eine ökonomische Not geraten kann oder
      • das allgemeine Wahlrecht, weil nur das ja gerecht sei.

    Oft kommen hier sehr emotionale und nicht langfristig auf das Fortbestehen der Gesellschaft gerichtete Überlegungen zum Tragen, was vielleicht für die derzeitige Situation sinnvoll, in ein paar Jahren oder auch erst Generationen, gar sehr schädlich sein kann.

    Nimmt man als Beispiel die geschlechtergerechte Sprache, so hat bestimmt jeder schon einmal erlebt, daß irgendwer vergessen hat, sich eine Menge mit den Worten „Bürgerinnen und Bürger“, „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ oder „Studierende“ zu wenden, und es daraufhin Protest gab. Ob nun in Form eines Zwischenrufes, einer Beschwerde oder was auch immer, sei einmal dahingestellt.

    Das Gegenteil jedoch, daß sich jemand lauthals dafür stark gemacht hat, solch einen Unsinn, der zudem die Verständlichkeit von Sätzen verringert, zu unterlassen, erleben wir so gut wie nie.

    Das soll nun nicht heißen, daß sich von der rechten Seite, die allzu oft diejenige der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes ist, kein Widerstand regt. So machten sich schon viele darüber lustig, daß es nun auch Hygieneartikel für Frauen auf manch einer Herrentoilette gibt. Aber dabei bleibt es meist auch. Es wird nicht ewig dafür gekämpft, solch einen Blödsinn rückgängig zu machen. Und sollte sich ein Genderideologe in meinen Kommentarbereich verirren, so wird er mir sicherlich erklären, daß dies kein Blödsinn sei; schon klar. Auch hier sehen wir wieder, daß der bloße Widerstand zwecklos ist, da der Feind einfach immer weiter vorrückt und diejenigen, die sich dagegen zur Wehr setzen, ihn lediglich daran hindern, schneller vorzuschreiten.

    2. Der zweite Grund ist die Toleranz der Rechten.
    Moment, was? Rechte tolerant? Jetzt erzähle ich Ihnen aber was vom Pferd, oder?

    Man versuche einmal mit einer rechten politischen Einstellungen in einer linken Organisation Fuß zu fassen, und diese dabei nach außen hin auch zu zeigen - also tatsächlich die Logik, ausgehend von der beobachtbaren Wirklichkeit und nicht von einer Ideologie aus, anzuwenden und dann sprechend zu argumentieren und dann meinetwegen in den Vorstand einer Gruppe zu gelangen, die Genderkrams, Multikulturalismus und was es nicht alles gibt, schon verinnerlicht hat.

    Man muß nicht einmal auf ganzer Linie das rechte Denken verfolgen, sondern etwa nur ruhig und sachlich argumentieren können, warum das generische Maskulinum auch Menschen mit einschließt, die sich nicht als Mann identifizieren und gleichzeitig ein Y-Chromosom aufweisen. Dazu könnte man dann noch so schöne Nebeneffekte, wie das Einsparen von Zeit beim Sprechen, Papier beim Ausdrucken und sofort benennen. Man wird nur auf Intoleranz oder gar Anfeindungen treffen. Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Thema der Frauenquote können Sie als Beispiel für dieses Phänomen im Beitrag „Was ich unter Linken erlebt habe“ finden.

    Rechte gehen mit solchen abweichenden, die ihrem Denken widersprechenden Argumentationen und Einstellungen in der Regel ganz anders um. Man diskutiert die Gründe, lehnt die Vorschläge ab, ekelt aber denjenigen, der sie vorgebracht hat, nicht nach und nach aus der Gruppe aus und behandelt ihn als schwarzes Schaf.

    Dies führt dann dazu, daß jemand, der in einem kleinen Bereich mit linken Ideen daherkommt, andere, die ebenfalls solche vertreten, mit in die Gruppe holen kann, und diese so langsam durch Zuwachs derjenigen, die ideologiegetrieben in bestimmten Bereichen denken, immer weiter nach links wandert. Man siehe hierfür etwa, wie sich

    • die Montagsmahnwachen,
    • die CDU,
    • die allgemeinen Studierendenausschüsse,
    • die Parlamente und Räte
    • das Fernsehen und vieles weitere

    entwickelt hat.

    Man könnte, wenn doch ein Vergleich nicht so unglaublich böse und schändlich von mir wäre, das linke Denken mit einer Pest gleichsetzen, die sich in einer Stadt ausbreitet, wenn man die kranken Personen nicht rausschmeißt und alle anderen sich gründlich säubern. Aber wie gesagt, so bösartig will ich mich hier nicht äußern.

    Um also wieder auf denjenigen zurückzukommen, der mal rechts, mal links denkt und so seine politischen Positionen auf verschiedene Weisen begründet, je nachdem um welches Thema es geht, dieser ist an sich nicht schlimm oder verachtenswert. Er ist lediglich jemand, den man dringend auf seine nicht vorhandene Konsequenz hinweisen muß, wenn man denn seine Bewegung, seinen Verein oder was auch immer, auf der politischen Rechten, wie ich sie hier beschrieben habe, halten möchte. Oder man fängt von rechts her einfach endlich damit an, weniger Toleranz zu zeigen und achtet darauf, daß alles auch weiterhin in Bahnen verläuft, die sich nicht an ideologischen Konzepten, sondern an dem, was man tatsächlich beobachten kann, ausrichten.


    O'Sullivans Gesetz ist leider, zumindest soweit meine Betrachtung der Geschichte und der aktuellen Politik ergeben haben, im Großen und Ganzen und spätestens langfristig zutreffend. Um nun allerdings nicht falsch verstanden zu werden, das heißt nicht, daß alles zwecklos ist und man sowieso immer links landen wird. Linkes Denken hat ebenso Konsequenzen, die sehr weitreichend sind, was jedoch an anderer Stelle besprochen werden sollte. Auch heißt das hier Vorgestellte nicht, daß der Aufbau einer rechten Gruppierung sinnlos wäre, im Gegenteil. Dies ist lediglich eine Warnung.

    Will man sich gegen den Feminismus, die Ántideutschen, die Masseneinwanderung oder was auch immer aussprechen und beachtete nicht O'Sullivans Gesetz, so wird man langfristig scheitern müssen, da die eigene Toleranz und der Kampf in Form eines zwecklosen Widerstandes, vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, doch irgendwann in der Zukunft dazu führen wird, daß der Feind siegt. Und es bringt nichts, die Schlacht zu gewinnen, wenn man den Krieg verliert.

    Transkript Ende

    Video: Links, Rechts und O'Sullivans Gesetz https://www.youtube.com/watch?v=rvRJ0jIFV5I ab Min. 5:57

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